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Klaus Schmitt

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Schriftsteller in Berlin.


Kritik an Klaus Schmitt

Kritik an Schmitt

Schmitt ist kaum bestreitbar Gesell - Anhänger. Unter anderem gab er das Buch Silvio Gesell - "Marx" der Anarchisten?" (4) heraus, das Online auch Verfügbar ist (5). Daraus macht Schmitt auch keinen Hehl und tritt offensiv dafür ein.

Vor allem Peter Bierl (1) von der Zeitung Ökolinx hebt sehr schön die Problematik der Gesellschen Freiwirtschaft heraus (siehe dort und 2,3).

Mit der Kritik an Gesell entzündete sich Anfang der 90er auf Grund seines Buches (4) ein handfester Streit - insbesonderes zwischen Ökolinx und Schmitt. Mit dem Antisemitismus Vorwurf, der seine Berechtigung hat, treten Linke, insbesonderes Antideutsche in den Streit ein. Die sogenannte Antisemitismusdebatte entbrannte und Schmitt kam tiefer in das Kreuzfeuer der Kritik.

Obwohl er sich deutlich von Judenverfolgung distanziert hacken die Kritiker nach. Zum einen wird festgestellt, daß er, als Gesell-Anhänger, antisemitische Inhalte vertrete oder zumindest strukturell antisemitische Inhalte. Zum anderen wird unkritische Zusammenarbeit genauestens unter die Lupe genommen. Dabei kommen Zusammenhänge auf, die sehr bedenklich sind.

Unter anderem wird auf die Bibliothek der Freien (9) hingewiesen in der verschiedenste Autoren gelistet sind (10). Darunter auch Schmitt - allerdings auch Bierl. Es wird auf Pribnow hingewiesen in dessen Verein Rechte gefunden werden und auch immer wieder Artikel von Rechten veröffentlicht werden - siehe dazu auch Max Brym (PDS) (12). Weiter wird ein Link auf der Seite von "Geldreform" (7) zur Humanwirtschaftspartei gefunden, die als rechtsradikal betrachtet wird, da sie aus der Freisoziale Union (FSU) hervogegengen ist (11).

Schließend muß utta Dithfuhrt mit ihrem Buch "Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus" (8) genannt werden um das heftig gestritten wurde. Eine Antwort Schmitts darauf, die für sich spricht, ist Online verfügbar (6).

Gewaltätigkeiten

Verhalten auf einen Vortrag(Bericht nach indymedia (13) ):

Peter Bierl(1) hatte einen fundierten Vortrag über Silvio Gesell (s.a. Freiwirtschaft) und den Autor des im Kramer-Verlag (s. auch Bernd Kramer) erschienen Buches "Silvio Gesell - der Marx der Anarchisten"(2) von Klaus Schmitt gehalten. Er hatte anschaulich den Antisemitismus, Sozialdarwinismus, die Frauenverachtung, sowohl bei Gesell als auch, bei im Veranstaltungsraum des El Locco anwesenden Klaus Schmitt dargestellt.
In der Pause wurde Peter Bierl über die Anwesenheit Klaus Schmitt's informiert. Wir kamen mit ihm zu der Übereinkunft, Klaus Schmitt zu bitten die Veranstaltung zu verlassen. Da er sich weigerte, zog das gesammte Publikum mit Peter Bierl es vor im El Locco Keller in eine andere Ecke hinter einem Vorhang umzuziehen. Klaus Schmitt folgte und zeigte sich aggressiv und uneinsichtig. Einigen jüngeren Linken platzte der Kragen, sie wollte ihn nun rausdrängen. Daraufhin zog Klaus Schmitt eine Gaspistole und fuchtelte damit herum. Er hatte wenige Jahre zuvor noch auf den Anarchistischen Tagen Propaganda für den umstrittenen Silvio Gesell gemacht. Details bitte bei ehemals anwesenden erfragen. Außerdem anwesend war der Querfront Nazi und langjähriges Mitglied der Grünen, Bernhard Heldt (Auch attac/Mahler Fan) der nach Klaus Schmitt von einem Anwesenden zum Thema gemacht wurde.

Dies hat Schmitt bestätigt(6) bei Jutta Ditfurth(8) ist sogar die Rede von einer Gruppe um Schmitt, die den Vortrag störte.

Rabiates vorgehen Demo(wieder mit Gaspistole):

Ein recht rabiates Vorgehen bei einer Demo gegen Kritiker ist auch bekannt geworden(6):

Dabei läge es nahe, mir auch das zu verpassen, schleppte ich doch auf der grossen Berliner Demo gegen Fremdenfeindlichkeit 1992 nicht ein Kerzchen, sondern ein Plakat mit mir, auf dem zu lesen war: "Vergast die Rassisten!" Um es vor dem Zugriff böser Buben zu verteidigen, musste ich zudem wieder einmal die Gaspistole "zücken" .

Quellen:

  1. Peter Bierl http://coforum.de/index.php4?Peter_Bierl
  2. Peter Bierl, Silvio Gesell. Über die Attraktivität eines Antisemiten für die Alternative Szene, ÖkoLinX 12/1993, S. 7 Peter Bierl, Der rechte Rand der Anarchie. Silvio Gesell und das Knochengeld, in: ÖkoLinX 13/1994, S. 4 f.
  3. silvio gesell, freihandel, antisemitismus von p. bierl - 25.10.2002 14:31 http://germany.indymedia.org/2002/10/32118.shtml
  4. Klaus Schmitt (Hg.): Silvio Gesell - "Marx" der Anarchisten? Karin Kramer Verlag Berlin; ISBN 3-87956-165-6
  5. Klaus Schmitt (Hg.): Silvio Gesell - "Marx" der Anarchisten? Karin Kramer Verlag Berlin; 1. Auflage 1989 http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/schmitt/
  6. http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/schmitt/entditfurth/
  7. Geldreformseite mit Link zur rechtsradikalen Humanwirtschaftspartei http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/
  8. Jutta Ditfurth: Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus,Konkret Literatur Verlag, ISBN 3894581484
  9. http://www.bibliothekderfreien.de
  10. http://www.bibliothekderfreien.de/opac/kat-fw-b.html
  11. Wikipedia Artikel zur FSU. [Anm: der Artikel ist bei Wikipedia als Nicht Nachgewiesen gekennzeichnet] http://de.wikipedia.org/wiki/Freisoziale_Union
  12. http://www.antisemitismus.net/antisemitismus/linke/texte/rot-braun.htm
  13. indymedia.org/2004/10/96316

Anmerkungen

  • Die Humanwirtschaftspartei ist eine Umbenennug der FSU.