Still working to recover. Please don't edit quite yet.

Talk:ABC des Anarchismus

Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/ABC_des_Anarchismus">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
Jump to: navigation, search

SO ich hab mal eine navigationsleiste eingebaut mit der man zum vorigen kapital und dem nähsten umschalten kann. --blackredisbeautiful 17:52, 30. Mai 2005 (UTC)

Das Buch ist von 1929 und klingt aus heutiger Sicht, vor allem nach dem Zusammenbruch der DDR und dem Wandel in den Ostblockstaaten, ziemlich antiquiert. Gibt`s da nichts zeitgemäßeres?

hans


Hallo Hans, das Buch "Anarchismus als Direktdemokratie" von Ralf Burnicki ist ganz gut, glaube ich!

Lizenz des Buches[edit]

Ich glaub eher nicht, dass der gute Herr Berkman sein ABC unter der GNU Free Documentation License 1.2 (steht unter jeder Seite) veröffentlichte, denn die gabs 1929 noch nicht. Insofern muss da noch mal extra drauf hingewiesen werden, wenn er das als gemeinfrei deklariert hat. Und wenn er sein Urheberrecht lieber behalten wollte, dann gilt das auch noch bis einschließlich 28. Juli. Ich bitte um Klärung. cocyhok 21:58, 5. Mai 2006 (UTC)

Antrag abgelehnt, der Mann ist tot. Ich denke schon, daß die Veröffentlichung in dieser Form im Sinne des Urhebers ist. Ich sehe keinen Grund die Rechte an Trittbrettfahrer abzutreten. --X 22:36, 5. Mai 2006 (UTC)

Fragezeichen am Ende geht nicht mehr[edit]

Sämtliche Seiten, die mit einem Fragezeichen enden (das ist zum Beispiel ABC des Anarchismus/Bedeutet Anarchismus Gewaltanwendung? unter vielen anderen), kann ich nicht mehr aufrufen. Das Fragezeichen am Ende unterschlägt die Software einfach und findet die Seite dann nicht. Eine lustige Fehlermeldung erscheint, wenn ich versuche, die Benutzerseite Benutzer:? anzeigen zu lassen. Wie kann man die Kapitel ansehen? Früher hat das problemlos geklappt. Muss irgendwie an einer verbuggten neuen Mediawiki-Version liegen. 89.50.35.80 19:27, 12. Mai 2007 (UTC)

Ging es mit Fragezeichen, bevor Du begonnen hast zu editieren? --X 20:20, 12. Mai 2007 (UTC)
(quetsch) Nein, vor Monaten oder Jahren, als ich voriges Mal hier war, ging es mit Zagefreichen. 89.50.38.56 21:35, 12. Mai 2007 (UTC)
So das Problem wäre erstmal gelöst (wenn auch nicht sehr elegant). Wenn ich eine bessere Lösung finde, verschiebe ich die Artikel zurück. --X 20:34, 12. Mai 2007 (UTC)
Ich habe ein php-Tool geschrieben, um das Fragezeichen-Problem zu lösen. Es läuft in der griechischen Anarchopedia und kann dort getestet werden. Wenn keine Fehler mehr auftauchen, werde ich es in nächsten 2 Tagen in allen Sprachen implementieren. --X 00:46, 14. Mai 2007 (UTC)
So Problem gelöst ... Es gibt drei Komponenten, die sich miteinander "beissen": die kurze URL, die Suchanfrage und das Fragezeichen im Artikelnamen ... die Schwierigkeit war also, alle drei Komponenten unter einen Hut zu bringen ... aber ich hoffe, es ist mir geglückt. --X 13:59, 17. Mai 2007 (UTC)

PDF-Version nicht mehr verfügbar[edit]

Hab mal den Link zur PDF-Datei rausgenommen, da die Datei am Server nicht mehr existiert. Aber auch darauf hingewiesen, falls irgendjemensch von wo anders eine Version kennt, dass er/sie dann gleich dran denkt. Der Link führte zu http://bauspezis.com/daten/abc.pdf --Morg 01:16, 4. Jul. 2008 (UTC)

