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Evolutionsverständnis
thumb|upright=1.2|verzweigen und verknüpfen (von Sandra Uhlitzsch) thumb|upright=1.2|Vogelschwarm (von Anna Schroll)
Um eine vielschichtig verstandene Evolution begreifen zu können, werden verschiedene in sich geschlossene Theorien oder Theoriengebäude wie das organismuszentrierte und das umweltzentrierte Evolutionsverständnis benötigt.
Das organismuszentrierte Evolutionsverständnis basiert auf der Dominanz der Eigenentwicklung (zum Beispiel in der Theorie der Autopoiesis) und das umweltzentrierte Evolutionsverständnis auf der Dominanz der Fremdeinflüsse (zum Beispiel in den darwinistischen Theorien). Als Umwelt wird nicht nur die äußere, sondern auch die innere (wie die DNS) verstanden, so dass dieses Evolutionsverständnis auch als gen- und umweltzentriertes bezeichnet wird.
Die Aussagen beider Theoriegebäude unterscheiden sich grundlegend (zum Beispiel es gibt einen gemeinsamen Ursprung oder es gibt diesen nicht, passen sich Organismen an oder stabilisieren sie "ihre" Umwelt). Während das gen- und umweltzentrierte Evolutionsverständnis mit Hilfe von gegenstandorientierten Wissenschaftstheorien erzeugt wird, wird das organismuszentrierte Evolutionsverständnis mit Hilfe vom methodenorientierten Wissenschaftstheorien begründet.
Literatur[edit]
- Otto, Stefan: Eine vielschichtig verstandene Evolution - 24 Thesen zum systematischen und indirekten Verknüpfen von Evolutionstheorien, Jena 2011, ISBN 978-3-9814352-8-3
Weblinks[edit]
- Eine vielschichtig verstandene Evolution: http://www.evva-evo.info
- Methodologisches Konzept der Trialektik: http://www.trialektik.info
- Blog: http://evva-evo.info/cgi-bin/weblog_basic//index.php