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Camps 2006
Contents
Europäisches A-Camp in Österreich
http://the-web.at/art-img/acamp/banner_neu1.gif
14.07.-23.07.2006
Vor Ort gibt es Strom, womit das Mitbringen eines Beamers (für Abendverantstaltungen) und das Mitbringen von Laptops Sinn macht.
Bericht[e]
http://brib.wordpress.com/2006/07/22/anarkiisma-somera-tendaro-2006/
Reise
- Anreise über Wien oder Prag
- der Ort ist etwas nördlich von Waidhofen an der Thaya (nahe der tschechischen Grenze) bzw. O-SO von Budweis
- etwa am Kreuzungspunkt zwischen Wien-Prag und Passau-Brno
Anreise - travel to A-Camp A-Camp 14.07. - 23.07.2006
Bahnspecials:
- Sparnight ab 29,-€ bis Österreich
- Schönes-Wochenende-Ticket mit S-Bahn, RB, IRE, RE (kein IR !!!) quer durch Deutschland
Preis: 30,-€ (Internet/Automat)| 32,-€ (am Schalter) | 33,-€ (im Zug)
(Gültigkeit 27h Sa. oder So. 0:00-3:00)- Das SWT gilt auch in Tschechien, allerdings nur in grenznahen Regionen (nicht in Prag [Praha]), so z.B. in: Usti n.L., Most, Karlovy Vary, Becov nad Teplou, Svojsin, Plzen, Blatna, Budweis [Ceské Budejovice] (von hier aus müsste dann eine Fahrkarte nach Waidhofen gekauft werden, Fahrzeit etwa 2 Stunden)
- Wer das Ticket nutzen möchte und nördlich von sagen wir Frankfurt (Main) wohnt, sollte sich eine Verbindung nach Plzen heraus suchen. Von dort fährt um 20:04 ein Zug nach Budweis (Fahrzeit unter 2 Stunden), so daß das Zeitlimit des Tickets nicht überschritten wird.
- Natürlich kann auch eine Fahrkarte von Passau nach Waidhofen gelöst werden, die aber teurer sein dürfte (Fahrzeit etwa 6 Stunden)
- Das SWT gilt auch in Tschechien, allerdings nur in grenznahen Regionen (nicht in Prag [Praha]), so z.B. in: Usti n.L., Most, Karlovy Vary, Becov nad Teplou, Svojsin, Plzen, Blatna, Budweis [Ceské Budejovice] (von hier aus müsste dann eine Fahrkarte nach Waidhofen gekauft werden, Fahrzeit etwa 2 Stunden)
Fragen
- Gibt es bestuhlte Räumlichkeiten in der Nähe?
Es gibt Räumlichkeiten, in denen Workshops abgehalten werden können. Des Weiteren gibt es etliche Bänke und Tische.
- Mit wievielen Menschen wird ungefähr gerechnet?
- Gibt es Erfahrungsberichte, Protokolle etc. vom letzten Mal?
Es gibt kein letztes mal. Dieses ist das erste Anarkiisma somera tendaro AÅstrio.
- Um die Nutung des Wochendtickets möglich zu machen empfiehlt sich evtl. eine Anreise bereits am 10.7. Gibt es an diesem Tag in Waidhofen eine Kontaktmöglichkeit?
- Vielleicht wohnt sogar jemand mit einem Bus nahe Budweis, dies wäre natürlich ideal. ;)
Weblinks
Campinski
Anti-G8-Camping direkt an der Ostsee
Für globale soziale Rechte und ein ganz anderes Ganzes!
4. bis 13. August 2006
Bahnspecial
Mecklenburg-Vorpommern-Ticket:
- 22€ für 5 Personen
- Montag bis Freitag ab 9.00 Uhr bis 3.00 Uhr des Folgetages, Samstag und Sonntag sowie an Wochenfeiertagen ab 0.00 Uhr bis 3.00 Uhr des Folgetages
- RegionalExpress (RE), der RegionalBahn (RB), und der S-Bahn in der 2. Klasse
d.i.y. against the state
D.I.Y. against the state – an intergalactical artist, activist, dirty squatter - and - trucker anarchist convention
Freiburg (Ger) 26. – 30. July 2006
A-Camp in Deutschland
Das Anarchistische Sommercamp in Deutschland fiel 2006 aus.
A-Camp in der Schweiz
Vom 11.-20. August fand ein anarchistisches Sommercamp in der Schweiz statt.
Wo?
Kommune im französischsprachigen Jura
Was
Herrschaftsfrei leben
Aus Erfahrungen mit anderen Camps und libertären Zusammenkünften hat sich gezeigt, dass es wichtig ist, einen Ort zu schaffen, an dem sich regelmässig Menschen (wieder-)treffen, um anarchistische Theorien und Praxis miteinander zu verbinden und zusammen eine spassige Zeit zu verbringen. Uns ist klar, dass ein zeitlich begrenztes Camp einem Rückzug auf eine Insel gleicht. Doch schaffen wir uns gerade dadurch einen Freiraum jenseits der alltäglichen gesellschaftlichen Normalität und ermöglichen uns, unsere Ideen vom herrschaftsfreien Zusammenleben umzusetzen und weiter zu entwickeln. Das A-Camp bietet die Möglichkeit, zu überlegen und auszuprobieren, wie wir leben wollen. Jenseits vom alltäglichen Kampf gegen Autoritäten, sexistischer oder rechter Anmache und anderen in dieser Gesellschaft leider selbstverständlichen Widerwärtigkeiten. Aber auch das Erkennen und Überwinden dieser Herrschaftsverhältnisse in unserer eigenen Lebenspraxis soll ein Thema sein.
