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a-camp

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a-camp[edit]

Unter dem Begriff A-Camp, als Abkürzung für Anarchistisches Sommercamp, wird ein Camp von AnarchistInnen und Leuten mit Affinität zum Anarchismus verstanden. In a-camps wird versucht, hierarchiefreien Alltag zu leben, viel über anarchistische Praxis und Theorie diskutiert und nicht zuletzt wird immer auch die Vernetzung unter den teilnehmenden Leuten gepflegt.

Im Deutsschprachigen Raum:[edit]

Es sind aktuell a-camps in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu verzeichen. Sie finden alle in den Sommermonaten Statt.

Ausserhalb des deutschsprachigen Raums:[edit]

Ein ebenfalls in den Sommermonaten stattfindendes a-camp in Frankreich hat Tradition.

--zu ergänzen: a-camps in Osteuropa, Asien, (beide)Amerika, Ozeanien, Afrika?

in Österreich[edit]

Das A-Camp soll die Möglichkeit bieten, zu überlegen und auszuprobieren, wie wir unseren Vorstellungen von Anarchismus ein Stück näher kommen können. Außerdem gilt es, Perspektiven zu entwerfen, um den Widerstand gegen Herrschaft und Unterdrückung überall in der Welt weiter zu führen. Fuehrer haben ES am noetigsten.

in der Schweiz[edit]

ACB's[edit]

Das A-Camp hat seit seiner ersten durchführung so etwas wie Statuten, die Allgemeinen Camp Bedingungen (ACB's). Diese umreissen grob die Ziele und Verhaltensregeln, welche von den TeilnehmerInnen mitgetragen werden sollen. Sie werden jeweils auf den Ort des aktuellen Camps ein wenig angepasst. Da die Schweiz mehrsprachig ist, liegen die ACB's in mehreren Sprachen vor.

Chronik[edit]

2005 fand das 1. Anarchistische Sommercamp in der Schweiz statt. Ort des Geschehens war das Dorf Thalheim bei Winterthur. Es wurden - je nach Quelle - bis zu 150 Personen gezählt. Das Camp war ein Erfolg.

2006 fand das 2. Anarchistische Sommercamp in der Schweiz statt. Diesmal wurden die Zelte in Undervelier im Jura aufgeschlagen. Aufgrund der abgelegenen geografischen Situation und wohl auch einiger ungeschickter terminlicher Überschneidungen fanden sich weniger Leute ein, bis ca. 40 Personen. Nichtsdestotrotz war das Camp für die Anwesenden eine intensive und inspirierende Sache.

2007 Das 3. Camp wurde wieder am Ort des 1. durchgeführt, in Thalheim. Es waren wieder etwas mehr Leute dabei, bis ca. 50. Auch dieses mal blieb es in guter Erinnerung bei den Teilnehmenden.

2008 ging das 4. Camp wieder in den Jura, diesmal am Mont Soleil ob St. Imier, dem Ort der Gründung der Antiautoritären Internationalen mit Bakunin, James Guillaume und einigen andern historisch bekannten Personen. Die Organisationsgruppe der vorangehenden Camps musste fast komplett ersetzt werden, da sich nach 3 Jahren die Meisten zurückziehen wollten. Dies gelang auch ziemlich gut. Das Anarchistische Zentrum von St. Imier, das espace noir, unterstützte dieses unter klimatisch schwierigen Umständen stattfindende Camp vorbildlich. Die Mehrsprachigkeit der Schweiz kam in diesem Camp erstmals so richtig zum Ausdruck, etwa ein Drittel bis die Hälfte der Leute waren Französischsprachig. Dies war jedoch zu keinem Zeitpunkt ein Problem. Es wurde einfach fleissig übersetzt und es waren auch immer einige Zweisprachige Leute vor Ort. ACB=A.C.A.B.

in Deutschland[edit]

2008 - 5. Libertäres Camp Geretsried[edit]

der Aufruf (gekürzt)

Nach einen Jahr Pause wieder Camp vom 10. bis 13. Juli Freitag abend KONZERT!!! Samstag abend jede Menge Filme!!! Workshop "Theater der Unterdrückten" und AG zum Thema Betrieb und ("Basis")Gewerkschaft(en)

Wir treffen uns wieder an diesen schönen Ort südlich von München um uns weiter zu vernetzen, inhaltliche Diskussionen zu führen und nicht zuletzt auch um ein wenig Spaß und Entspannung zu haben. Die Infrastruktur des Geretsrieder Pfandfinderheims läßt nichts zu wünschen übrig: Eine Lichtung mitten im Wald um zu Zelten, ein Haus mit Küche, Waschgelegenheiten, Gemeinschafts- und Schläfräumen, eine überdachte Bühne u.v.m. Bisher laden ein die Lokalföderation München der FAU, die AAUD (Assoziation Autonomer Umtriebe Dachau) und AnaRKomM (AnarchistInnen/RätekommunistInnen München). Angesprochen sind libertäre Gruppen aus der Region, aber natürlich sind auch Menschen aus allen Teilen der BRD oder z.B. aus den nahen Österreich willkommen.

Anreisetag ist der Donnerstag, am Freitag und Samstag werden u.a. Arbeitsgruppen stattfinden. Die Abende wollen wir locker am Lagerfeuer, mit Filmen, Lesungen und ein wenig Musik verbringen.

-- Beschreibung der Workshops und Vorträge

Am Sonntag geht es nach einen gemütlichen Frühstück, letzten Diskussionen und einer gemeinsamen Aufräumaktion wieder nach Hause. Die FAU wird ihren reichhaltigen Büchertisch mit anarchistischer und libertärer Literatur mitbringen. Der Unkostenbeitrag beträgt pro Person und Übernachtungstag 10,00 EURO, darin ist Verpflegung enthalten, Getränke gibt es vor Ort gegen Unkostenbeitrag.

-- Hinweise auf camps in Österreich und der Schweiz

= siehe auch = WEITA MACHN!

Weblinks[edit]

  • a-camps.net
  • A-Camp-Forum
  • [1] - offizielle Seite des Schweizer A-Camps. Seiten seit 2006 noch online.
  • [2] Seite für das 5. Libertäre Camp Geretsried (2008)
  • [3] - Seite für das A-Camp 2007 auf der Burg Lutter in Deutschland

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