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Antispeziesismus

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Antispeziesismus ist die Kritik an Herrschaft, die auf Grund einer konstruierten Spezieszugehörigkeit statt finde. Der Begriff Speziesismus wurde um 1970 das erste Mal verwendet, um die Unterscheidung nach Artzugehörigkeit zu kritisieren.

Unterschiede in Aussehen und Verhalten werden beim Speziesismus als wertende Kategorien benutzt, die Leidensfähigkeit der Tiere wird ignoriert, um Wehrlose zum eigenen Nutzen unterdrücken zu können.

Nach antispeziesistischer Logik ist Tierhaltung identisch mit Knast, und Käfighaltung von Hühnern identisch mit den KZs der Nazis. Da die meisten Menschen Mensch und Tier als unterschiedlich wertig betrachten, wird dieser Vergleich oft als Relativierung der Shoah empfunden. Dies hat dieser Sichtweise auch einige Kritik eingebracht. Ebenso gab es die Notwendigkeit sich von Rechten oder Sekten wie "Universelles Leben" zu distanzieren. Was nicht immer im nötigen Maße geschah.

Für antispeziesistische AnarchistInnen ist es verkürztes Denken, die Herrschaft des Menschen über den Menschen abschaffen zu wollen, und an der Herrschaft des Menschen über das Tier nichts zu ändern.

AntispeziesistInnen sind in der Regel VeganerInnen.

Filmtipp

"Unser täglich Brot" (Nikolaus Geyrhalter) - Dokumentiert die moderne Tierhaltung

Weblinks

  • antiSpe Seite mit vielen Texten zum Thema (ohne libertären Hintergrund), einer relativiert den Holocaust
  • antispe.org herrschaftskritische-antispeziesistische Plattform
  • Spezieswiki

Kategorie:Politologie