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Difference between revisions of "Arbeit abschaffen!"
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* John Holloway: [http://www.unet.univie.ac.at/~a9709070/grundrisse11/11john_holloway.htm Aufhören, den Kapitalismus zu machen] | * John Holloway: [http://www.unet.univie.ac.at/~a9709070/grundrisse11/11john_holloway.htm Aufhören, den Kapitalismus zu machen] | ||
* [http://www.all4all.org/2005/06/1915.shtml Eine kurze fiktive Geschichte, die sehr anregend ist, darüber nachzudenken, warum Kapitalismus Arbeit braucht und wir deshalb immer so viel Arbeiten sollen.] | * [http://www.all4all.org/2005/06/1915.shtml Eine kurze fiktive Geschichte, die sehr anregend ist, darüber nachzudenken, warum Kapitalismus Arbeit braucht und wir deshalb immer so viel Arbeiten sollen.] | ||
+ | * [http://www.bibliothekderfreien.de/texte/befreiung-von-der-lohnarbeit.html Befreiung von der Lohnarbeit], ein Vortrag von Gianluca Falanga, gehalten am 05.10.2007 | ||
* [[Begriffe von Karl Marx]] | * [[Begriffe von Karl Marx]] | ||
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'''Bücher''' | '''Bücher''' | ||
− | * Michael Heinrich: [http://www.linke-buecher.de/texte/not-public/Heinrich-Michael--Kritik-der-politischen-Oekonomie-Eine-Einfuehrung.htm Kritik der politischen Ökonomie. Eine Einführung], 2004 | + | |
− | * [[ | + | * Paul Lafargue [http://www.wildcat-www.de/material/m003lafa.htm Das Recht auf Faulheit], 1883 |
− | + | * Barbara Ehrenreich: ''working poor'', Antje Kunstmann Verlag, München 2001 | |
+ | * Guillaume Paoli (Hrsg.): ''[[Mehr Zuckerbrot, weniger Peitsche. Aufrufe, Manifeste und Faulheitspapiere der Glücklichen Arbeitslosen.]]'' Edition Tiamat, Berlin 2002 | ||
+ | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Heinrich Michael Heinrich]: [http://www.linke-buecher.de/texte/not-public/Heinrich-Michael--Kritik-der-politischen-Oekonomie-Eine-Einfuehrung.htm ''Kritik der politischen Ökonomie. Eine Einführung''], Schmetterling Verlag, 2004 | ||
+ | * [[Spider - Im Arbeitslosenpark]], Verlag Voland & Quist, 2. Auflage, März 2006 | ||
* Jakob Hein: ''Herr Jensen steigt aus'', Piper, München 2006 | * Jakob Hein: ''Herr Jensen steigt aus'', Piper, München 2006 | ||
− | * | + | * Tom Hodgkinson: ''Anleitung zum Müßiggang'', Berlin 2007 |
− | * | + | ** [Das krasse Cover mit dem Frosch auf der Schnecke und die ersten 45 Seiten des Buches ''Anleitung zum Müßiggang'' findest Du hier: [http://www.randomhouse.de/book/excerpt.jsp?edi=196138 http://www.randomhouse.de/book/excerpt.jsp?edi=196138]] |
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Latest revision as of 12:07, 13 July 2012
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Solange es die eine besondere Ware, die Ware Arbeitskraft, gibt, solange wird es auch Profit, Hunger und Umweltzerstörung geben.
Was tun?[edit]
- Du weißt nicht, wie viel Gehalt Deine Kolleginnen und Kollegen bekommen?
- Frag sie!
- Der Gang zum Arbeitsamt belastet Dich?
- Gehe nicht allein hin!
- Dein Chef zahlt nicht?
- Suche ihn mit anderen zusammen auf!
- Dich plagen Existenzängste?
- Sprich mit anderen darüber!
- Du fragst Dich, warum Du 40 und mehr Stunden pro Woche arbeiten sollst?
- Trefft euch regelmäßig!
- Du kennst niemanden?
- Weine nicht! Komm vorbei!
Donnerstagsgruppe, jeden Donnerstag von 12 bis 14 Uhr, Offene Uni Berlins Mail
Literatur[edit]
Links und andere Artikel
- Arbeitskritik
- Warum bin ich gegen Arbeit? (1)
- Warum bin ich gegen Arbeit? (2)
- Arbeite nie!