Naja, ein simples "abc des anarchismus filetype:pdf" hat mich zum Ziel geführt... eBook gefunden, und eingetragen, also hat sich das erledigt. --Morg 00:25, 18. Jul. 2008 (UTC)

Hab mal eine Frage in Bezuge der "Arbeitsbelohnung" wenn es eine Anarchie gäbe[edit]

also es wurde ja geschrieben(nicht wortwörtlich so): jeder Mensch wird gleich bezahlt und versorgt... so jetzt meine Frage: wenn jetzt einer zu seiner Arbeit geht dort arbeitet und dann fertig ist für den Tag.. wie wird er dann versorgt? bekommt er dann eine Karte wo zum Beispiel drauf steht: du bekommst jetzt ein Brot und 300g Käse...oder dürfte jeder machen was er möchte , alles kaufen was er braucht... zum Beispiel immer ins Kino gehen mit Kollegen so oft man will... oder wie ist das? Das habe ich nämlich noch nicht so gecheckt... und wie wäre das für die Kinder? hätten die auch noch Schulpflicht auch wenn sie irgentwas wie Bauer werden wollen oder so? obwohl Pflichten gibts ja eig. nicht mehr... hmm kann mir das mal jemand erklären bitte? (danke schonmal im Voraus) :D

Du könntest/kannst dir soviel nehmen, wie du bräuchtest/brauchst. Die Idee verlässt sich drauf, dass alle sich eben WIRKLICH nur soviel nehmen, und nicht mehr - wofür auch. Funktioniert auch ganz gut. Also wenn du deiner Meinung nach genug getan hast für den Tag, gehst du zur Bäckerei und schaust, wieviel Brot da is, wieviel Brot du magst, und nimmst dir halt, soviel du brauchst - andersrum kann auch jedeR zu dir kommen und (wenn du zb. TischlerIn bist) nen Sessel oder sowas holen. Wie das mit Schule im Allgemeinen rennt, kann ich dir leider nicht sagen. Gruß, Morg 16:37, 4. Dez. 2008 (UTC)
da ich mir vorstellen könnte, dass das anfangs nicht so gut läuft, da wir alle kapitalistische mechanismen verinnerlicht haben und wohl einige dann auch maßlos zuviel nehmen, weil ihnen ohne geld das einzige kontrollorgan darüber genommen wurde, was sie bis dato gebraucht haben, unterbreite ich hier meinen vorschlag:
de facto brauchen wir nach der revolution zwei institutionen. die eine muss für die organisation des menschen im betrieb und die andere für die regionale organisation (stadtteil, dorf, etc) sorgen. diese organisationen müssen föderalistisch weltweit verbunden sein (evtl. über die stufen dorf/stadtteil -> gemeinde -> sprachraum -> kontinent -> welt). nehmen wir als beispiel zwei kleine dörfer, die nebeneinander liegen. in dem einen gibt es einen bauernhof, eine schule und einen arzt, in dem anderen eine quelle für trinkwasser und abfüllanlagen, einen kindergarten und eine feuerwehr. in beiden dörfern würde es jetzt einmal im monat eine vollversammlung aller einwohner geben, die evtl. in der kirche stattfindet, weil die intelligenten bewohner gemerkt haben, dass mensch die steinbauten aus dem 16. jahrhundert noch gut als lager und versammlungsgebäude nutzen kann. dort werden jetzt aufgaben in form eines imperativen mandats an einzelne bewohner verteilt, die sich dazu bereit erklären. es werden nun jeweils ein organisationssekretär, ein statistischer sekretär und vermittlungssekretär gewählt. diese haben nun für ein oder zwei monate festgelegte aufgaben, die sie erfüllen müssen, sonst können sie von einer vollversammlung, die jederzeit einberufen werden kann, wieder abgesetzt werden. der organisationssekretär des ersten dorfes kann schon auf der vollversammlung mit seiner aufgabe beginnen. er fragt in der runde, wer sich alles vorstellen