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Bernd Kramer
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Wer bestimmt hier eigentlich, was die anarchistische Sichtweise ist und warum mein Artikel nicht oder nur bedingt vertretbar ist. Ich habe immer gedacht, die Anarchopedia ist ein freies anarchistisches Wissensportal. Also ich find den Spruch hier oben nicht korrekt! Für alles was ich hier geschrieben habe, gebe ich eindeutige Beweise. Soll doch Herr Kramer mal das Gegenteil beweisen! Hat da vielleicht jemand Angst vor der schwarzen Spinne? (Kammerjäger)
- Wenn die Beweise so eindeutig wären, hättest Du andere Kommentare bekommen. Sämtliche Kommentare sagen, daß Du über die Stränge schlägst und genau deshalb steht der Eintrag da. --X 21:47, 17. Jun 2006 (UTC)
Gut, dann laß uns Tacheles reden: Willst Du oder Ihr abstreiten, dass z.B. die Kostprobe von Bernd Kramers Humor (s. Diskussion) EINDEUTIG sexistisch und rassistisch (mit einem Einschlag auch ins Antisemitische) ist? Ja oder Nein? Ich kann Euch weitere Beweise über Kramers reaktionäre Machenschaften bis zum Abwinken geben. Aber vielleicht will sich ja auch mal der Herr Kramer selber dazu äußern. Hier kann ja jeder frei seine Meinung sagen. Also Herr Kramer, was sagen Sie zu den hier gegen Sie erhobenen Anschuldigungen? (Kammerjäger)
- "Es ist sexistisch und rassischtisch mit Einschlag ins Antisemitische." einverstanden, dann formulier den Text aber auch so und spitze ihn nicht polemisch zu. Nach Möglichkeit in einer Art wie "Diese Person hat sich so geäußert." und nicht "Diese Person ist National-Anarchist", da sind nämlich noch Welten dazwischen. --X 22:16, 17. Jun 2006 (UTC)
Bernd Kramer (Karin Kramer Verlag)
Bernd Kramer (1) ist zusammen mit seiner Frau Karin Besitzer des Kramer-Verlages, der sich auf anarchistische Literatur spezialisiert hat und seit Jahrzehnten davon prächtig lebt, was man von seinen AutorInnen sicher nicht sagen kann. Mit Interesse habe ich gelesen, was hier über den Libertad Verlag und seine Berliner Freunde alles ans Tageslicht gekommen ist und ich will an dieser Stelle auch mal die Machenschaften von Bernd Kramer beleuchten. Denn das zeigt das ganze Ausmaß des Skandeals dieses Berliner Klüngels auf.
Das erste Mal ist mir Bernd Kramer negativ aufgefallen durch einen hetzerischen, vulgeren Brief an die Redaktion der Zeitschrift Ökolinx vor über 10 Jahren. (2) In dem Brief schimpft er gegen einen Artikel über eine Veranstaltung im der ehemaligen westberliner Kneipe "El Locco" damaliger Treffpunkt der kleinen Berliner Anarcho Scene. Die Vorgeschichte: Peter Bierl (3) hatte einen fundierten Vortrag über Silvio Gesell (s.a. Freiwirtschaft) und den Autor des im Kramer-Verlag erschienen Buches "Silvio Gesell - der Marx der Anarchisten" von Klaus Schmitt gehalten. Er hatte anschaulich den Antisemitismus, Sozialdarwinismus, die Frauenverachtung, sowohl bei Gesell als auch, beim im Veranstaltungsraum des El Locco anwesenden Klaus Schmitt dargestellt.
