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2008 Griechenland Riots
Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/2008_Griechenland_Riots">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
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Contents
- 1 Zeitleiste
- 1.1 6. Dezember
- 1.2 7. Dezember
- 1.3 8. Dezember
- 1.4 9. Dezember
- 1.5 10. Dezember
- 1.6 11. Dezember
- 1.7 12. Dezember
- 1.8 13. - 16. Dezember
- 1.9 17. Dezember
- 1.10 18. Dezember
- 1.11 19. Dezember
- 1.12 20. Dezember
- 1.13 21. Dezember
- 1.14 22. Dezember
- 1.15 23. Dezember
- 1.16 24. Dezember
- 1.17 26. Dezember
- 1.18 27. Dezember
- 1.19 28. Dezember
- 1.20 29. Dezember
- 1.21 30. Dezember
- 1.22 31. Dezember
- 2 Quellen und mehr Infos
- 3 Weblinks
Zeitleiste
6. Dezember
- Gegen 21h lokaler Zeitrechnung wird der 15-jährige Schüler Alexandros Grigoropoulos im Stadtteil Exarchia in Athen von dem Polizisten Epaminondas Korkoneas erschoßen. Die Nachricht von der Ermordung des Jugendlichen wird schnell verbreitet, noch in der selben Nacht gehen in Athen, Thessaloniki, Kreta (und?..) AnarchistInnen auf die Straße und greifen die Polizei und andere Institutionen an.
- Athen: Nach kurzen vebalen Auseinandersetzungen mit einigen Leuten, die auf dre Straße auf einem Bordstein sitzen, schießt der Polizist Korkoneas und tötet Alexis. Die Luete versammeln sich vor dem Evangelismos Krankenhaus, wohin der tote Alexis gebracht wird. Sie halten die Riot Cops davon ab, das Krankenhaus zu betreten. Der Exarchia Platz und die umliegenden Straßen werden verbarrikadiert. Die Polizei greift an, der Riot beginnt. Im Polytechikum versammeln sich ebenfalls Leute, auch hier geht die Straßenschlacht los. Eine Spontandemo wird von der Polizei angegriffen. Die ASOEE Schule und die juristische Fakultät werden besetzt. Auch in der Ermou Straße (Einkaufsmeile) breitet sich der Riot aus, die Akropolis-Polizeiwache wird angegriffen. In den frühen Morgenstunden erreichen die Straßenschlachten die Panteio Schule.
- Thessaloniki: Etwa 500 Menschen, in der Hauptsache AnarchistInnen und linke Militante, treffen sich in der polytechnischen Fakultät der Aristoteles Universität (AUTH) zu einer spontanen Versammlung, die nicht lange dauert: Die Menschen gehen auf die Straße und zum Kamara Platz, um die Uni herum werden Barrikaden gebaut. Eine Spontandemo zieht in Richtung der Polizeistation am Aristotelous Platz, dem touristischen Platz der Stadt, wo es zu Kämpfen mit der Polizei kommt. Zur gleichen Zeit gehen Leute am Syntrivani Platz nahe der Uni mit Mollies und Steinen gegen die Bullen vor. Die Zusammenstöße mit den Cops gehen die ganze Nacht weiter.
7. Dezember
- Athen: Um 13 Uhr treffen sich Tausende und demonstrieren in Richtung G.A.D.A., dem zentralen Polizeihauptquartier. Auf dem Weg werden Banken, multinationale Konzerne und Ketten, Autofirmen und Luxusautos zerstört. Die Demo wird mit Tränengas angegriffen, Kämpfe mit der Polizei entbrennen vielerorts gleichzeitig im Zentrum von Athen, aber auch weiter außerhalb.
- Thessaloniki: Um 12 Uhr startet eine Demo vom Kamara Platz. 1500-2000 Leute ziehen in Richtung Aristotelous Polizeistation durch die Einkaufsstraßen und schlagen die Scheiben von Banken und Geschäften ein. Die Polizeiwache wird mit Steinen und Brandbomben angegriffen. Die Polizei antwortet mit Tränengas. Später wird im Stadtteil Ano Poli die Polizeistation erneut angegriffen. Später am Abend werden die Theater-Hochschule und die Büros der Anwaltskammer von Thessaloniki besetzt. In der Nacht gehen die Auseinandersetzungen mit den Bullen rund um die AUTH weiter.
