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Difference between revisions of "Outing"

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Gegner des Outing sagen, privat sei privat und Outing falsch.
 
Gegner des Outing sagen, privat sei privat und Outing falsch.
 
Das Outen von Politikern mit Doppelleben, die repressive Gesetze befürworten, wird dagegen oftmals begrüßt.
 
Das Outen von Politikern mit Doppelleben, die repressive Gesetze befürworten, wird dagegen oftmals begrüßt.
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==Weblinks==
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* ausführliche Links bei [[http://de.wikipedia.org/wiki/Outing Wikipedia]]

Revision as of 18:19, 29 June 2006

Outing ist ursprünglich zwangsweises Coming-Out in den Medien. Heute wird der Begriff auch für das private oder berufliche Umfeld verwendet. Outing wird von den Protagonisten damit begründet, dass Versteckspiele falsch sind und Jugendlichen positive Rollenvorbilder geliefert werden müssten, im Sinne von "Wir sind mehr, als ihr denkt" und "Queersein ist normal". Der ursprünglich für das öffentliche Anprangern nicht-heteronormativer sexueller Orientierung verwendete Begriff wird in der Alltagssprache inzwischen für alle möglichen Felder menschlichen Verhaltens benutzt.

Holger Mischwitzky wurde in den 80ern sein Tuntenname Rosa von Praunheim aberkannt, weil er das Schwulsein Prominenter unerlaubt in die Öffentlichkeit zerrte. HaPe Kerkeling ist ein Beispiel für einen geouteten, der es im Nachhinein begrüßt hat, da das Verstecken viel Kraft kostet, er aber von sich aus nichts unternehmen wollte oder konnte.

Gegner des Outing sagen, privat sei privat und Outing falsch. Das Outen von Politikern mit Doppelleben, die repressive Gesetze befürworten, wird dagegen oftmals begrüßt.

Weblinks