Still working to recover. Please don't edit quite yet.

Talk:Bernd Kramer

Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/Bernd_Kramer">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
Jump to: navigation, search

Diskussion über die Urfassung des Artikels[edit]

Ich verstehe nicht ganz was das alles mit Kramer zutun hat, außer das er einen Brief zu einem Bericht über die Veranstaltung geschrieben hat. Was genau er geschrieben hast sagst du garnicht sondern machst bei anderen dingen weiter... --Blackredisbeautiful 19:47, 17. Jun 2006 (UTC)

Na das kann ich dir sagen: Der Kramer-Verlag hat das Buch von Klaus Schmitt ("Revolver-Schmitt") über den Antisemiten Silvio Gesell verlegt, er findet den Antisemitismus von Richard Wagner echt komisch und er hat auch vor einiger Zeit einen arschteuren Wälzer mit Schriften des Pornokraten und Antisemiten Proudhon rausgebracht. Reicht das? (Kammerjäger)

Proudhon gilt nun mal als Begründer des modernen Anarchismus, auch wenn wir heute nicht mit allem einverstanden sind, ist es nicht verboten, sich damit zu beschäftigen, sondern ganz im Gegenteil. Mich würde vielmehr das Buch "Ich hasse zu hassen. Über die Legalität der Gegengewalt und die Verneinung des Terrors - Offener Brief an Horst Mahler" interessieren. --X 20:03, 17. Jun 2006 (UTC)
Also das Proudhon Antisemit gewesen sein soll habe ich bislang nicht gehört. Ich finde den Artikel generell nicht falsch, ich fürchte aber das Artikel in dem Stil dazu führen das die Anarchopedia irgendwann zu einem Schlachtfeld von vielen Kleinkriegen wird. Ganz vermeiden wird sich das nicht lassen. Aber vielleicht kann man das ganze auf nachweisbare Fakten reduzieren und ein bisschen die Emotion rausnehmen. Was Fakt ist darf und soll hier auch gerne stehenbleiben, oder? --Vinci 20:32, 17. Jun 2006 (UTC)
Ein gewisser Grad an Antisemitismus ist bei Proudhon schon zu finden, der soll aber auch bei Marx zu finden sein. Ich denke, daß dies an dieser Stelle zu keiner konstruktiven Diskussion führt. Das Übrige sehe ich ähnlich wie Du. --X 20:40, 17. Jun 2006 (UTC)
Na, dann einfach mal in der Anarchopedia nachschauen! Das ist ja das tolle an dem Projekt, dass es aus vielen Quellen Informationen zusammenbringt. Zu Proudhons Antisemitismus siehe hier: Diskussion:Pierre Joseph Proudhon (Kammerjäger)
Antisemitismus ist weitverbreitet nicht umsonst ist die Rede von der Shoa. Und richtig auch Marx hat sich antisemitisch geäussert("zur Judenfrage" z.B.) und war ein menschlich ein Arsch, ein Tyrann zu Hause sondersgleichen. Bakunin ist diesbezüglich nicht mehr Lustig. Das kann aber nicht dazu führen alles, was die Leuten gesagt haben zu verdammen. Insbesonderes nicht richtige Inhalte aufgrund anderer Katastrophaler als unrichtig hinzustellen. Das kann nur dazu reichen Werke nicht dogmatisch zu lesen sondern sie kritisch zu hinterfragen auf der Suche nach den eigenen Schlüssen - die dann hoffentlich in Bezug auf Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit andere sind. Natürlich heißt das auch darauf hinzuweisen.
Dies sehe auch ich ähnlich, deshalb habe ich den Artikel Antideutsche nun auch eingestellt. Als ich bei Anarchopedia aktiv wurde, war eine meiner ersten Aktionen Proudhon etwas aus von der einseitigen Verblendung zu befreien. Es kann nicht sein, daß sämtliche Ideen verworfen werden, weil er einige dumme Aussagen gemacht hat. Anarchismus ist plural und eine künftige anarchistische Gesellschaft sollte sich nicht der eigenden Ideen berauben, weil sie irgendwem nicht passen. Wer nach der Revolution in Proudhons Sinne leben will, soll dies tun, wem Kropotkin näher steht soll so leben oder soll vielleicht einen ganz anderen heute noch unbekannten Weg finden. Ich denke Kritik ist richtig, aber sie muß auch einen Sinn machen und nicht nur die Totstellung von Leuten bewirken wollen. Wichtig ist nur, daß sie nicht systemimmanent ist und hier sehe ich z.B. durchaus einen Unterschied zwischen Proudhon und Gesell. Genau hier ist für mich auch die Genze zwischen anarchistisch und libertär: Will man die Grenzen des Systems sprengen oder nur Reformen? --X 22:35, 19. Jun 2006 (UTC)

