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Die trinitarische Formel

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Die ”trinitarische Formel”

Mit der Durchsetzung der kapitalistischen Produktionsweise lösen sich die ständischen und feudalen Beziehungen mitsamt ihren politischen und religiösen Verkleidungen auf. Stände, Privilegien, angeborene Vorrechte verschwinden hinter der Gleichheit der Warenbesitzer, die nur noch die Ungleichheit des Besitzes kennen. Die systematische Entwicklung von Wissenschaft und Technik, die der Kapitalismus benötigt und vorantreibt, unterminiert hergebrachte Vorurteile und religiöse Welterklärungen. Auf dieser Grundlage entstand das Selbstverständnis der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft als Hort von Aufklärung, Zivilisation und Kultur, in dem die abendländische Zivilisation endlich ihren Höhepunkt erreicht habe. Aus diesem Blickwinkel erschienen alle anderen Gesellschaftsformen als unentwickelte Vorstufen zur bürgerlichen Gesellschaft oder sie galten als ”primitiv”, was sich u.a. an deren ”Fetischismus” zeigte, der einem bestimmten Stück Holz oder Stoff magische Kräfte zuspricht. Dieses Überlegenheitsgefühl lieferte nicht zuletzt dem Kolonialismus des 19. und 20. Jahrhunderts seine ideologische Verbrämung: Der kolonialisierten Bevölkerung sollte doch lediglich Kultur und Zivilisation gebracht werden.


Das rationalistische Selbstverständnis der bürgerlich-kapitalistischen Epoche hat sich auch in der soziologischen Reflexion niedergeschlagen. So stellte Max Weber (1864-1920), einer der wichtigsten Gründerväter der modernen Soziologie, die ”Entzauberung der Welt” und eine alle Lebensverhältnisse durchdringende ”Rationalisierung” als entscheidende Eigenschaften der vom Kapitalismus geprägten Gesellschaften heraus.


Auch Marx und Engels hatten solche ”Entzauberung der Welt” vor Augen, als sie 1848 im ”Kommunistischen Manifest”, die Konsequenzen des Aufstiegs der Bourgeoisie folgendermaßen charakterisierten:


”Die Bourgeoisie, wo sie zur Herrschaft gekommen, hat alle feudalen, patriarchalischen, idyllischen Verhältnisse zerstört. (...) Sie hat mit einem Wort, an die Stelle der mit religiösen und politischen Illusionen verhüllten Ausbeutung die offene, unverschämte, direkte, dürre Ausbeutung gesetzt. (...) Alles Ständische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich gezwungen, ihre Lebensstellung, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen Augen anzusehen.” (MEW 4, S. 464 f.)


Marx und Engels sind hier noch der Auffassung, dass mit der Durchsetzung des Kapitalismus die gesellschaftlichen Verhältnisse durchsichtiger würden: Herrschaft und Ausbeutung seien jetzt nicht mehr verklärt und verkleidet, sondern offen sichtbar. Daran knüpft sich die Hoffnung, dass die Unterdrückten und Ausgebeuteten, nun, da sie ihre Situation ”mit nüchternen Augen” ansehen müssten, sich auch zunehmend gegen die ausbeuterischen Verhältnisse zur Wehr setzen würden.


Dass die Ausbeutung der Arbeiterklasse im Kapitalismus eigentlich offen zu Tage liege und es nur die Manipulationen der Herrschenden seien, die dies mit Hilfe von Presse, Kirche, Schule etc. verschleiern, war auch im traditionellen Marxismus eine weit verbreitete Auffassung. Ideologiekritik wurde deshalb meistens als Entlarvung verstanden: Die ”wirklichen Interessen”, die hinter einem Gedanken standen, sollten enthüllt werden.


[Fußnote: Dabei stützte man sich gerne auf die in diesem Punkt sehr einfache Weltsicht der 1845/46 verfassten ”Deutschen Ideologie”, in der Marx und Engels schrieben: ”Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.” (MEW 3, S. 46)]


Allerdings blieb Marx nicht auf dem Stand des ”Kommunistischen Manifest” stehen. Im ”Kapital” ist keineswegs mehr davon die Rede, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse im Kapitalismus so ohne weiteres zu durchschauen seien. Ganz im Gegenteil geht es dort an zentralen Stellen um die ”Mystifikation” dieser gesellschaftlichen Verhältnisse. Was Marx im ”Kapital” als Fetischismus und Mystifikation bezeichnet, sind Verkehrungen, die nicht aufgrund einer Manipulation der Herrschenden entstehen, sondern aus der Struktur der bürgerlichen Gesellschaft und der diese Struktur beständig reproduzierenden Handlungen entspringen. Dass Marx dabei von Fetischismus spricht, ist eine deutliche Spitze sowohl gegen die aufklärerisch-rationalistische Selbstgewissheit der bürgerlichen Gesellschaft, als auch gegen das empirische Selbstverständnis der politischen Ökonomie, die genau diesem Fetischismus aufsitzt (vgl. Waren- und Geldfetisch, Kapitalfetisch).


