Still working to recover. Please don't edit quite yet.

Talk:Deutsche Demokratische Republik

Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/Deutsche_Demokratische_Republik">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
Jump to: navigation, search

Ich bin mit dem Artikel noch nicht einverstanden, habe nur im Augenblick keine Lust mehr ... --X 22:28, 24. Feb 2007 (UTC)


FAUD[edit]

Moin Anna, kannst du mir ne Quelle nennen für die FAUD in der DDR? --Ido 21:27, 5. Jul 2007 (UTC)

Falls du dich dafür interessierst, schau mal beim A-Laden oder der Bibliothek der Freien vorbei, möglicherweise haben die Originalmaterial. Das waren so alte Texte aus den 20er 30ern, in Heimarbeit selbst gedruckt, 6 Seiten auf dünnem Papier. Sekundärliteratur gibt's meines Wissens nicht. Einen Hinweis gibt ein Dokument der Schwarzen Katze von 1984. --A disk 23:00, 5. Jul 2007 (UTC)
In den 20ern und 30ern gabs die DDR doch noch gar nicht. Wie soll ich aus diesen Blättern dann irgendwas über die Existenz der FAUD in der DDR entnehmen? Und im Schwarze Katze-Link steht auch nur was von Antiautoritären, aber nix von einer FAUD. --Ido 23:10, 5. Jul 2007 (UTC)
Die Leute haben sich halt als FAUD begriffen und Texte nachgedruckt, die in früheren Zeiten erschienen waren. Außer dass es sie gab, weil ich die Blätter in den Händen gehalten habe, kann ich dir auch nix sagen. Nichts über Anzahl, nichts über Dauer. Nach der Wende hat sich bei mir keineR gemeldet. Falls du denkst, dass ich damit eine DDR-weite Geheimorganisation meine, hast du das missinterpretiert. Antiautoritaristen bedeutet in der marxistischen Terminologie AnarchistInnen. vgl. dazu Engels.--A disk 23:19, 5. Jul 2007 (UTC)
Also, nochmal damit ich es richtig verstehe: Da gab es welche in der DDR die alte FAUD-Texte aus den 20ern gedruckt haben. Haben die sich selber auch FAUD genannt oder nur deren Texte gedruckt? Ich finde die Formulierung jedenfalls VERDAMMT verwirrend, weil sich die FAUD ja 1933 aufgelöst hat und niemals offiziell neugegründet wurde. --Ido 23:34, 5. Jul 2007 (UTC)
Naja, dann ändere das halt im Artikel in AnarchosyndikalistInnen oder FAUDDR, das ist mir ziemlich schnurz. Die FAUD hat sich i.Ü. nur wegen der Machtergreifung offiziell aufgelöst, die Leute sind aber weder mit fliegenden Fahnen in die NSDAP eingetreten noch haben sie kollektiv Suizid begangen. Im Gegenteil sind Untergrundaktivitäten und Widerstandszellen bis 1937 belegt. 1990 haben sie sich wohl ein paar Leute Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union der DDR genannt, siehe hier. Wie gesagt, recherchier das selbst in Archiven, ich bin da unlustig zu. Das dauernde rauslöschen, weil du nicht glauben willst, dass sich in der DDR bei bei 16 Millionen EinwohnerInnen ein paar auf die FAUD bezogen haben und ihre Tätigkeit in der Tradition sahen, ist etwas destruktiv. --A disk 23:47, 5. Jul 2007 (UTC)
Ganz ruhig, ich will nichts böses... 1) Habe ich ein einziges mal gelöscht, da kann von dauerndem löschen nicht die Rede sein. 2) Warum denkst du immer das ich die Existenz von Leuten in der DDR bestreite, die sich auf die FAUD beziehen? Es geht mir darum das du einfach ohne irgendeinen Beweis schreibst, es hätte in der DDR sowas wie eine FAUD gegeben. 3) Die Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union der DDR hat sich 1990 gegründet und sich 1991 der FAU angeschlossen. --Ido 00:08, 6. Jul 2007 (UTC)

Der Passus wurde schon mal ohne Kommentar gelöscht, siehe Versionsgeschichte. Da ich davon ausgehe, dass der Absatz ein wichtiges Thema behandelte, was von mir nicht erkannt wurde - ich habe einfach nur mein Wissen wiedergegeben - , ist er jetzt ausgelagert und überarbeitet. Der Begriff FAUD existiert dort nicht mehr, stattdessen ist allgemein von "anarchistischer Szene" die Rede. --A disk 00:17, 6. Jul 2007 (UTC)

Nagut, dann ist ja alles in Ordnung :) Die neue Formulierung gefällt mir. --Ido 00:37, 6. Jul 2007 (UTC)

Anarchismus in der DDR[edit]

Die Informationen in diesem Artikel sind ganz schön mager, warum ist eigentlich in den letzten 20 Jahren kaum jemensch in den anarchistischen Kreisen auf die Idee gekommen, sich die oppositionellen Gruppen in der DDR genauer anzuschauen? Da gibts noch einiges zu entdecken...

Ãœber die KvU gibts ein ganzes Buch (Wunder gibt es immer wieder. Fragmente aus der Geschichte der Berliner Offenen Arbeit und der KvU.(Berlin 1997)), der Telegraph existiert nach wie vor, und die MacherInnen betreiben nebenbei auch noch den Ost:Blog...