Hitler

thumb|hochkant|Porträtaufnahme Hitlers, 1937 thumb|Gedenkstein vor dem Geburtshaus Hitlers

Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn in Österreich; † 30. April 1945 in Berlin durch Suizid) war ab 1921 Parteichef der NSDAP, ab 1933 Reichskanzler und ab 1934 als „Führer und Reichskanzler“ zugleich Regierungschef und Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches.

Er wurde durch das von den Deutschen gewählte Parlament der Republik zum Reichskanzler und verwandelte diese in eine nationalsozialistische Diktatur. Er ließ alle Oppositionsparteien verbieten und politische Gegner ermorden. Hitler entfesselte den zweiten Weltkrieg und betrieb die systematische Entrechtung und Ermordung der europäischen Juden sowie anderer religiöser, ethnischer und gesellschaftlicher Gruppen (Shoah). Infolge seiner Politik kamen in Europa schätzungsweise 50-60 Millionen Menschen ums Leben, darunter allein sechs Millionen Juden. Deutschland und Europa wurden in weiten Teilen zerstört.

Parodie

Vorlage verschiedener Satiriker, Charlie Chaplin drehte den Film "der große Diktator"[1], in dem er letztmals den "Tramp" gab, da er von der Übereinstimmung seiner Fantasie mit den Realitäten in Nazideutschland schwer erschüttert war. Ernst Lubitsch verarschte ihn 1942 in der von Mel Brooks 1983 neuverfilmten Komödie "Sein oder Nichtsein" (To be or not to be). 2006 kam ein neuer Film in die Kinos, der H. auf die Schippe nimmt: "Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler " von Dani Levy (Regisseur von "Alles auf Zucker!") mit Helge Schneider in der Hauptrolle.

Siehe auch

• Nationalsozialismus
• Shoah
• Antisemitismus
• Faschismus

Weblinks

• Hitlernazi
• Hitler bei Shoa.de