Still working to recover. Please don't edit quite yet.
Difference between revisions of "Sozialismus"
(→kritische Literatur) |
(Selbstverständlichkeit entfernt, Überschrift gewählt, gestrafft) |
||
| Line 3: | Line 3: | ||
Der Sozialismus steht im Gegensatz zu [[Konservatismus]] und [[Liberalismus]]. Der begriff Sozialismus hat seine Wurzel in der französischen Revolution und der damit verbundenen Aufklärung im Denken der Völker. Als Sozialisten verstehen sich Menschen die für eine Gesellschaft eintreten in der jeder Mensch die gleichen Freiheiten, Möglichkeiten und Rechte hat, unabhängig von seiner sozialen Herkunft und gesellschaftlichen Stellung. | Der Sozialismus steht im Gegensatz zu [[Konservatismus]] und [[Liberalismus]]. Der begriff Sozialismus hat seine Wurzel in der französischen Revolution und der damit verbundenen Aufklärung im Denken der Völker. Als Sozialisten verstehen sich Menschen die für eine Gesellschaft eintreten in der jeder Mensch die gleichen Freiheiten, Möglichkeiten und Rechte hat, unabhängig von seiner sozialen Herkunft und gesellschaftlichen Stellung. | ||
| − | + | ==Kommunismus== | |
| − | + | Der Sozialismus ist aus Sicht der KommunistInnen allgemein formuliert eine [[Gesellschaftsordnung]], in der es die Herrschaft des Staates gibt. Im Gegensatz zum [[Kapitalismus]] ist die herrschende [[Klasse]] jedoch das [[Proletariat]] und seine natürlichen Verbündeten (Beamte, Lehrer, Bauern, etc.). Deshalb ist der Sozialismus auch eine [[Diktatur des Proletariats]]. Das Proletariat herrscht über die immer bedeutungsloser werdende Klasse der [[Bourgeoisie]]. Im Sozialismus sind die Mehrzahl der entscheidenden [[Produktionsmittel]] in die Hände des Staates übergegangen, man spricht in diesem Fall von ''vergesellschaftetem'' Staatseigentum. Der Sozialismus ist im [[Marxismus]] die Ãœbergangsgesellschaft zum [[Kommunismus]]. | |
| − | + | ==Siehe auch== | |
| − | + | *[[Staatssozialismus]] | |
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
| − | + | ||
== kritische Literatur == | == kritische Literatur == | ||
| − | + | *Bini Adamczak (2004). Kommunismus. Kleine Geschichte, wie endlich alles anders wird. Unrast-Verlag. ISBN 3-89771-430-2 | |
| − | * | + | Unpathetische Erzählung über die Notwendigkeit des kommunistischen bzw. eben auch anarchistischen Begehren, die Welt zu verändern, mit einem kleinen Abriss über die vielfältige Geschichte der Vorstellungen vom Kommunismus. |
| − | + | ||
[[Kategorie:Sozialismus]] | [[Kategorie:Sozialismus]] | ||
[[Kategorie:Antagonistische Theorie]] | [[Kategorie:Antagonistische Theorie]] | ||
Revision as of 02:48, 22 February 2007
Das Wort sozial (von lat. socius = gemeinsam, verbunden, verbündet).
Der Sozialismus steht im Gegensatz zu Konservatismus und Liberalismus. Der begriff Sozialismus hat seine Wurzel in der französischen Revolution und der damit verbundenen Aufklärung im Denken der Völker. Als Sozialisten verstehen sich Menschen die für eine Gesellschaft eintreten in der jeder Mensch die gleichen Freiheiten, Möglichkeiten und Rechte hat, unabhängig von seiner sozialen Herkunft und gesellschaftlichen Stellung.
Kommunismus
Der Sozialismus ist aus Sicht der KommunistInnen allgemein formuliert eine Gesellschaftsordnung, in der es die Herrschaft des Staates gibt. Im Gegensatz zum Kapitalismus ist die herrschende Klasse jedoch das Proletariat und seine natürlichen Verbündeten (Beamte, Lehrer, Bauern, etc.). Deshalb ist der Sozialismus auch eine Diktatur des Proletariats. Das Proletariat herrscht über die immer bedeutungsloser werdende Klasse der Bourgeoisie. Im Sozialismus sind die Mehrzahl der entscheidenden Produktionsmittel in die Hände des Staates übergegangen, man spricht in diesem Fall von vergesellschaftetem Staatseigentum. Der Sozialismus ist im Marxismus die Übergangsgesellschaft zum Kommunismus.
Siehe auch
kritische Literatur
- Bini Adamczak (2004). Kommunismus. Kleine Geschichte, wie endlich alles anders wird. Unrast-Verlag. ISBN 3-89771-430-2
Unpathetische Erzählung über die Notwendigkeit des kommunistischen bzw. eben auch anarchistischen Begehren, die Welt zu verändern, mit einem kleinen Abriss über die vielfältige Geschichte der Vorstellungen vom Kommunismus.