In der Pause wurde Peter Bierl über die Anwesenheit Klaus Schmitt's informiert. Wir kamen mit ihm zu der Übereinkunft Klaus Schmitt zu bitten die Veranstaltung zu verlassen. Da er sich weigerte, zog das gesammte Publikum mit Peter Bierl es vor im El Locco Keller in eine andere Ecke hinter einem Vorhang umzuziehen. Klaus Schmitt folgte und zeigte sich aggressiv und uneinsichtig. Einigen jüngeren Linken platzte der Kragen, sie wollte ihn nun rausdrängen. Daraufhin zog Klaus Schmitt, der wenige Jahre zuvor noch auf den Anarchistischen Tagen Propaganda für den umstrittenen Silvio Gesell gemacht hatte, seine GASKNARRE und fuchtelte damit herum. Detail bitte bei ehemals anwesenden erfragen. Außerdem anwesend war der Querfront Nazis und langjähriges Mitglied der Grünen, Bernhard Heldt (Alsoattac/Mahler Fan) der nach Klaus Schmitt von einem Anwesenden zum Thema gemacht wurde.
Silvio Gesell und der Kampf gegen den Zins/die Zinsknechtschaft ist ein in der Anarchoscene genauso beliebtes Thema, wie in Teilbereichen von Attac als auch in vielen antisemitischen Zusammenschlüssen.(4) Es gibt unzählige Organisationen, webseiten... - das ist juedoch ein Kapitel für sich und würde hier den Rahmen sprengen.
Der Komplex Gesell ist auch für weitere fragwürdige berliner "Anarcho"-Zusammenhänge elementar wichtig. Da wäre die Berliner Gruppe "Bibliothek der Freien" die früher ihren Sitz im El Locco hatte und seit einigen Jahren im "Haus der Demokratie" angesiedelt ist. Die Gesell/Schmitt AnhängerInnen in der ersten Reihe, bei der El Locco Veranstaltung, waren soweit ich weiß, aus diesem Zusammenhang. Es sind überwiegend in die Jahre gekommene AnarchistInnen, wobei Alterssenilität nicht vor berechtigter Kritik schützt.
Ihre Webseite (5) ist voll mit Texten der bekannten "Zinsknecht" ExpertInnen, über deren Inhalte und Verbindungen zu offenen Antisemiten und Nazis schon oft berichtet wurde (auch bevor das Internet relevant wurde) zum Beispiel Helmut Creutz ( vor kurzen auch die Titelstorie der Berliner Strassenzeitung "Stütze", siehe auch INWO)
Nicht nur das sich die "Bibliothek der Freien" mit dem Querfrontler, Nationalisten, Hochstapler, Betrüger, Schläger... Stefan Priebnow (Kalaschnikow/Philosophischer Salon...) ein Jahr lang das Büro geteilt hat. (6) Pribnow hat dem Haus der Demokratie" ein Jahr Miete unterschlagen, zuvor hat er einen Netzwerk Kredit nur unter nach juristischen Drohungen abgestottert... gefolgen ist er erst nach dem Eklat um seine Buchvorstellung seines damaligen Mentors Bernd Rabehl.... ( viele seiner internet Seiten sind derzeit offline)
Sie presentieren online noch mehr braunen Seiten, so verlinken sie unzählige Artikel aus der Eifrei, des Querfront-Nazis André F. Lichtschlag (8)
http://www.bibliothekderfreien.de/rezensio.html
Aber zurück zu Bernd Kramer für dessen seltsamer Humor ich eine Kostprobe auf der Diskussions-Seiote gegeben habe (siehe "Darüber lacht Bernd Kramer"). Am 5. Mai 2000 presentierten die Bibliothek der Freien: Bernd Kramer: "O nein, Bruder! Der Deutsche ist ein zivilisierter Mensch ..." Lesung und Diavorführung zum 151. Jahrestag der Dresdner Mai-Revolution 1849 Bernd Kramer liest aus seinem Gesellenstück: "Laßt uns die Schwerter ziehen, damit die Kette bricht ..." Michael Bakunin, Richard Wagner und andere während der Dresdner Mai-Revolution 1849 (Karin Kramer Verlag 1999) http://www.bibliothekderfreien.de/ver-alt0.html (7)
Es war ein Erlebniss: Die Alt Anarchos, Bernd Kramer, kaum Publikum und Stefan Pribnow mit einem Stapel seiner Kalaschnikow´s (die damals noch bzw nur(?) als Print erschien). Bernd Kramer berichtete mit einem Diavortrag von seiner Recherche und machte sich mit Bildern einer HO Gaststätte über die DDR lustig (was das mit Bakunin und Wagner zu tun hatte, war nicht ersichtlich !?) Der Clou war jedoch sein Amüsement über die Kritik die er von der undogmatisch linksradikalem Monatzeitung "Analyse und Kritik" http://www.akweb.de/ erhalten hatte. Es ging dabei um seine Ignoranz gegenüber Wagners Antisemitismus (Nationalismus)... (die 6 Seiten werden auf der Veranstaltung vorhanden sein und eventl. demnächst hier angefügt) Bernd Kramer hat dies gefreut ! Kritik auf der Veranstaltung wurde als Störung abgebügelt.
