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Talk:Warum bin ich gegen Arbeit? (2)

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Revision as of 14:27, 25 September 2006 by 88.76.203.90 (Talk) (Der Begriff Arbeit)

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Der Begriff Arbeit

in der marxistischen 'Anthropologie' wird davon ausgegangen das dem Menschen vier 'Eigenschaften' zu Grunde liegen: Sprache, Teleos(Ziel), Bewusstsein und Arbeit. Diese Aspekte trennen erst den Menschen vom Tier. <<Die Arbeit als sozialwissenschaftlich-philosophische Kategorie erfasst alle Prozesse der bewussten schöpferischen Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur und der Gesellschaft.(Arbeit(philosophisch) auf Wikipedia)>> <<Tätigkeit (Aktivität) bezeichnet ein Handeln, ein Tätigsein des Menschen, und kann sowohl körperliche wie geistige Verrichtungen beinhalten. Soweit Tätigkeiten unmittelbar dem Zeitvertreib und Lustgewinn des tätigen Menschen dienen, werden sie unter dem Spielbegriff subsumiert. Tätigkeiten, die zweckmäßig und zielgerichtet auf die Erfüllung bestimmter individueller und gesellschaftlicher Verpflichtungen ausgerichtet sind, werden unter dem Begriff Arbeit zusammengefasst. (Tätigkeit auf Wikipedia)>> gegen Lohnarbeit/Erwerbstätigkeit aber nicht gegen Arbeit wäre doch angebrachter, oder? - IP 88.76.206.118

Es ist doch schon aus dem ersten Satz erkennbar, dass von Lohnarbeit ausgegangen wird und außerdem ist in unserer Gesellschaft mit Arbeit normalerweise immer Lohnarbeit gemeint. Ich finde das kein bischen missverstndlich. - Anno Nym

folgende passage: "Oft wurde erwidert, Ihr meint mit »Arbeit« doch »Lohnarbeit«. Dazu muss ausdrücklich gesagt werden: Es gibt nur zwei Arten von Arbeit: Sklaven- und Lohnarbeit. Gewiss gibt's auch Studenten, Künstler und andere Wichtigtuer, die kein Papier schreiben, ohne zu behaupten, sie leisteten eine wichtige »Arbeit«. Sogar die sog. »Autonomen« können kein antikapitalistisches »Seminar« organisieren, ohne »produktive Debatten« in »Arbeitsgruppen« zu führen. Armselige Worte für armselige Gedanken. Den positiven Bezug auf den Begriff »Arbeit« hat Luther geprägt. Zitat: »Der Mensch ist zur Arbeit geboren wie der Vogel zum Fliegen.« Man könnte sagen, die Frage der Wortwahl sei ohne Bedeutung. Aber die Folgen blieben nicht aus, verwechselte man das Wort »Getränk« mit »Coca Cola«, das Wort »Kultur« mit »Lutz Rathenow« oder gar »Tätigkeit« mit »Arbeit«."

sollte dann vielleicht nochmal überarbeitet werden