Das findet Bernd Kramer komisch[edit]

Und hier noch eine Kosteprobe für den faschistoiden Humor von Bernd Kramer, den ich wirklich nicht komisch finden kann:

"KALASCHNIKOW Das Politmagazin" (welch eine Hochstapelei)

Kennen Se den!?!

Kommt eine Frau zum Arzt und sagt: "Herr Doktor, meine Spirale ist im Arsch!" Der Arzt: "Aber da gehört sie doch gar nicht hin!" Der Witz ist ein Vagabund, stromert herum, ist klassenunabhängig, ist ein Freier, läßt sich nicht in Anstandsketten legen; rüpelt, sorgt für Ärger und Belustigung. Er ist polygam, hat unendlich viele Erzeuger - und es wird uns nie gelingen, seinen Vater und seine Mutter dingfest zu machen. Seiner klandestinen Geschmeidigkeit ist es zu verdanken, daß Spürhunde und Häscher seine Erzeuger nie zu fassen kriegn. Kenn Se den? Warum hat ein Neger im Kino, wenn er Schokolade ißt, immer weiße Handschuhe an? Na, ist doch klar, damit er sich nicht in die Finger beißt.

Oh ja, es gibt natürlich unanständige, frauenfeindliche, antisemitische, antitürkische, männerfeindliche Witze, deren Fundament sicherlich auch ein Verdrängungsakt ist, aber es wäre ja ein Witz, wenn der Witz nicht gewitzt genug wäre, sich den modifizierten Techniken eines schlecht organisierten Triebhaushaltes zu entziehen. Unser Sigmund meinte, noch dem Karl sehr verbunden, daß der Witz den Bedingungen der Lust-Unlustproduktion (von mir hervorgehoben) unterlegen sei. Das ist natrülcih gar nicht mehr witzig, unsere sinnesrasende Libido mit dem Termi Produktion in Verbindung zu bringen. - Apropos Libido: Mein Bruder und ich sind bei den Wandervögeln; ich wandere, er ...!

Wie wir wissen gibt es wahrhaftig absonderliche, alberne, blasphemische, blöde, brillante, dämliche, delikate, dumme, exzentrische, fade, feindselige, feinsinnige, geschmacklose, groteske, hintergründige, höhnische, intelligente, ironische, komische, kurzweilige, lächerliche, listige, lümmelhafte, lüsterne, lustige, merkwürdige, nichtssagende, obszöne, peinliche, pietätslose, plumpe, primitive, rüchsichtslose, saudumme, schmierige, schrullenhafte, seichte, tragikomische, taktlose, täppische, trottlige, überkandidelte, übermütige, unflätige, ungehobelte, unüberlegte, unverschämte, unverständliche, verächtliche, verworrene, zynische Witze, bei denen man hell auflachen, kichern, Tränen lachen, grinsen, schmunzeln, losplatzen, sich ins Fäustchen lachen oder angewidert sein kann. Das waren zum Beispiel vor zig Zeiten die puristischen Linken, als wir in unserer legendären Zeitung linkeck, Witwenverse abdruckten:

Frau Wirtin hatte noch nen vikar, er onanierte wunderbar, erst neulich bei der Predigt, hat er mit kunstgeübter Hand, des Samens sich entledigt.

Und: Achtung: frauenfeindlich:

Frau Wirtin hatte auch eine Magd, die hat`s mit Männern nie gehabt, doch heimlich trieb sie Liebe, zum Teil mit einem Schäferhund, zum Teil mit einer Rübe.