Bernd Kramer schrieb auch mindestens zwei hetzerische Elaborate im nationalistischen Querfrontblatt Kalaschnikow. Sie werden bei der Veranstaltung erhältlich sein. Online ist eins noch im google cache, das zweite ist in den letzten Tagen verschwunden (9)
Nachtrag Stefan Pribnow (Kalaschnikow) protegierte außerdem den oben erwähnten Klaus Schmitt, mit seinem Etikettenschwindel, einem Fusch Reprint, der alten Linken Zeitschrift Agit 883. Ein paar geklaute Artikel mit angehängter Seitenlangen Werbung für Gesell und sein Buch über Gesell. Dieser Reprint wurde Zusammen mit der Kalaschnikow verschickt, die untere rechte Ecke der Titelseite der Kalaschnikow wurde zum Beleg für ein Freiexemplar des Reprints.
Nun noch kurz zur "Ostkomponente" dieser Veranstaltung, die die Westberliner Linke Geschichte beleuchten soll:
Der Ost-Literat Bert Papenfuß (10) mit dem Anarcho Label "Chef des Cafe Burger`s"
Papenfuß ist Mitherausgeber einer Zeitschrift bzw eines Zusammenschluß der/die mehrfach den Namen gewechselt hat (Sklaven - SklavenMarkt - Gegner) und außerdem für die Vorliebe für Nationalbolschewismus bekannt ist. Des weiteren wurden Texte von Bernd Rabehl abgedruckt, bzw konnte selbiger im Burger, einen Tag vorm Rabehl Buchvorstellungs Eklat im "Haus der Demokratie" auftreten. (Zeitungsberichte auf Nachfrage)
Bert Papenfuß der im Goethe Jahr in Weimar Opfer einer Naziattacke wurde, was im Deutschlandfunk zur Bemerkung führte: "In Weimar, wo tote Dichter gefeiert und lebende geschlagen werden..." (11) dieser Bert Papenfuß ist ein recht nett erscheinender Zeitgenosse, genauso wie sein Freund, Berlins Liebling, der Vorzeige Russe Vladimir Kaminer. Vladimir Kaminer der "Deutsche" schon mal dazu auffordert ein wenig mehr Nationalbewußtsein an den Tag zu legen.
Bert Papenfuß läßt ehemalige Anarchos aus Russland, die mittlerweilen zu führenden Nationalbolschewisten in Russland aufgestiegen sind, trotz unzähliger Artikel und Infoveranstaltungen in Berlin auftreten. (12)
Auf einer Veranstaltung nach den Auftritten, aus dem Kreis der Berliner Lesebühnen, am Freitag, dem 11.10.2002 im Berliner "Haus der Demokratie", stellt er sich den Vorwürfen.
Der fundierte Vortrag des Russland Experten Markus Mathyl`s (13) und weitere Kritiken von Markus M. Liske und "Dr.Seltsam" prallten zum Entsetzen nur eines Teils der Anwesenden an ihm und weiteren Anwesenden ab.