Die unterschiedlichen Fetischformen und Mystifikationen stehen nicht unverbunden nebeneinander. Sie bilden ein Ganzes, das Marx am Ende des dritten ”Kapital”-Bandes unter dem Titel ”Die trinitarische Formel” zusammenfassend skizziert (MEW 25, S. 822 ff.).


Der kapitalistische Produktionsprozess ist eine bestimmte historische Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses. Ihm liegt die Trennung der unmittelbaren Produzenten von den Produktionsmitteln zugrunde, weshalb die Arbeiter und Arbeiterinnen – obwohl formal frei – materiell gezwungen sind, ihre Arbeitskraft den Kapitalisten, die über die Produktionsmittel verfügen, zu verkaufen. Die Kapitalisten zahlen im Lohn den Wert der Arbeitskraft (ihre Reproduktionskosten), lassen die Arbeitskraft aber länger arbeiten als zur Reproduktion ihres Wertes notwendig ist: Die Kapitalisten pumpen Mehrarbeit aus den Beschäftigten und diese Mehrarbeit stellt sich beim Verkauf des Produkts als Mehrwert dar. Der Mehrwert verbleibt aber nicht vollständig beim Kapitalisten: Zunächst hat er an den Grundeigentümer Grundrente zu zahlen (oder Boden zu kaufen, um damit selbst zum Grundeigentümer zu werden). Grundrente müssen die Kapitalisten zahlen, da der Boden beschränkt und Privateigentum der Grundbesitzer ist. Die Rentenzahlung können sie nur aus dem Mehrwert leisten, auch wenn sie die Rente für einen gewöhnlichen Kostenfaktor halten. Die Kapitalistenklasse, die sich den Mehrwert als erste aneignet, muss ihn sich mit der Klasse der Grundeigentümer teilen.


[Fußnote: Wovon die Höhe der Grundrente im Einzelnen abhängt, muss hier nicht weiter behandelt werden. Nur so viel zum ”Wert des Bodens”: Sofern es sich um unbehandelten Boden handelt, ist ”Wert des Bodens” ein ebenso ”imaginärer” Ausdruck wie ”Wert der Arbeit”. Dieser ”Wert” hängt von der Höhe der erwarteten Grundrente ab. Der Bodenpreis ist etwa so hoch, wie eine Kapitalsumme, die beim üblichen Zinssatz einen Zins in Höhe dieser Grundrente abwirft. Der ”Wert des Bodens” berechnet sich also in einer ähnlichen Weise wie der ”Wert” des fiktiven Kapitals.]


Allerdings werden die Produkte nicht zu ihren Werten verkauft, daher eignet sich der einzelne Kapitalist auch nicht genau den Mehrwert an, den die von ihm beschäftigten Arbeitskräfte geschaffen haben. Von zufälligen Schwankungen abgesehen erhält der einzelne Kapitalist den Durchschnittsprofit, d.h. einen Profit proportional zur Größe des von ihm vorgeschossenen Kapitals. Und dieser Durchschnittsprofit teilt sich dann in Zins und Unternehmergewinn.


[Fußnote: Die Summe der Grundrentenzahlungen bildet einen Abzug vom gesamtgesellschaftlichen Mehrwert. Aufgrund dieses Abzugs ist die gesamtgesellschaftliche Profitmasse geringer, als sie ohne diesen Abzug wäre. Der Durchschnittsprofit bezieht sich immer schon auf diese geringere gesamtgesellschaftliche Profitmasse; er teilt sich daher nur in Zins und Unternehmergewinn.]


Das jährliche Gesamtprodukt der Ökonomie spaltet sich also stofflich und wertmäßig auf in einen Teil, der die verbrauchten Produktionsmittel ersetzt, einen Teil, den die Arbeiter und Arbeiterinnen als Lohn erhalten und der für ihre Reproduktion notwendig ist, und ein über die Reproduktion von Produktionsmitteln und Arbeitskraft hinausgehendes Mehrprodukt, das in Grundrente, Zins und Unternehmergewinn aufgeteilt wird.


Kapital, Grundeigentum und Arbeitskraft, so grundverschieden sie auch sind, haben die gemeinsame Eigenschaft, dass sie für ihre Besitzer Quellen des Einkommens [Fußnote: Marx benutzt häufig den französischen Ausdruck für Einkommen und spricht von ”Revenuequellen”.] sind:

• Kapital wirft Profit bzw. Zins ab,

• Grundeigentum Grundrente und

• Arbeitskraft Arbeitslohn (bzw. Arbeit wirft Arbeitslohn ab: So erscheint es sowohl den Arbeitern und Arbeiterinnen wie den Kapitalisten, vgl. die Mystifikation der Lohnform.


