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Zweck-Mittel-Umkehrung

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thumb|upright=1.2|verzweigen und verknüpfen (von Sandra Uhlitzsch)

Die Zweck-Mittel-Umkehrung ist eine Herangehensweise innerhalb der Methodologie komplexer Prozesse (Trialektik), um eine vielschichtig verstandene Wirklichkeit zu begründen.

Die Erkenntnismittel, die sich im bestehenden Erkenntniszweck stetig verändern, erreichen dessen Grenze. Damit wird Wechsel des Zwecks angestoßen, der indirekt von den Mitteln des bestehenden Zwecks bestimmt wird. Deshalb wird hier von einer Zweck-Mittel-Umkehrung [1] gesprochen. Nach dem sprunghaften Wechsel des Zwecks bestimmt der neu entstandene Zweck die Veränderungen seiner Mittel wieder.

Die Zweck-Mittel-Umkehrung ist eine der wichtigen Herangehensweise, um Geltungsbereiche und Wirkungsradien bestimmen zu können, und damit das Denken und die Wirklichkeit in ihren Grenzen zu begreifen.

Literatur[edit]

  • Holzkamp, Klaus: Grundlegung der Psychologie, Frankfurt a.M. 1985.
  • Otto, Stefan: Eine vielschichtig verstandene Evolution - 24 Thesen zum systematischen und indirekten Verknüpfen von Evolutionstheorien, Jena 2011, ISBN 978-3-00-036257-6

Fußnoten[edit]

  1. vgl. Klaus Holzkamp (1985, 173)

Weblinks[edit]

Kategorie: Trialektik (Wandel der Erkenntnismittel)