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Difference between revisions of "Direkte Aktion"

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'''Direkte Aktion''' ist essentiell als Aktionsform von [[Anarchismus|Anarchisten]], die dem Prinzip der [[Herrschaftslosigkeit]] gerecht werden soll. Sie wird insbesondere von [[Anarchosyndikalismus|Anarchosyndikalisten]] als Kampfform betrachtet.
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'''Direkte Aktion''' ist essentiell als Aktionsform von [[Anarchismus|Anarchisten]], die dem Prinzip der [[Herrschaftslosigkeit]] gerecht werden soll. Sie wird insbesondere von [[Anarcho-Syndikalismus|AnarchosyndikalistInnen]] als Kampfform betrachtet.
  
 
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* [http://www.fau.org/fau_medien/ Zeitung "direkte aktion"]
 
* [http://www.fau.org/fau_medien/ Zeitung "direkte aktion"]

Revision as of 20:26, 6 December 2004

Merkmal der direkten Aktion ist, dass keine Macht delegiert, also an Vertreter abgegeben wird. Die Betroffenen sollen selbst zur Durchsetzung ihrer Interessen aktiv werden. Beispiele für direkte Aktionen sind Selbstorganisation, selbstorganisierte Besetzungen, Boykotts, Streiks, Sabotage.

Geschichte

Der Begriff wurde erstmals 1920 von William Mellor in seinem Buch "Direct Action" verwendet. In seiner Definition, die sich auf Arbeitskämpfe bezieht ist Direkte Aktion die Nutzung einer ökonomischen Macht derjenigen, die diese Macht besitzen (Arbeitgeber wie Arbeitnehmer). Zu den Mitteln zählt er neben Aussperrungen und Kartellen auch Streik und Sabotage.

Direkte Aktion und Anarchismus

Direkte Aktion ist essentiell als Aktionsform von Anarchisten, die dem Prinzip der Herrschaftslosigkeit gerecht werden soll. Sie wird insbesondere von AnarchosyndikalistInnen als Kampfform betrachtet.

Zeitung

"Direkte Aktion" ist auch der Name der zweimonatlich erscheinenden Zeitung der Freien ArbeiterInnen Union.

Weblinks