Diese Einkommen können vollständig verzehrt werden, ohne dass ihre jeweilige Quelle versiegt.


Kapital ist eine Einkommensquelle, da es dem Kapitalisten erlaubt, Mehrarbeit aus den beschäftigten Arbeitskräften herauszupumpen; Grundeigentum ist eine Einkommensquelle, da es ermöglicht, dass die Grundeigentümer einen Teil des von den Kapitalisten ausgepumpten Mehrwerts an sich ziehen; und Arbeit ist eine Einkommensquelle, weil die Arbeiter und Arbeiterinnen mittels Arbeit einen Teil des von ihnen selbst geschaffenen Wertes erhalten. Kapital, Grundeigentum und Arbeit sind also nur deshalb Einkommensquellen, weil es sich bei ihnen um Mittel der Aneignung handelt: Unter kapitalistischen Verhältnissen kann man sich mittels Kapital, Grundeigentum und Arbeit einen Teil des jährlichen Produkts als Einkommen aneignen.


Den Produktionsagenten (Kapitalisten, Grundeigentümer und Arbeitskräften) genau wie den meisten volkswirtschaftlichen Theorien stellt sich die Sache aber in verkehrter Form dar. Ihnen erscheinen Kapital, Grundeigentum und Arbeit als drei verschiedene und voneinander unabhängige Quellen des jährlich produzierten Werts, und nur weil sie Quellen des Werts seien, könnten sie – folgern der Alltagsverstand und der Ökonom gleichermaßen – überhaupt zum Mittel der Aneignung von Teilen dieses Werts werden. Für die Produktionsagenten sieht es so aus, als erhalten die Besitzer von Kapital, Grundeigentum und Arbeit im Normalfall als Einkommen genau den Wertteil, den ihr ”Produktionsfaktor” dem Produkt an Wert zufügt.


Wie kommt es zu diesem Schein? Bereits beim Warenfetisch wurde deutlich, dass der Wertcharakter der Waren in der bürgerlichen Gesellschaft als eine ”gesellschaftliche Naturtatsache” erscheint: Zwar ist klar, dass Wert keine natürliche Eigenschaft wie Gewicht oder Farbe hat, es scheint aber so, als besäßen Produkte in jedem gesellschaftlichen Zusammenhang automatisch Wert und nicht nur in einem ganz bestimmten. Rein stofflich betrachtet ist das einzelne Produkt Resultat eines Produktionsprozesses, bei dem Arbeit verausgabt wird, (produzierte) Produktionsmittel angewandt werden und Boden (in der Landwirtschaft oder bei der Gewinnung von Rohstoffen) genutzt wird. Ganz analog dazu wird dann der Wertbildungsprozess aufgefasst: als Addition von Wertbeiträgen der Produktionsfaktoren.


Die Grundlage dieser Verkehrung besteht darin, dass zwischen Arbeit und Lohnarbeit kein wesentlicher Unterschied zu bestehen scheint. Die Trennung zwischen Arbeit und materiellen Arbeitsbedingungen wird als natürlich akzeptiert. [Fußnote: Beim selbstständigen Handwerker ist diese Trennung zwar aufgehoben, doch erscheint sie dort als das zufällige Zusammenfallen des eigentlich Getrennten.] Gibt es aber keinen wesentlichen Unterschied zwischen Arbeit und Lohnarbeit, dann gibt es auch keinen solchen Unterschied zwischen den der Arbeit gegenüberstehenden Produktionsmitteln und Kapital sowie zwischen Erde und Grundeigentum. Marx fasst dies folgendermaßen zusammen:


”Fällt also die Arbeit mit der Lohnarbeit zusammen, so fällt auch die bestimmte gesellschaftliche Form, worin die Arbeitsbedingungen nun der Arbeit gegenüberstehen, zusammen mit ihrem stofflichen Dasein. Die Arbeitsmittel sind dann als solche Kapital, und die Erde als solche ist Grundeigentum. Die formale Verselbstständigung dieser Arbeitsbedingungen gegenüber der Arbeit, die besondere Form dieser Verselbstständigung, die sie gegenüber der Lohnarbeit besitzen, ist dann eine von ihnen als Dingen, als materielle Produktionsbedingungen untrennbare Eigenschaft, ein ihnen als Produktionselementen notwendig zukommender, immanent eingewachsener Charakter. Ihr durch eine bestimmte Geschichtsepoche bestimmter sozialer Charakter im kapitalistischen Produktionsprozess ist ein ihnen naturgemäß, und sozusagen von Ewigkeit her, als Elementen des Produktionsprozesses eingeborener dinglicher Charakter.” (MEW 25, S. 833)