kann, die notrufschichten für den krankenwagen und die feuerwehr zu übernehmen. mit den freiwilligen stellt er nach der vollversammlung eine liste auf, so dass nun für die menschen des ersten und zweiten dorf rund um die uhr jemand für notfälle erreichbar ist. wenn nun das plenum vorbei ist, gehen alle nach hause und der statistische sekretär geht in das statistische büro und wartet. im laufe des tages kommen dann alle leute zu ihm und geben ihm einen "einkaufszettel". er wird noch so genannt, aber eigendlich ist es ein bedarfszettel, kaufen tut ja niemand mehr. nachdem er dann dank dieser zettel weiß, was jeder mensch aus dem dorf benötigt ruft er bei seinem kollegen aus dem anderen dorf an und beide legen ihre zahlen zusammen. zeitgleich haben die menschen, die auf dem bauernhof arbeiten geschaut, was sie letzte woche alles produziert haben und was sie glauben, nächste woche produzieren zu können. die menschen, die bei der trinkwasserquelle arbeiten wissen schon, wieviel wasser verfügbar ist, da jede woche ungefähr gleichviel wasser aus der quelle kommt. auch aus diesen beiden betrieben geht jemand zum statistischen sekretär des jeweiligen dorfen und sagt ihm, was alles verfügbar ist. beide sekretäre telefonieren wieder und merken, dass zwar genug zu essen da ist, aber keine spielzeuge für die kinder, es existiert ja keine spielzeugfabrik in den dörfern. also telefoniert einer der beiden mit dem statistischen sekretär der ganzen gemeinde und sagt, dass sie nächste woche so und soviel brot überhaben und jene spielzeuge brauchen. am ende der woche sieht es dann so aus, dass alle sachen, die von den menschen benötigt werden in den jeweiligen steinkirchen aus dem 16. jahrhundert lagern und morgens um 9:00 uhr jemand aus der nächsten stadt kommt und spielzeug bringt und die überflüssigen brote für die städter abholt. im laufe des tages kommen dann die menschen und holen sich das ab, was sie bestellt haben und alle haben das was sie brauchen -> ohne geld :)
und wenn es ein kino im dorf gibt, dann kann natürlich jede_r so oft wie er_sie will rein, die menschen, die dafür sorgen, dass das kino läuft, bekommen ja auch das essen und trinken und die spielzeuge. ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass jemand dann den ganzen tag nur ins kino möchte. und wenn das doch der fall ist, gibt es den schlichtungssekretär. den kann mensch dann ansprechen (wenn mensch es sich selber aus irgendeinem grund nicht traut), wenn mensch ein problem damit hat und dieser versucht dann, mit dem betreffenden zu reden und zu erklären, warum das nicht so gut ist, dass er immer nur im kino ist. wenn das nicht hilft kann der fall noch auf der vollversammlung besprochen werden und mensch könnte ein system einführen, mit dem mensch solche fälle verhindern kann. zb. werden nur abends filme gezeigt, dann kann auch niemand den ganzen tag im kino sitzen.
schulpflicht würde es wohl nicht mehr geben, ich denke aber auch nicht, dass sowas nötig ist. lernen bringt jeder_m spaß. der spaß am lernen vergeht einem menschen, wenn mensch dazu gezwungen wird, bzw. das gelernte nicht einsetzen kann (realitätsfehrne). das problem ist also nicht, wie schaffen wir die kinder in die schule, sondern wie gestaltet mensch einen unterricht, der gerne besucht und viel gelernt wird (stichwort: libertäre schulen).
ich hoffe, dass ich alle fragen verständlich geklärt hab :) --Vkj 14:52, 5. Dez. 2008 (UTC)