Herausragend dabei eine gewisse Anne Hahn, die bereits großen Humbug über die Burger/Rabehl Veranstaltung geschrieben hatte. (14)
QUELLEN:
(1) http://www.karin-kramer-verlag.de/ http://www.google.de/search?hl=de&q=Bernd+Kramer+Berlin&meta=
(2) Peter Bierl, Silvio Gesell. Über die Attraktivität eines Antisemiten für die Alternative Szene, ÖkoLinX 12/1993, S. 7 Peter Bierl, Der rechte Rand der Anarchie. Silvio Gesell und das Knochengeld, in: ÖkoLinX 13/1994, S. 4 f.
Klaus Schmitt (Hg.): Silvio Gesell - "Marx" der Anarchisten? Karin Kramer Verlag Berlin; 1. Auflage 1989 http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/schmitt/
(3) Peter Bierl http://coforum.de/index.php4?Peter_Bierl
(4) silvio gesell, freihandel, antisemitismus von p. bierl - 25.10.2002 14:31 http://germany.indymedia.org/2002/10/32118.shtml
(5) http://www.bibliothekderfreien.de/kat-fw-b.html
(6) Die "rotbraune" Querfront, ein Fallbeispiel: Antizionismus, Nationalismus, antikapitalistische Phrasen http://www.antisemitismus.net/antisemitismus/linke/texte/rot-braun.htm
Die zweite Reihe - Eine Querfrontrecherche (in 4 Teilen) http://de.indymedia.org/2003/08/58827.shtml http://de.indymedia.org/2003/08/58876.shtml http://de.indymedia.org/2003/08/59573.shtml http://de.indymedia.org/2003/08/59860.shtml
(7) Bernd Kramer "...laßt uns die Schwerter ziehen, damit die Kette bricht..." MICHAEL BAKUNIN / RICHARD WAGNER UND ANDERE WÄHREND DER DRESDNER MAI-REVOLUTION 1849 http://www.karin-kramer-verlag.de/anar.html#201-6 http://www.bibliothekderfreien.de/bakunin/
(8) http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/on/18032/1.html http://de.indymedia.org//2003/01/38708.shtml
(10) http://www.lexikon-definition.de/Bert-Papenfuss-Gorek.html
http://www.lyriklog.de/papenfuss.html
Bert Papenfuß mit Erich Fried Preis 1998 ausgezeichnet http://www.literaturhaus.at/headlines/1998/03/22/
(11) http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_99/37/03a.htm
(12) http://www.clubexistentialiste.com/markus/kaminer.html
10.08.2002 Feuilleton Markus M. Liske Europa erobern Russische Exotik: Wer im Berliner Kaffee Burger so alles Konzerte gibt
http://www.jungewelt.de/2002/08-10/027.php 16.08.2002 Feuilleton Bert Papenfuß Gegen gute Geister Anmerkung zur Zivilverteidigung: Eine Entgegnung auf den Artikel »Europa erobern« in der jW vom Wochenende http://www.jungewelt.de/2002/08-16/023.php
(13) Grenzenloses Eurasien Der neurechte Nationalbolschewismus in Russland hat Elemente des Monarchismus, des Bolschewismus und des Faschismus aufgenommen und die Gegenkultur nationalistisch aufgeladen. Von Markus Mathyl http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2002/45/29a.htm
(14) Anne Hahn
Rabehl im Burger http://www.satt.org/gesellschaft/01_04_burger_1.html
Lesebühnenstreit http://satt.org/gesellschaft/02_10_letow_1.html Wie böse ist Onkel Bert? Es gibt Streit auf den Berliner Lesebühnen, nicht nur zwischen den Ankermännern Bert Papenfuß und Dr. Seltsam: Auslöser sind nationalbolschewistische Äußerungen eines sibirischen Punkmusikers von ANNE HAHN http://www.taz.de/pt/2002/10/14/a0171.nf/text.ges,1