Die sozialen Formbestimmungen Lohnarbeit, Kapital und Grundeigentum fallen anscheinend mit den stofflichen Produktionsbedingungen Arbeit, Produktionsmittel und Erde zusammen, so dass jeder Arbeitsprozess eigentlich schon kapitalistischer Produktionsprozess ist. Marx spricht deshalb von der ”Versachlichung der Produktionsverhältnisse” (MEW 25, S. 838): Den Produktionsverhältnissen ist nicht mehr anzusehen, dass es sich um bestimmte historische Verhältnisse zwischen Menschen handelt, diese scheinen vielmehr rein sachlich begründet zu sein, in der Tatsache, dass überhaupt produziert werden soll.


Lohn, Profit und Rente scheinen dann nichts anderes zu sein als die Teile des Produktenwerts, die auf das Wirken von Lohnarbeit, Kapital und Grundeigentum zurückgehen. Dabei ist die Verwandlung von Wert der Arbeitskraft in ”Wert der Arbeit” fundamental: Eben weil im Lohn anscheinend der ”Wert der Arbeit” bezahlt wird, müssen die verbleibenden Wertteile Profit und Rente aus den beiden anderen ”Produktionsfaktoren”, Kapital und Grundeigentum, entspringen. Und da die Waren nicht zu Werten, sondern zu Produktionspreisen getauscht werden, ist dieser Schein an der einzelnen Ware auch nicht auflösbar. Zwischen der verausgabten Arbeit einerseits, Durchschnittsprofit und Rente andererseits scheint keinerlei Zusammenhang zu bestehen: Der Profit hängt (unter normalen Bedingungen) von der Größe des Kapitals ab, egal ob viele oder wenige Arbeitskräfte beschäftigt werden, und die Rente hängt davon ab, welcher und wie viel Boden benutzt wurde.


Kapital–Profit bzw. Zins, Grundeigentum–Rente, Arbeit–Arbeitslohn: Diese ”Trinität” (Dreiheit) als Ausdruck des scheinbaren Zusammenhangs des Werts mit seinen Quellen bezeichnet Marx als trinitarische Formel. In ihr, so Marx, ist


”die Mystifikation der kapitalistischen Produktionsweise, die Verdinglichung der gesellschaftlichen Verhältnisse, das unmittelbare Zusammenwachsen der stofflichen Produktionsverhältnisse mit ihrer geschichtlich-sozialen Bestimmtheit vollendet: die verzauberte, verkehrte und auf den Kopf gestellte Welt, wo Monsieur le Capital und Madame la Terre als soziale Charaktere und zugleich unmittelbar als bloße Dinge ihren Spuk treiben.” (MEW 25, S. 838)


”Kapital” und ”Boden” erhalten in der kapitalistischen Gesellschaft ähnlich magische Fähigkeiten wie die Holz- oder Stofffetische in den angeblich primitiven Gesellschaften. Auch die Menschen in der bürgerlichen Gesellschaft leben deshalb in einer ”verzauberten” Welt, in der es zur ”Personifizierung der Sachen” kommt: Subjekt des gesellschaftlichen Prozesses sind nicht die Menschen, sondern Ware, Geld und Kapital. Dabei handelt es sich keineswegs nur um ”falsches Bewusstsein”. Es ist die gesellschaftliche Praxis der kapitalistischen Gesellschaft, die immer wieder die Verselbstständigung der ”Produktionsfaktoren” hervorbringt und den gesellschaftlichen Zusammenhang als einen Sachzwang konstituiert, dem die Einzelnen nur bei Strafe des ökonomischen Untergangs entfliehen können. Insofern besitzen die personifizierten Sachen durchaus materielle Gewalt.


Dem Fetischismus der gesellschaftlichen Verhältnisse unterliegen alle Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft. Dieser Fetischismus schlägt sich in ”objektiven Gedankenformen” nieder, welche die Wahrnehmung aller Gesellschaftsmitglieder strukturieren (siehe Waren- und Geldfetisch). Weder Kapitalisten noch Arbeiter haben eine privilegierte Position, um dem Fetischismus zu entgehen.


Allerdings ist der Fetischismus auch kein völlig in sich geschlossener Verblendungszusammenhang, aus dem es kein Entrinnen gibt. Er bildet vielmehr einen strukturierenden Hintergrund, der stets vorhanden ist, sich auf die Einzelnen aber unterschiedlich stark auswirkt und aufgrund von Erfahrungen und Reflexion auch durchbrochen werden kann.


Kategorie:Marxismus