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Talk:Arbeite nie!

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Revision as of 18:48, 14 March 2006 by Zem (Talk | contribs)

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Denn es gibt nur zwei Arten von Arbeit: Sklavenarbeit und Lohnarbeit.

Ein Sklave ist ein Mensch, der seiner persönlichen Freiheit beraubt ist, als Sache behandelt wird und als solche im Eigentum eines anderen steht.
Ich arbeite also nicht als Sklave, denn ich kann gehen wann ich will! Zem
Lohnarbeit im Maxistischen sinn mache ich auch nicht. Denn ich muss meinen Lebensunterhalt nicht vom Verkauf meiner Arbeitskraft gegen Lohn bestreiten. Zem
In welche Ecke soll ich mich stellen?

Durch den Einfallsreichtum der Menschen und Automatisierung ist es möglich, mit immer weniger Aufwand immer mehr Güter herstellen zu können. Anders gesagt, es wird immer einfacher alle mit allem zu versorgen.

Nein! Zem
  1. Kannst garnicht alle Ideen der Menschen in einem Verfahren abbilden Zem
  2. Sind unsere Energievorräte noch begrenzt, und damit auch unsere Ressourcen Zem


Das Problem ist nur: Wir leben in einer Gesellschaft, wo Austausch über Geld vermittelt wird. Und Geld ist eben kein neutrales Tauschmittel. Solange es Geld gibt, wird es Arbeit und Arbeitslosigkeit geben.

Geld ist eine Ware wie jede andere, Geld ist je nachdem wo du dich befindest unterschiedlich viel Wert.


Solange es Geld gibt, muss gearbeitet werden. Es kann nicht einfach Geld gedruckt und verteilt werden. Denn nur wenn Menschen für Lohn arbeiten, kann Geld gedruckt werden.

Natürlich kann Geld nicht einfach gedruckt werden! Der Wert des Geldes muss ja gerechtfertigt und Akzeptiert werden. Schau dir mal einen Rai an, das ist die ursprüngliche Währung auf Yap und gilt immer noch als Zahlungsmittel obwohl die Herstellung 1931 eingestellt wurde. Das Geld sind große Steinscheiben die überall auf den Inseln am Wegesrand oder um den Häusern liegen. Diese Steinscheiben haben ein Loch in der Mitte, können bis zu 4 Meter Durchmesser haben und über 5 Tonnen wiegen. Wenn Rai den Besitzer wechselt, lässt der neue Eigentümer den Stein gewöhnlich, aufgrund des Gewichts und der damit entstehenden Schwierigkeiten des Transport, da liegen wo er ist. Wem welcher Stein gehört wird einfach gemerkt. gruß Zem 18:46, 14. Mär 2006 (UTC)


Also bleibt nur, das Geld abzuschaffen, den Eins-zu-eins-Tausch aufzugeben und eine “Schenkungs-Ökonomie” zu beginnen.

Eine schenkungsökonomie kann man unabhängig von Geld aufbauen, es sollte genügend da sein zum verschenken. ;-) Zem


Kapital und Staat brauchen Arbeit. Wir nicht.

Und was soll ich bitte essen? Zem
Soll ich das Öl im Irak selber aus dem Boden holen mit dem mein Laster fährt? Zem
Wie soll ich im Winter heizen? Von selber schleppt sich das Holz nicht! Zem
Ich denke, ein bisschen müssen wir arbeiten. Das wieviel müssen wir aushandeln. Zem


Es wird immer Dinge geben, die getan werden müssen, aber kein Mensch muss arbeiten.

Richtig! Es müssen Felder bestellt werden, Krankenhäuser gebaut werden, ein ganzes drittel geht dafür drauf, die die nicht arbeiten können oder wollen durchzufüttern. Ein bisschen Luxus will ich auch haben, also Autos her, Computer wollen gebaut werden und so weiter.... Zem


Für eine Gesellschaft ohne Ware, Geld und Staat.

Warum nicht einfach eine faire Gesellschaft? Es darf ruhig mit Geld sein, nur möglichst gerecht verteilt werden sollte es. Zem


Noch Fragen?

Warum nicht einfach eine negative Einkommenssteuer? Zem