Das ist ein wunderbares Novum, der Witz beansprucht kein Copyright, keine Erben können sich an ihm mästen, er ignoriert Grenzen, ist jeder Sprache, jedem Dialekt wohlgesonnen; er läßt sich weiterreichen, ist nicht dominizierbar. Bei unserem geliebten Alten Griechen war der Witz fester Bestandteil des Lebens, Menschen und Götter bedienten sich der unflätigen Witze, um einerseits böse Geister zu vertreiben und andererseits die Fruchtbarkeit zu fördern.

Frau Wirtin hatte einen Sohn, der konnt`s im Mutterleibe schon, kaum kroch` er aus der Spalte, da drehte er sich um und vögelte die Alte.

Die sau, die sau, die saubere Hausfrau und der pc-Abschnittsbevollmächtigte, dieses unheilvolle Pärchen, indexgierig, kreischen nach Verboten, finden was sie suchen: Sittenwidriges, wie zum Beispiel dieses. Zwei Schwule gehen durch den Wald, der eine mußt mal, setzt sich hinter einen Baum. Plötzlich schreit er: "Herbert, Herbert, komm` um Himmelswillen schnell, ich hab? Ne Fehlgeburt!" Sein Freund rennt zu ihm hin, guckt: "Du Dummerchen, Du hast auf einen Frosch gekackt!"

Ein Problem ergibt sich allerdings hin und wieder: Man kann die unmöglichsten Witze zwar erzählen, aber drucken?!? Ich kenne da einen: Ein Neger steht an einer Bushaltestelle und neben ihm liegt ein Scheihaufen ..., nein, den schreib ich nicht. Dann lieber den hier: Ein Blinder und ein Tauber treten zum Duell an. Fragt der Blinde seinen Sekundanten: "Ist der Taube schon da? Fragt der Taube seinen Sekundanten: "Hat der Blinde schon geschossen?" (ist doch behindertengerecht, waaa?) - Lieber ne Blinde im Bett, als ne Taube auf`m Dach. - Es kommt eine große Dürre übers Land. Ne kleine Dicke wär`mir lieber.

Der Witz als soziale Kontrollfunktion? Vielleicht. Als Vehikel der Komensierung, Kanalisierung "unartiger" Handlungsgelüste, hat er etwas Erfrischendes, er attackiert verbal, ist handlungsinaktiv, schlägt nicht im wahrsten Sinne des Wortes zu, obwohl das von denen bestritten wird, die die Phantasie durch Hygiene ersetzen wollen: Wer Witze über Minderheiten etc. usw. usf. reißt, er wird auch handgreiflich. Hier was für diese Hygieneheiligen: Ein Chinese kommt in einen Drugstore in L.A. Hinter dem Tresen steht ein Neger. Der Chinese: "Ein Biel bitte!" Der Neger: "Das heißt nicht Biel, das heißt Bier!" Der Chinese wieder: "Ein Biel bitte!" Der Neger: "Verdammt, das heißt nicht Biel, das heißt: Bierrrr. Also paß mal auf, wir machen das jetzt mal so: Du gehst hinter den Tresen und ich bin der Kunde." Sie wechseln die Plätze. Der Neger vor dem Tresen: "Ein Bier bitte!" Daraufhin der Chinese: "Neger kliegen hiel kein Biel!" - Das ist doch wahlhaftig ausgeplägtel phirorogischel Dadaismus, odel?

Zum guren Schruß noch einen del ganz bröden: Zwei Nilpferde gehen durch die Wüste, Richtung Bethlehem, kommen zu der Hütte, in der das Christuskind weilt, klopfen and ie Pforte und sagen: "Guten Tag, wir sind die Heiligen Drei Könige, wir wollen unsere Geschenke abholen!"

Bernd Kramer

© Philosophischer Salon - Der Verlag. Quelle: Kalaschnikow - Das Politmagazin, Ausgabe 13, Heft 2/99, S. 152ff.

