Still working to recover. Please don't edit quite yet.

Talk:Ethik als Strategie

Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/Ethik_als_Strategie">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
Jump to: navigation, search

Grundbedingungen:

Daher hat jeder reflektierende Mensch ein Interesse daran, fair (ethisch) zu handeln, um fair behandelt zu werden.

Frei nach dem Spruch "Es ist alles erlaubt, nur erwischen darfst du dich nicht lassen." sollte dieser Folgeschluss überdacht werden. Intelligent und reflektiert bedeutet nicht das Selbe wie fair und solidarisch. Ein Mensch kann seine Intelligenz und sein Reflexionsvermögen dazu missbrauchen um sich eine bessere Position zu schaffen. Gier oder besser gesagt ein "schlechter Charakter" sind keine Punkte die man dem Menschen generell absprechen darf. Der Mensch ist die schlimmste Bestie, meinen manche Menschen und dem entsprechend bzw. den neuesten Erkenntnissen der Neurowissenschaften (Sei es die tatsächlich biologische Hirnforschung oder die Psychologie) ist es nicht klar, ob der Mensch tatsächlich frei über sein Tun und Handeln entscheiden kann.

Nach dem Buch "Mind Time" (link: http://www.amazon.de/Mind-Time-Gehirn-Bewusstsein-produziert/dp/3518294342/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1205503453&sr=8-2) ist zwar klar, dass der Mensch entscheiden kann ob er eine geplante Handlung ausführt aber, es kann nicht beeinflusst werde wie er dazu kommt. Dementsprechend ist dieser Schluss ein großer Schwachpunkt: er ist (noch nicht) falsifizierbar.

Nach meiner persönlichen Erfahrung gibt es Leuterungen unter den "Bösen" aber dennoch gibt es Menschen die einen Arschlochcharakter haben.


Der dreifache Frieden

Hier stellt sich bei dem Punkt "Brot" die Frage ob diese Theorie in ein ganzheitliches Weltbild hineinpasst. Die einzige Antwort darauf kann nur Nein sein. Denn immerhin gehören Länder wie die vereinigten Staaten und Groß Britanien zu den größten Kämpfern für den Kapitalismus und haben kein bzw. ein sehr schlechtes Sozialsystem.

Konstruktive Störung des dreifachen Friedens

Beim Punkt Konditionierung stößt es mir übel auf. Das Wort beißt sich per Definition mit der Bedeutung von Aufklärung. Diese Wörter bedeuten füreinander das Gegenteil.

„Ideal waere der Aufbau eigener Schulen, die anstelle der staatlichen Schulen agieren.“ --- Bleibt letztlich Konditionierung. Besser wäre es, Strukturen für ‚freies Lernen‘ aufzubauen. Siehe hierzu Wikipedia: Unschooling.

Schlußbetrachtungen

Hier fehlt etwas ganz Bedeutendes: die Industrialisierung und eben diese kapitalistischen Produktionsbedingungen haben die Hochtechnologie ermöglicht. Und dabei rede ich nicht von Computern sondern von der modernen Medizien also der roboterunterstützten Chirugie, der gezielten Züchtung von Antibiotika usw. usf.

Zudem ist der Grundgedanke dieses Systems, dass alle Menschen gleich behandelt werden würden. Dem ist nicht so, da der Mensch viele Entscheidungen anhand oberflächlicher Merkmale macht.

Vieles bedarf fester Strukturen um tatsächlich Hilfe leisten zu können: Feuerwehr und Rettung.

Gerade im psychologischen Bereich also am eigentlichen Träger dieser lobenswerten Idee, dem Menschen, gibt es viele Unklarheiten und Kritikpunkte, die diese Sozialtheorie mehr als nur zum Wackeln bringt.


Fair-Play ist keine Liebe! Die Menschen lieben sich nicht, sie sind fair zueinander. Ein faire Handelsgesellschaft. Du bist mein Freund, was kannst du für mich tun? Tut es mir gut? Keinen Vorteil - schlechter Handel - schlechter Freund. fair sein und frei sein. Meine Freiheit soll auch deine sein. Der Mensch ist von Geburt an frei, losgelöst, in die Welt hinausgestoßen, Alleine! Körperlich vorerst, schafft er es sich auch geistig zu lösen, der absolut möglichen Freiheit entgegen zu streben. Ich bin da. Der Weg zurück scheint angenehmer. Die größtmögliche Freiheit ist der Tod. (Imperator) --85.178.19.183 15:56, 17. Jul. 2010 (UTC)