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Talk:Antispeziesismus

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Revision as of 19:40, 25 July 2008 by Eamr (Talk | contribs) (diskussion)

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Der artikel muss natürlich noch verbessert werden. Viel Spaß ;) 15.10.06

Oops, habe gerade entdeckt das bei der von mir verlinktren Seite einer der erwähnten Shoah relativierenden Texte ist. Es ist nur ein text von vielen (was natürlich keine Rechtfertigung ist). Runternehmen ja/nein? Fals ja, wie die Infos ersetzen?--nemo 19:43, 22. Jan 2007 (UTC)

antiSpe.de ist halt so eine "stinknormale" Tierrechtsgruppe. antispe.org dagegen hat durch aus eine libertäre Persepektive. antiSpe.de raus antispe.org lassen oder einen Hinweis einfügen. --Blackredisbeautiful 19:47, 22. Jan 2007 (UTC)
(BK)Wieso, das ist doch typisch für die AntiSpe-Szene. Das werfe ich der ja auch im Veganismus-Artikel vor ... Peter Singer ist doch da der Guru, der ja auch eine utilitaristische Haltung zu menschlichen Föten hat. Du kannst den Antispeziesismus ja unter Kategorie:Antagonistische Theorie einordnen. Da gehört er ja hin, wie das UL und die Tierrechtspartei. Oder du nimmst den Link, der auch in der Wikipedia steht.--Anna 19:55, 22. Jan 2007 (UTC)
Nein, das ist nicht antagonistisch, nur übertrieben.--nemo 21:34, 22. Jan 2007 (UTC)
@Anna Die Antwort findest du in diesem Artikel unter dem Punkt Kritik. http://www.animal-rights.de/guide/literatur/rezensionen/rinas.shtml
--Eamr 23:21, 24. Jul. 2008 (UTC)

diskussion

Es herrscht in der "neutralen" Information über Antispeziesismus sowie in der Diskussion hier eine gewisse pauschale, aus nicht ausreichenden Kenntnissen resultierende, negative Voreingenommenheit, habe ich das Gefühl. Peter Singer ist bei langem nicht der Guru des Antispeziesismus. Und das Antispeziesmus bedeutet "Menschen und Tiere GLEICHZUSETZEN" ist ebenfalls nicht richtig, es bedeutet vielmehr, den Menschen als "spitzen-spezies" in Frage zu stellen und nicht, die Unterschiede der einzelnen Spezies nicht eingestehen zu wollen. Und das jede/r AntispeziesistIn einen Hühnerkäfig ein KZ nennt, ist ebenfalls nicht richtig. Ich bitte daher bei Informationen, die wirklich einfach neutral und informativ sein sollen, darum etwas mehr differenziert zu schreiben.

