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Antispeziesismus
Anti-Spezizismus bedeutet die Gleichsetzung von Mensch und Tier. Der Begriff Spezizismus wurde um 1970 das erste Mal verwendet, um eben diese Unterscheidung nach Artzugehörigkeit zu umschreieben.
Unterschiede in Aussehen und Verhalten werden beim Spezizismus als wertende Kategorien benutzt, die Leidensfähigkeit der Tiere wird ignoriert, um Wehrlose zum eigenen Nutzen unterdrücken zu können.
Nach spezizistischer Logik ist Tierhaltung identisch mit Knast, und Käfighaltung von Hühnern identisch mit den KZs der Nazis (da die meisten Menschen Mensch und Tier als unterschielich wertig betrachten, wird dieser Vergleich von ihnen richtigerweise als Relativierung der Shoah empfunden).
Für spezizistische AnarchistInnen ist es verkürztes Denken, die Herrschaft des Menschen über den Menschen abschaffen zu wollen, und an der Herrschaft des Menschen über das Tier nichts zu ändern.
SpezizistInnen sind in der Regel Veganer.
