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Difference between revisions of "Deutsche Demokratische Republik"

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Revision as of 14:10, 27 October 2006

Die DDR oder Deutsche Demokratische Republik ist eine ehem. realsozialistische Republik in Mitteleuropa. Sie enstand infolge der Sovjetischen Besetzung des Mittelteils des Dritten Reiches nach Beendigung des 2. Weltkriegs. In der DDR ging die Herrschaft von einigen Funktionären in der SED, der vorherschenden Partei, aus. Somit wird oft der Begriff Ein-Partei-Herrschaft gebraucht. Die Herrschaft unterschied sich in vielen Punkten von der kapitalistischen bzw. der BRD. Zum einen Beruft sie sich ständig auf die Lehren von Karl Marx und Friedrich Engels. Durch ein ausgeklügeltes Wahlsystem blieb die Macht immer in der Führungriege der SED. Viele Arbeiter und der größte Teil der Bevölkerung hatte keine Einfluss auf Politik und Wirtschaft der DDR. Die Terrorgewalt war nicht so ausgeprägt wie in der Sovjetunion, dennoch kann man zweifellos sagen, das dieses System stalinistisch war. Es folgte einem dogmatischen Sozialismus-Ideologie, die Anti-Sozialistische Auswüchse hatte. Arbeiterräte hatten keine Macht, den Menschen wurde die Möglichkeit, in westliche Länder zu reisen, genommen, das System machte jagt auf Opposition, kapitalistischer sowie libertärer gleichermassen. Nach Niederschlagung des Aufstandes von Bauarbeitern der Stalinallee am 17.Juni 1953 wurden oppositionelle Gruppen unbarmherzig verfolgt. 1961 wurde die Mauer gebaut; im DDR-Jagon "Antifaschistischer Schutzwall" gehießen. Dort wie auch in den berüchtigten Gefängnissen wie Bautzen starben einige hundert Menschen, denen das System zu eng geworden war und die zu fliehen versucht hatten. Die FAUD existierte nur im Untergrund und wurde sehr spärlich von westlichen AnarchistInnen unterstützt. Selbst Linkssozialisten wurden oft verfolgt.

Die DDR baute dazu einen extremen Spitzel- und Polizeistaat auf, der selbst dene in anderen weitaus diktatorischeren Staaten in den Schatten stellt. Das war aber nur die eine Seite der DDR. Die andere lehrte den Menschen eine antikapitalistische Grundhaltung, die allerdings den Sztaatskapitalismus nicht in Frage stellte. Ein starkes soziales Netz und die Ermöglichung, das jeden eine Arbeit gegeben wurde, beruhigte die Bürger. Eine Gegenkultur wurde zwar nicht all zu oft geschaffen, aber das sozial Verstrickung der Menschen wurde gefördert. Mit Solidarität durch Zwang konnte man das System zusammenfassen. Am Ende der DDR gab es immer mehr Massenkundgebungen und Demos von unzufriedenen Bürgern. Einige wollten eine kapitalistische Gesellschaft, weil der Geruch von Geld sie lockte. Andere wollten einen freiheitlichen Sozialismus.

Das poltische Enganement stieg ennorm, als nach dem Mauerfall 1989 die ersten parlamentarischen Wahlen stattfanden. In diesem einen Jahr wurde das Schicksal der DDR entschieden. Freier Sozialismus mit Basisdemokratie oder Zusammenschluss mit der BRD und Eingliederung in die kapitalistische Maschinerie. Am Ende kam es zu zweiteren, die Blase der Demokratie platzte, die kapitalistischen Unternehmen ließen von der bankrotten und umweltschädlichen Wirtschaft der DDR nicht viel übrig.

Siehe auch

Weblinks

Kategorie:Antagonistische Theorie