Diskussion über rassistische Witze von Kramer[edit]

Das ist doch Rassismus, Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit in Reinkultur. Und solch ein Scheiß von jemanden, der seit Jahren einen auf anarchistischen Verlger macht. Ich habe die Quelle mit angegeben, damit gleich klar ist, dass das keine Behauptung, sondern Fakten sind. Vielleicht kann ja der Herr Kramer mal dazu Stellung nehmen? http://www.karin-kramer-verlag.de


Ich kann den Text unter deinem Link nicht finden (ist nur ein Frame), ich kann nur diesen Text finden: http://www.buch.de/buch/02941/470_kennen_se_den.html
Aber hier google cache der 2. eintrag http://www.google.de/search?hl=de&q=site%3Awww.kalaschnikow.net+witz
Das ist auch in meinen Augen schon bedenklich...
--X 20:32, 17. Jun 2006 (UTC)
Ergänzung: Das Perverseste, was es in meinen Augen gibt, sind Witze über Minderheiten oder Menschen mit Behinderungen, also über Menschen, die sich nicht wehren können. Wer sowas gut findet, ist in meinen Augen zum Abschuss freigegeben. Wohl an! Da Du von Spassguerrilla sprachest, vergiss Harald Schmidt (ARD) nicht, der gehört nämlich in die gleiche rassistische Schublade. --X 22:54, 19. Jun 2006 (UTC)

Hmmm,

  • Erstmal inhaltlich zu dem Artikel: die Witze sind nicht besonders Lustig, ich habe zumindest bei keinen einzigen auch nur den Mundwinkel verzogen. Ich finde sie auch recht Ãœbel. Das ist eine Sache. Er bezeichnet die Witze selber als Ãœbel. Als solches beschreibt er sie als etwas das einer Ãœbermäßigen Moral(Hygiene ist sein Wort) entspringt und der entgegengesetzt wird. Fragliche These, Faschistoid ist das aber auf keinen Fall.
  • Zur Frage warum Schreibt Kramer in diesem Blatt:

Die Klärung der Frage mit welchee Einstellungen Kramer in dem nach Querfront Taktik herausgegebenen Kalkaschnikow schreibt ist ungeklärt. Die Querfront Taktikt zielt gerade darauf ab Linke nach Rechts zu ziehen.

  • Kramer allgemein

Ich bin schon früher auf Kritik an Kramer gestoßen und wenn ich's finde tue ich's dazu. Ich meine, die kam damals auch aus der Ökoli Ecke und es dünkt mir da brodelte auch ein Streit wo ein bischen die Fetzen flogen. Das Dithfurth Zitat spräche dafür.

