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Arbeite nie!

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Denn es gibt nur zwei Arten von Arbeit: Sklavenarbeit und Lohnarbeit.


Durch den Einfallsreichtum der Menschen und Automatisierung ist es möglich, mit immer weniger Aufwand immer mehr Güter herstellen zu können. Anders gesagt, es wird immer einfacher alle mit allem zu versorgen.


Das Problem ist nur: Wir leben in einer Gesellschaft, wo Austausch über Geld vermittelt wird. Und Geld ist eben kein neutrales Tauschmittel. Solange es Geld gibt, wird es Arbeit und Arbeitslosigkeit geben.


Solange es Geld gibt, muss gearbeitet werden. Es kann nicht einfach Geld gedruckt und verteilt werden. Denn nur wenn Menschen für Lohn arbeiten, kann Geld gedruckt werden.


Also bleibt nur, das Geld abzuschaffen, den Eins-zu-eins-Tausch aufzugeben und eine “Schenkungs-Ökonomie” zu beginnen.


Kapital und Staat brauchen Arbeit. Wir nicht.


Es wird immer Dinge geben, die getan werden müssen, aber kein Mensch muss arbeiten.


Für eine Gesellschaft ohne Ware, Geld und Staat.


Noch Fragen?

Anne Aach






Diskussion oder Frage-Antwort-Spiel:[edit]


Zuviel Marx gelesen? Eine ausführlichere Ausführung wäre für alle hilfreich. Dinge wie Nahrungsanbau, Energiegewinnung etc. wären also keine Arbeit, sondern Sachen, die getan werden müssen? Bitte, schenk uns dein Wissen!


Ja, für mich sind Dinge wie Nahrungsanbau, Energiegewinnung etc. keine Arbeit, sondern Sachen, die getan werden müssen.

Es sei denn, Du machst sie in erster Linie, um dafür Geld zu bekommen.

(Was heute üblich ist.)

Dann werden diese konkreten Tätigkeiten zu Arbeit.

Denn eigentlich ist es doch egal, was Du dann konkret machst.

Entscheidend für Dich und Dein Überleben ist vorrangig, ob und wie viel Geld Du dafür erhältst.


Ja, ich habe mich von marx inspirieren lassen.

Kann mensch zu viel Marx lesen?


Bitte frag wieder!

Oder schreib, wie Du die Sache siehst!

Du oder wer immer mag.

Anne Aach


Kategorie:Texte