Ja, sehe ich so ähnlich. Selbst wenn Antispeziesismus bedeutet, Menschen und Tiere gleichzusetzen (was durchaus so sein kann wenn der Gedanke verabsolutiert wird) sehe ich überhaupt keine Hinweise dafür, dass die KZ-Gleichsetzung im Antispeziesismus enthalten ist. Da verstehe ich die Logik überhaupt nicht. Gehen wir das doch mal im Kopf durch: Wir setzen Tiere mit Menschen weitestgehend gleich. Dann haben wir nen Genozid an den Tieren. Keinen Holocaust, weil ja bei Schweinen z.B. nicht versucht wird sie komplett auszurotten. Es geht hier um Verwertung... Auch bei durch Jagd ausgerotteten Tierarten stand immer die Gier nach wertvollen Materialien im Vordergrund, nicht etwa ein direkter Vernichtungswille. Also: Selbst wenn Antispeziesismus = "Gleichsetzung von Mensch und Tier" dann folgt daraus nicht automatisch die Holocaustrelativierung. --Ido 18:35, 3. Jul 2007 (UTC)
Ok, helft mir verstehen: Im absoluten Antispeziesismus ist es schon gleichschlimm ob Hühnerkücken oder Menschen vergast werden?--nemo 20:10, 3. Jul 2007 (UTC)
Tjau, könnte so sein. Wenn ich den Begriff Antispeziesismus bis in die letzte Konsequenz zu Ende denke dann ist es wohl so. Es führt in der Tat irgendwo in eine Sackgasse. Man kann den Begriff nicht verabsolutieren, weil man dann auch irgendwann "Mord" an Käfern mit Mord an Menschen gleichsetzen müsste. So ein Antispeziesismus ist in der Tat blödsinnig. Deshalb ist es besser das Ganze von der anderen Seite (Tierrechte) anzugehen. Tieren Rechte zusprechen, anstatt irgendwas gleichsetzen zu wollen. Mit rationalen Überlegungen kommt man da schon ein bisschen weiter, wenn man sich die Leidensfähigkeit anschaut. Jeder weiß, das z.B. Katzen empfindsame Wesen sind - darin unterscheiden sie sich nicht von Kühen... die werden aber wiederum gnadenlos und massenhaft abgeschlachtet während Katzen gehegt und gepflegt werden. Ist das logisch oder .... sogar "gerecht"? --Ido 22:05, 3. Jul 2007 (UTC)
KZ-Relativierung 1; KZ-Vergleich 2. --A disk 22:06, 3. Jul 2007 (UTC)
Wenn du es auf Tierrechte beschränkst, nimmst du aber wieder der veganen Bewegung einen Grundpfeiler. Weil tierrechtlich ist es in meinen Augen kein Problem, wenn eine artgerechte Haltung stattfindet. Sinnlose Tierversuche und so was müssen wahrlich nicht sein, aber da wo es im Rahmen dessen ist, was die Natur selbst an Kreisläufen hervor gebracht, finde ich es auch voll in Ordnung, wenn eine Nutzung von Tieren stattfindet. Wenn mensch an dieser Stelle stoppen würde, würde ich mich auch auf die Seite der Tierrechtler stellen. Durch die Übertreibung werde ich aber zu deren Gegner. Dass die Nutzung unter kapitalistischen Verhältnissen in Tierquälerei ausartet, spricht in meinen Augen nicht gegen die Tiernutzung sondern gegen den Kapitalismus. Das ist aber ein grundsätzliches Problem, vor dem ich immer wieder stehe. Ich ärgere mich jedes mal, wenn an den Symptomen einer Erscheinung rumgedoktert wird und die Ursachen nicht benannt werden, egal ob es um Tierrechte oder beispielsweise um Klassenkampf oder Freiwirtschaft geht... --Eamr 23:35, 24. Jul. 2008 (UTC)
Übrigens habe ich dieses Statement nicht verbockt: http://alltagsschrott.blogsport.de ... obwohl mir natürlich bewusst ist, dass viele Antideutsche bei uns mitlesen... --Eamr 13:26, 25. Jul. 2008 (UTC)
Ich empfinde den Artikel, so wie er grade ist, als einen riesen Haufen Scheiße. Hier werden subjektive und zum Teil beleidigende Sätze eingebettet ohne es auch nur nötig zu haben dafür eine Unterpunkt "Kritik" zu erstellen. Nein diese Hetze gegen die Anti-Spe's wird einfach mal als Grundeinstellung genommen, als wäre es der einzige anarchistische Standpunkt zum Thema. Es kann keine anarchistische Weiterentwicklung unter solchen Gesichtspunkten geben. Die Welt gehört uns allen, egal welcher Art ein Wesen angehört, eine unnötige Ermordung ist immer ein Verbrechen und Massenmord wird nicht besser wenn er eine andere Gattung betrifft. Ich klemm mich bald hinter einen richtigen Artikel - vorerst hier nur meine Meinung. Määähnsch Mäher 20:00, 25. Jul. 2008
Entschuldigung aber ich bin gestern gerade wieder auf einen einen dieser netten dogmatischen antispe-Artikel gestoßen, der mich veranlasst hat, einige Klarstellungen zu treffen. Dies geht gegen niemand persönlich, aber ich fühle mich von dieser unreflektierten Bewegung dominiert. Dass meine Zusammenstellung nicht aus der Luft gegriffen ist, wird in den weiterführenden Links deutlich, wo noch wesentlich schärfer geschossen wird. Und ja ich habe ein Interesse daran, dass die anarchistische Bewegung sich von dieser Richtuing trennt, weil sie die Würde des Menschens herab würdigt (was wiederum nur religiös begründbar ist, nach dem Motto Gott schuf..., nein die Menschen sind durch die Evolution entstanden und haben es nicht ohne Grund so weit gebracht...) und Kräfte bindet, die für wichtigere Sachen gebraucht werden. Im Augenblick tun deren Vertreter aber so als wären sie der Mittelpunkt...
PS: 1) Übrigens enthielt dein Statement zum Ende hin gerade eine Relativierung der Shoa (des Holocaust), das solltest du dir vielleicht mal bewusst machen... genau das ist nämlich der Vorwurf gegen Antispe, dass er die Bahnen zur Relativierung ebenet...
2) Ein Antifaschist zeichnet sich in meinen Augen nicht dadurch, dass er regelmäßig auf Demos latscht oder irgenwelchen Nazis auch mal eins auf die Birne gibt (was von Zeit zu Zeit durchaus angebracht ist), sondern indem er ihnen das Fundament wegzieht, auf dem sie ihre Ideologie aufbauen... und in diesem Punkt sind Antispe-AktivistInnen vollständig kontraproduktiv... --Eamr 18:22, 25. Jul. 2008 (UTC)