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Nach einer Schuldefinition konstruiert sich eine Nation wesentlich durch die Abgrenzung nach außen, was in Deutschland jedoch historisch stärker ausgeprägt ist, als in anderen Ländern. Die deutsche Nation kam zustande, nachdem Deutsche zusammen den äußeren Feind Napolion in der "Völkerschlacht bei Leipzig" besiegt hatten. Im gemeinsamen Kämpfen gegen Fremde fühlten "Deutsche" erstmals ein gemeinsames Nationalgefühl. Die resultierende Tendenz zum Faschismus muss, glaube ich, nicht näher erläutert werden. Diese ist natürlich wegen obiger Definition in jeder Nation gegeben, aber in Deutschland eben stärker, als anderswo. Oft wird dieses Konstrukt durch ein angeblich gemeinsames Schicksal erweitert. Auch auf die Abstammung vom gleichen "Volk" wird gerne Zurückgegriffen, um stärker (wiedereinmal durch die Abgrenzung gegen Fremdes) zusammenzuschweisen. Auch für eine Regierung ist ein starkes Nationalgefühl immer von Vorteil, weil mensch für "sein Land" natürlich mehr arbeitet, sich weniger beschwert, wirkliche Interessen natürlich auch mal hinter "Volksinteressen" zurückstellt, und so weiter. Diese machte sich auch die deutsche Regierung mit ihrer ekelhaften "Du bist Deutschland"-Kampanie zu Nutzen. Übrigens wusste auch Hitler schon, dass er mit seiner gleichnahmigen Kampanie seine Politik legitimieren konnte.
In diesem Sinne:
Es gibt keine Nation.
Nation ist ein Konstrukt.
Nation ist konstruiert.
Nation ist eine Konstruktion im Kopf.
NO NATION, NO BORDER!!!!!!!! Kategorie:Literatur