- Manifest gegen die Arbeit
- Kapitalismus-Kritik
- John Holloway: Aufhören, den Kapitalismus zu machen
- Eine kurze fiktive Geschichte, die sehr anregend ist, darüber nachzudenken, warum Kapitalismus Arbeit braucht und wir deshalb immer so viel Arbeiten sollen.
- Befreiung von der Lohnarbeit, ein Vortrag von Gianluca Falanga, gehalten am 05.10.2007
- Begriffe von Karl Marx
Bücher
- Paul Lafargue Das Recht auf Faulheit, 1883
- Barbara Ehrenreich: working poor, Antje Kunstmann Verlag, München 2001
- Guillaume Paoli (Hrsg.): Mehr Zuckerbrot, weniger Peitsche. Aufrufe, Manifeste und Faulheitspapiere der Glücklichen Arbeitslosen. Edition Tiamat, Berlin 2002
- Michael Heinrich: Kritik der politischen Ökonomie. Eine Einführung, Schmetterling Verlag, 2004
- Spider - Im Arbeitslosenpark, Verlag Voland & Quist, 2. Auflage, März 2006
- Jakob Hein: Herr Jensen steigt aus, Piper, München 2006
- Tom Hodgkinson: Anleitung zum Müßiggang, Berlin 2007
- [Das krasse Cover mit dem Frosch auf der Schnecke und die ersten 45 Seiten des Buches Anleitung zum Müßiggang findest Du hier: http://www.randomhouse.de/book/excerpt.jsp?edi=196138]
Weblinks[edit]
- www.oekonomiekritik.de
- www.diegluecklichenarbeitslosen.de
- www.archiv-grundeinkommen.de
- www.alltagsalternative.de.vu
Platz für Fragen und Antworten oder Anmerkungen[edit]
- Trotz technischen Fortschritts und Automatisierung – warum werden wir auch weiterhin 40, 50, 60 Stunden je Woche arbeiten müssen?
- Müssen wir nicht - siehe z.B.: 5-Stunden-Woche
- Warum lässt sich die 5-Stunden-Woche nicht durchsetzen?
- Unter den jetzigen gesellschaftlichen Verhältnissen geht es nicht darum, alle mit allem zu versorgen (Produkte und Dienstleistungen). Automatisierung und technischer Fortschritt setzen zwar Arbeitskräfte frei, aber die verbleibende Arbeitszeit wird nicht unter allen aufgeteilt. Warum nur nicht?
- Warum müssen die einen bis zum Umfallen arbeiten und die anderen kommen gar nicht zum Zuge? Warum ist es nicht möglich, Arbeit gleichmäßiger zu verteilen?
- Weil viele Arbeiten hochqualifizierte Menschen benötigen, ein einfacher Austausch von Personen nicht möglich ist.
- Das durchschnittliche Vermögen pro Kopf wächst kontinuierlich. Warum werden die einen immer reicher und die anderen immer ärmer?
- Eine Bank warb mit dem Spruch „Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten!
- Wie ist es möglich, dass aus Geld mehr Geld wird?
- Wie entsteht Profit?
- Warum werden auch langfristig die Löhne für die Mehrzahl der Menschen nur knapp über dem Existenzminimum liegen? [Wobei die Höhe des Existenzminimums nicht feststeht. (Zum Beispiel kann ein Jahresurlaub irgendwo auf dem Planeten durchaus dazugehören. (Um sich anschließend wieder ein Jahr lang in seine Arbeit stürzen zu können.))]
- Was unterscheidet die Ware Arbeitskraft von allen anderen Waren? Was ist das Besondere an der Ware Arbeitskraft?
- Die Ware Arbeitskraft ist die einzige Ware, aus deren Anwendung (nicht nur im Ausnahmefall, sondern im Regelfall) der "Arbeitgeber" Gewinn schlagen kann. Die Ware Arbeitskraft wird (im Regelfall) günstiger eingekauft, als ihre Anwendung einbringt. Sie ist das einzige, was sich nachhaltig ausbeuten lässt. Sie ist die einzige nachhaltige Quelle von Mehrwert, Gewinn und Profit.