  • Im großen und ganzen ist der Artikel auf der Seite aber unter aller Sau, weil er einfach nicht oder nur sehr kurz zum Punkt kommt: Er schreibt für Kalaschnikow. Das ist recht wenig für so einen riesen Artikel - der Rest geht über ein Erlebnis bei einer Veranstaltung und über andere Leute. Insgesamt entsteht bei mir eher der Eindruck einer Racheaktion denn einer Suche nach Wahrheit. Die hieße nämlich wirklich zu suchen. Insbesonders ist auch fraglich, ob Anarchopädia tatsächlich Plattform für Steckbriefe sein will, oder eine Seite über eine Person diese Person vorstellen will - dazu gehört dann auch Kritik. Ohne Kramer wirklich in Schutz nehmen zu wollen: Fehlt nur noch, dass da "WANTED" drüber steht. "Die Internationale erkämpft das Menschenrecht" ist mir schon ein wichtiges Schlagwort denn sonst kommen Anarchisten dorthin wo Stalinisten landeten: einer Verfolgungsmaschinerie, Lüge, Trug und Angst. Das war in meinen Augen nie der Anarchisten Ding.
Wenn der KZ-Kommandant von Ausschwitz gesagt hätte, die Judenvergasung ist ein Frevel, hätte dies seine Schuld gemindert? Gut dies Beispiel mag etwas weit herbei geholt sein, aber es demonstriert zumindest, daß Lippenbekenntnisse die persönliche Verantwortung nicht relativieren können und insofern betrachte ich auch Kramers Bekenntnis, daß solche Witze von Übel sind nicht als schuldmindernd, er hat zur Verbreitung dieser Art von Rassismus beigetragen und dies ist meines Erachtens mit anarchistischen Idealen unvereinbar. --X 02:04, 20. Jun 2006 (UTC)
Genauso wie Kramer müsste konsequent dieses Portal und auch du selbst als übelst bezeichnet werden, denn auch hier wurden diese Witze wiedergegeben und ebenso erkannt dass sie Übel sind - eigentlich genau das, was Kramer gemacht hat. Wenn das gereicht um Kramer als Nazi zu bezeichnen, gereicht es auch Dich als solchen zu bezeichnen. Zudem fällt mir gerade die Chomsky Debate wieder ein. Dem wurde unterstellt der Nationalzeitung ein Interview gegeben zu haben, was anscheinend nicht der Fall war. Auch die Hetze, die stattgefunden hat war ohne grundlegenden Nachweis: Gegenüber einem Juden in Amerika, der heftiger Verfolgung ausgesetzt war und daher nur ein Lachen übrig hatte als ihn Leute als antisemiten bezeichneten, in dem sie seine Äußerungen zur Amerikanischen Politik mit Verfolgung von Juden im Dritten Reich gleichsetzten. Zumindest die Gruppe in Stuttgart, die das damals heftig vertreten hatte, hat das bald auch eingesehen. Das Problem ist bei Chomsky wie bei Kramer: das reicht dafür, sie anzuschreiben und nachzuhacken was dahinter steckt - aber nicht für eine Kampangne oder gar "zum Abschuss Freigeben".
Eine anarchistische Herangehensweise wäre in dem Falle "Lass die Leser entscheiden, die haben einen eigenen Kopf". Das ist aber nur dann wirklich möglich, wenn nicht das ganze fett aufgebauscht wird und die eigentlichen Fakten sich auf 3 Zeilen von xxx reduzieren. Auf Kritik an Kramer aufmerksam machen finde ich ausgesprochen Richtig nur nicht all das, was drumherum gebastellt wurde.
Was den Kommandanten von Ausschwitz: Höss hat ein umfassendes Geständnis abgelegt. Darin steht weniger er hätte sich mit der Frage befasst, warum es unsägliche Witze gibt, sondern ein Massenmorden wird darin beschrieben. Das Geständnis ist verfügbar. Welche Relativierung ein solcher Vergleich! Welch Hohn gegenüber der Opfer!
Kramers Einstellung zu Nazi(interview - ich meine Radio Z):"Alle an die Wand stellen und -- stehen lassen" - meine derzeitige Einschätzung Kramers ist derzeit tatsächlich weniger er ist Rechts, als mehr er ist einer der extremen "Freie Meinungsäußerung" vertretenden. Was einen gigantischen Unterschied machte.
Es gibt schon einen Unterschied dazwischen, ob man über etwas berichtet, was ja nun anscheinend vertuscht werden soll (sonst wären die Seiten ja auch ohne google-cache auffindbar) oder ob man ausschweifende Rezensionen schreibt und dieses dann bewußt auf rechtspopulistischen Seiten veröffentlicht. Für Äußerungen diskriminierender Natur ist es schon ein hartes Stück, sich auf die freie Meinungsäußerung zurück zu ziehen. Natürlich hat er die Möglichkeit der freien Meinungsäußerung, aber er muß eben auch mit den Konsequenzen rechnen und wenn es dann Leute aus München oder was weiß ich wo gibt, die ihn als Nationalanarchisten bezeichnen, ist dies einfach nachvollziehbar.
PS: Zum Thema Ausschwitz: Es waren immer Ideologen, die den Weg dorthin erst einmal frei gemacht haben. - "Am Anfang war das Wort. Wehret den Anfängen!" --X 13:06, 20. Jun 2006 (UTC)
Zum einen denke ich nicht, daß dieser Anarchopädia Artikel eine derartige Wichtigkeit hat, daß jemand etwas deswegen vertuscht - das ist lächerlich. Zum anderen sind keine Äußerungen diskrinierender Natur von Kramer hier belegt. Zu sehen ist, daß er Witze als diskriminierend erkennt und als solche outed und dann fragt: warum gibt es sie? Ich möchte anfügen, das z.B behindertendiskriminierende Witze von niemand so viel wie von "Behinderten" selber erzählt werden. Bei Witzen über das dritte Reich ist es ähnlich, nirgendwo tauchen sie so heftige auf wie in Israel - noch dazu im Fernsehen. Das macht die Witze nicht weniger Übel und wie gesagt fällt es mir schwer darüber zu Lachen. Aber sich mit der Tatsache zu befassen, daß es üble Witze gibt, ist etwas anderes als "Nationalanarchist" zu sein. Wie gesagt genau das selbe wird hier auf dieser Seite auch gemacht. Mit der Begründung wären alle hier "Nationalanarchisten".
Ich denke schon, daß der Artikel eine gewisse Bedeutung hat. Jochen Schmück hat z.B. extra eine Homepage ins Netz gestellt, um Kritiken die hier an die Öffentlichkeit gelangen, widerspruchsfrei zu dementieren. --X 14:59, 20. Jun 2006 (UTC)