Grundkonsens ist, dass Herrschaftsfreiheit mit sexistischen, rassistischen und patriarchalen Verhaltensweisen nicht vereinbar ist. Diskriminierungen aller Art sind nicht zu dulden und Leute, die anderer Meinung sind, haben auf dem Camp nichts verloren. Uns ist bewusst, dass es sich dabei nur um eine "relative Herrschaftsfreiheit" handelt, denn wir tragen alle Herrschaftsmechanismen dieser Gesellschaft in uns herum. Wir gehen davon aus, dass sich alle auf dem Camp aktiv einmischen, wenn sie solches Verhalten bei sich selbst oder bei anderen wahrnehmen und alle zusammen dafür sorgen, dass unser Zusammenleben möglichst herrschaftsfrei wird. Es muss jederzeit möglich sein, sich mit Herrschaftsverhältnissen und ihren Auswirkungen auseinanderzusetzen.
Gemeinsam ein Camp zu gestalten bedeutet nicht, kritiklos im "Gemeinschaftsgefühl der Szene" aufzugehen. Es ist wichtig, Widersprüche aufzuzeigen und Kritik einzubringen, damit wir voneinander lernen und unser Verhalten hinterfragen können. Und es ist in Ordnung, sich zu streiten! Dabei sollte der Umgang untereinander bei einem anarchistischen Camp jedoch von Solidarität und Respekt geprägt sein, was die Akzeptanz unterschiedlicher Ansätze und herangehensweisen einschliesst.
Selbstorganisierte Vielfalt 1 - Organisation
Die Vorbereitungsgruppe besteht nur bis zum Beginn des Camps, danach hängt es von allen TeilnehmerInnen? ab, ob es funktioniert, Spass macht und wie weit wir unsere Utopien umsetzen können. Zwar übernehmen wir die Vorbereitung, suchen einen Platz, organisieren die Werbung und versuchen die Infrastruktur zu organisieren, aber ohne Leute, die das Camp auf- und abbauen, ohne Camp- und Küchenorganisation, Leute die Essen besorgen, kochen, aufräumen, die gemeinsame Betreuung von Kindern organisieren usw. geht natürlich gar nichts. Wir sind uns der Wissenshierarchie bewusst, die mit einer solchen Vorbereitungsgruppe verbunden ist und versuchen die Informationen im Camp möglichst transparent zu verbreiten, damit hoffentlich andere, gemeinsam gefundene Organisationsstrukturen in den Vordergrund treten.
Da wir hoffen auch zahlreiche französischsprachige und italienischsprachige Interessierte am A-Camp zu treffen, wollen wir, wenn immer möglich Plena, Infos und Diskussionen mehrsprachig halten - da werden wir bestimmt Leute brauchen, die sich zutrauen, zu übersetzen.
Selbstorganisierte Vielfalt 2 - Workshops und Kultur
Neben dem Zusammenleben und dem Austausch während des Camps soll es auch einige Workshops geben. Einige sind bereits in Planung oder schon organisiert - die aktuelle Liste findet ihr auf unserer Homepage: www.acamp.ch.vu - wir stellen uns aber vor, dass alle Teilnehmenden nach ihren Wünschen und Interessen einen Workshop anbieten können. Dies kann sowohl über die oben genannte Homepage angekündigt werden, oder auch spontan aus dem Camp heraus entstehen.
Das Angebot an Workshops kann also so bunt und vielfältig sein, wie die Interessen der TeilnehmerInnen: von Workshops zu Kompostklobau, Baumklettern, Zeitungen- oder Radio machen bis hin zu Strassentheater, von Diskussionen und Veranstaltungen zu Anarchosyndikalismus, Antimilitarismus, Grundlagen des Anarchismus, Arbeit, Leben in einer Kommune, über Pädagogik/Antipädagogik bis hin zur Anarchie der Geschlechter, also Antisexismus, Intersexualität, Kritik an der RZB (romantischen Zweierbeziehung).
Letztendlich hängt dies aber davon ab, was ihr macht und vorbereitet, also meldet euch zahlreich mit Dingen, die ihr machen wollt. Eine Vielfalt des A-Camps entsteht erst, wenn diejenigen, die zuhause sowieso zu irgendeinem Thema praktisch oder theoretisch arbeiten, einen Workshop vorbereiten und anbieten. Es soll auch ein möglichst reichhaltiges Kulturprogramm geben. Wenn ihr Musik machen, Kabarett- oder Theaterstücke aufführen oder das Abendprogramm füllen wollt, meldet euch bitte bei uns. Auf dem Gelände ist auch Platz für Spiele und Tanz, bringt einfach Material dafür mit.
Vernetzung mit Anderen
Um den Widerstand gegen Herrschaft und Unterdrückung überall auf der Welt weiterzuführen und mit den Inhalten des A-Camps zu verknüpfen, sollten wir versuchen, das Camp mit konkreten politischen Auseinandersetzungen zu vernetzen. Deshalb ist es gut, wenn es Leute gibt, die an diesen Auseinandersetzungen beteiligt sind und auf dem Camp aktuelle Entwicklungen und Planungen darstellen können. Lasst also eure Kontakte zu anderen libertären Camps oder Karawanen, zu Leuten aus andern Ländern und anarchistischen Organisationen spielen, auf dass bereits der Schritt zum A-Camp ein Schritt zu einer weiteren Vernetzung ist.
homepage
Kontakt email: acamp.ch_gmx.net
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