Still working to recover. Please don't edit quite yet.

User:AnarQuest

Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/AnarQuest">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
Revision as of 22:26, 27 August 2006 by AnarQuest (Talk | contribs)

Jump to: navigation, search

Vincis Seite

Thilo Pfennig; Kiel - Jahrgang '71


Anarchismus ist für mich einerseits eine konsequente Weiterentwicklung der Gesellschaft, die oftmals Machtverhältnisse erschüttert hat. Heutzutage wird Freiheit von der Gesellschaft auch als hohes Gut angesehen. Dennoch gibt es ungerechte Macht- und Eigentumsverhältnisse. Milliarden Menschen werden unterdrückt - und die gültige Weltordnung ist nicht in der Lage Probleme zu lösen. Heute noch viel mehr als vor hundert Jahren brauchen wir ein System, das der Moderne angemessen ist. D.h. dem Individuum mehr zutrauen. Also radikaler als das was Brandt einmal mit den Worten "mehr Demokratie wagen" sagte.

Um Anarchismus zu leben müssen die Menschen dazu bereit sein. Das sind sie grundsätzlich auch, allerdings werden oftmals noch falsche Verhaltensweisen eingeübt - z.B. Konkurrenz statt Kooperation. Ich sehe an vielen Punkten ein Umdenken in der Gesellschaft - die Akzeptanz von Linux z.B. bedeutet das dort ein gewisser Uneigennutz anerkannt wird. Man sieht ein das nicht immer das verfolgen der eigenen Interessen im eigenen Interesse ist.

  • Besser als viel zu reden ist es praktische Beispiel zu schaffen.
  • Es ist wichtig Strukturen und Kreisläufe zu schaffen. Vereinzelte Projekte oder Betriebe die anders arbeiten haben es schwerer.


Diskussionsstile

Ich finde es wichtig ehrlich und offen zu argumentieren. Das ist wichtiger, als wenn man in allen Meinungen übereinstimmt. Meinungsverschiedenheiten gibt es immer. Deswegen halte ich auch wenig von "political correctness" - denn das führt oft nur dazu das sich Menschen hinter formal korrekter Sprache verstecken und in Wirklichkeit nicht im Kern ihre Meinung hinterfragen. Alles was ich schreibe hinterfrage ich auch. Lieber lasse ich mich davon überzeugen, das ich Unsinn schreibe als nur das zu schreiben, was niemanden provoziert oder sowieso jeder denkt.

Kritik an MediaWiki

Ein Problem sehe ich darin, das jede Seite eine Diskussions-Seite hat. Dadurch wird zum einen zu jeder Seite eine Diskussion angeregt, was bedeutet das:

    1. Kommentare und Diskussionen nicht auf der eigentlichen Seite stattfinden
    2. Diskussionen auch nicht auf speziellen Diskussionsseiten stattfinden

Konkret bedeutet das hier z.B. das es Forums- und Debatten-Seiten gibt, wo die Diskussion eigentlich auf der Seite selbst stattfinden soll - aber auch die haben eine Diskussionsseite. Das Problem an MediaWiki ist halt, das es an der Struktur der Wikipedia ausgerichtet ist - also ein Lemma und die Diskussion dazu immer nur auf einer Seite um die Seite selber möglichst schön zu halten. Das widerspricht dem Wiki-Prinzip, wo eigentlich These und Antithese und Inhalt immer auf einer Seite gemeinsam zu finden sind, ausser man verbannt Diskussion direkt auf einer Seite. Die MediaWiki-Lösung führt aber immer dazu, das es potentiell doppelt so viele Seiten gibt, wie Lemma. Man kann das natürlich theoretisch anders handhaben - aber das ist viel Überzeugungsarbeit.

Falls ich mal versehentlich was lösche...

Mir ist aufgefallen das ab und zu längere Artikel (z.B. Rote Armee Fraktion die ich bearbeite unten abgeschnitten werden. Ich weiss nicht, obs jetzt am Browser liegt oder am MediaWiki. Wenn ich das mal übersehe... bitte ich vorraus um Verzeihung - ist vermutlich keine Absicht. --Vinci 07:00, 26. Jun 2006 (UTC)


Oddmuse

Im Moment teste ich gerade ein sehr simples Wiki (OddMuse). Habe jetzt auch die Seiten-Sperre entfernt:

Blog

Artikel


Einflüsse

Menschen, die mich geprägt haben:

Websites und -seiten

Die besten anarchistischen Websites aus meiner Sicht:


Kategorie:User