Vor allem schaue ich mir gerade die Bücher des Kramer Verlages durch und kann mich irgendwie nicht durchringen da eine faschistische Tendenz wahrzunehmen. Du etwa? Den Ideologen erkenne ich aber bei Kramer noch nicht.

Witze als behindertengerecht oder dadaistisch einzuordnen ist in meinen Augen keineswegs eine Distanzierung, daß sie von Übel sind, hat Kramer offensichtlich nicht behauptet, sondern dies wurde hier während der Diskussion hinein interpretiert. --X 14:07, 20. Jun 2006 (UTC)

Nein, "Oh ja, es gibt natürlich unanständige, frauenfeindliche, antisemitische, antitürkische, männerfeindliche Witze, deren Fundament sicherlich auch ein Verdrängungsakt ist, aber es wäre ja ein Witz, wenn der Witz nicht gewitzt genug wäre, sich den modifizierten Techniken eines schlecht organisierten Triebhaushaltes zu entziehen." ist auch wiederholt.

Neufassung des Artikels[edit]

Der Artikel ist höchstwahrscheinlich nicht von Genossen aus München. Die Zitate und die Geschichten sind allesamt von KP-,Stalinistenseiten oder Ökoli. So wie ich die Münchner kenne, gäbe das zumindest eine Diskussion inweit sich Anarchisten zu Handlanger der KP machen sollen... Das ^ statement nehme ich zurück. Bei Google suchen und was im Cache finden wo Bernd Kramer drin vor kommt ohne nachzurecherchieren, geschweigeden nachzuhacken warum Indymedia den Artikel versteckt hat oder mal zu schauen aus welcher Ecke die Quellen kommen, links nicht nachprüfen und Datumsangaben ungeschaut übernehmen, Rechtschreibfehler und Zusammenhangsfehler mit drin lassen ... kann natürlich von jedem kommen - auch aus München.

Der Artikel war ursprünglich eine Kopie eines Indymedia Posting, das dort Versteckt ist. http://web.archive.org/web/20041020171120/http://de.indymedia.org/2004/10/96316.shtml ich hab es derweil nach indymediaposting 2004 10 96316 kopiert weil es eben bei indymedia nicht mehr zugänglich ist. Ich habe mir auch den Schmitt nochmal genauer angeschaut. Es ist richtig, bei ihm strukturellen antisemitismus zu sehen. Gesellanhänger. Darüber hinaus aber wenig. Der besagte Vorfall scheint vor 9 Jahren gewesen zu sein(97?). Die Auffassung Schmitts, das Gesell nicht Antisemit sei, da er Juden ausdrücklich von der Schuld an Zinsen freigesprochen hat(das ganze mit Quellennachweis), ist zu beachten. Allerdings lässt die Auseinandersetzung mit Biehl's hervoragender Arbeit bei ihm zu Wünschen übrig. Wie gesagt damals sind recht heftig die Fetzen geflogen. Es wäre interessant, wie die heutige Sicht(10 Jahre danach) ist.

Ich würde gerne einen Artikel Schmitt anlegen und das Mal aufdröseln. Dann verstehen wir uns vielleicht besser?

Es ist auch komisch das Holocaustdenkmal mit reinzubringen. Die Kritik an dem Denkmal fußte darauf, daß sich Opfer verhöhnt sahen weil Deutschland damit nur Gewissensberuhigung und Reinwaschen von der Geschichte betrieb und das ist eine grundsätzlich andere Kritik als die der Nazi. http://www.karin-kramer-verlag.de/philo.html ... Abgründe ...

Anarchistische Sicht?[edit]

Der Artikel besteht ausschließlich aus Kritik. Das ist für einen der wenigen Verleger anarchistischer Literatur unwürdig. Der Informationsgehalt über Bernd Kramer ist vernachlässigbar, über die tatsächliche Arbeit und die hervorragende Publizität für den Anarchismus erfährt man nichts. --Godwin 12:32, 15. Feb. 2008 (UTC)

Ich finde den Artikel ausschließlich denunziatorisch. Und wenn bei einer Veranstaltung über Witze nicht auch über Zoten und dergleichen geredet und gelacht wird, dann soll man es gleich besser ganz sein lassen. Hier kommt die völige Spießig- und Verklemmtheit einiger angeblicher AnarchistInnen deutlichst zum Vorschein. Der Schrei nach Zensur ist deutlich zu vernehmen. Was ist denn wenn ein Behinderter selber einen behindertenfeindlichen Witz erzählt? Oder ein Schwuler einen schwulenfeindlichen? Echt unmöglich diese ganze Denunziationshetze! --Mvs 06:59, 23. Sep. 2009 (UTC)

Ja, das ist denunziatorischer Dreck. Aber wenn sowas immerhin vier Jahren hier stehen kann und Änderungen wie diese wenig später rückgängig gemacht werden, sagt das auch etwas über den elenden Zustand des Projektes Anarchopedia aus. --87.149.190.191 18:50, 25. Mär. 2014 (UTC)
Bernd Kramers "Anarchismus" praktiziert als stirnerischer Sozialdarwinismus, dazu rassistische und antisemitische "Witze" etc und dann kommentare die am Liebsten wie im Mittelalter die Ãœberbringer der schlechten nachricht Köpfen möchten. Der Arme verfolgte Bernd Kramer nun nach dem Tod seiner Frau alleiniger Chef des Karin Kramer Verlags. 1981 in der 15 teiligen Serie "Unter dem Pfalster liegt der Strand" mit mindestens 5 Beiträgen von Henning Eichberg, DEM intellektellen Vordenker der Innovationen der damals erstarten Neonazi Szene. Damals Junge Nationaldemokraten, Aktion Neue Rechte, Erfinder u.a. des Konzept Ethnopluralismus, die gleichen Texte zeitgleich die die Kramers abdruckten fanden sich auch im braunen Theorie Organ "Wir Selbst". Alles verjährt ? Die Kooperation mit Stefan Pribnow, dem antisemitischen Nationalbolschewisten Hochgstapler und Betrüger. Netzwerk mußte zum ersten mal in ihrer Geschichte die Kritikgelder via Gericht einklagen... Priebnows Partner Martin Müller Mertens, damals Verdi, RBI Aktuelle, zusammen mit Charly Kneffel, hatten auch den Holocaustleugner Gerhoch Reisseger mit dabei. Dann haben sie RBI Aktuelle in Berliner Umschau umbenannt. mittlerweile ist Martin Müller Mertens Chef vom Dienst des Querfront Verschschwörungsmangazin "Compact". Pribnow hat die Kalaschnikow vor Ewigkeiten in Weltexpress umbeannant... Mit solchen Kameraden hat Kramer kooperiert. Ganz zu schweigen von der Gesell, Stirner, Proudhon Apologetik... dem offenen Kokettieren mit dem Antisemitismus...

Alles nachprüfbare Fakten. Und was fällt rechtoffenen möchtegern Anarchos dazu ein ? Ja,das ist denunziatorischer Dreck. Nach dem Motto Es kann nicht sein was nicht sein darf. Pure Realitätsverweigerung, quasireligiöser Dogmatismus orientiert an Etiketten und Namen, von männlichen Vordenkern. Undifferenziert und unkritisch. Kein Wunder das es schlecht bestellt ist um anarchistische Ideen, Projekt etc in Doofland.