8. Dezember
- Athen: SchülerInnen demonstrieren spontan durch viele Viertel der Stadt und greifen die örtlichen Polizeidienststellen an. Weitere Ziele sind das Rathaus von Piraeus, das Innenministerium, das Haus des Bildungsministers und Luxusautos im noblen Stadtviertel Kolonaki. Eine Demonstration von 15.000 Menschen, beginnend von dem Propylea-Platz, weitet sich als Riot auf das gesamte Stadtzentrum aus.
- Thessaloniki: SchülerInnen errichten Barrikaden und liefern sich im Stadtzentrum Straßenschlachten mit der Polizei, während in anderen Stadtvierteln StudentInnen mehrere Polizeiwachen attackieren. An der Uni besetzen die StudentInnen neun Fakultäten. Um 18:30 Uhr startet eine Demonstration mit 6.000 Leuten vom Kamara Platz in Richtung Innenstadt. Geschäfte, Banken und Fast Food Restaurants der meisten Einkaufsstraßen werden geplündert und zerstört. Vor dem Ministerium für Mazedonien und Thrakien kommt es zu Zusammenstößen mit der Polizei, die riesige Mengen Tränengas einsetzt. Die Kämpfe mit den Bullen an der Aristoteles Uni dauern die Nacht durch an.
- Solidaritätsbesetzung des griechischen Konsulats in Berlin. Die besetzung wurde nach 9 Stunden beendet, es erfolgte keine Anzeige von Seiten des Konsulats[1].
- Solidaritätsbesetzung der griechischen Botschaft in London[2].
9. Dezember
- Athen: An diesem Tag findet die Beerdigung von Alexandros Grigoropoulos im Paleio Falerio Viertel statt. StudentInnen, SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen demonstrieren vor dem Parlament und greifen die Riot Cops an, die es beschützen. Zur gleichen Zeit werden die Leute, die sich auf dem Friedhof der Beerdigung versammelt haven von der Polizei mit Tränengas angegriffen. In den umliegenden Straßen entbrennen Kämpfe zwischen der Polizei und Jugendlichen aus der Nachbarschaft. An diesem Tag werden mindestens vier Polizeistationen angegriffen. Cops aus der Spezialeinheit Z schießen mindestens 15mal in die Luft, die Bilder schießender Polizisten werden in allen Mainstream Medien gezeigt. Die ganze Nacht lang gehen die Kämpfe gegen die Polizei weiter.
- Thessaloniki: Erneut startet eine Demo mit 4.000 Menschen vom Kamara Platz in Richtung Ministerium für Mazedonien und Thrakien, wo es zu einigen Auseinandersetzungen mit der Polizei kommt. Studentische Vollversammlungen entscheiden sich zur Besetzung vieler Fachbereiche. Während der Nacht kommt es zu Kämpfen zwischen Jugendlichen und der Polizei rund um das Uni-Gelände.
- Veröffentlichung der Erklärung der Vollversammlung der besetzten Theaterschule von Thessaloniki
- Die LehrerInnen der Grundschulen und der weiterführenden Schule treten in den Streik, um 12:00 Uhr wird im gesamten öffentlichen Sektor die Arbeit unterbrochen. Gefangene verweigern and diesem Tag überall in Griechenland die Nahrung, um gegen den Mord an Alexis durch die Polizei zu protestieren und ihre Solidarität mit der andauernden Revolte zum Ausdruck zu bringen.
10. Dezember
- Athen: Die ArbeiterInnen-Gewerkschaften GESEE (wie der DGB) und ADEDY (entspricht Verdi) rufen zum Generalstreik und zu einer Demonstration am Syntagma Platz auf. Nachdem sich die StudentInnen am Sytagma Platz sammeln, brechen heftige Straßenschlachten aus, die sich später auf die Umgebung des Polytechnikum ausweiten. In der Nacht antworten die Cops mit einer "Säuberung" und drängen die Leute aus der Innenstadt. Viele DemonstrantInnen werden verletzt.
- Thessaloniki: StudentInnen und streikende ArbeiterInnen ziehen zum Ministerium für Mazedonien und Thrakien. Auf den 500 Metern kommt es zu Kämpfen mit der Polizei, die sich letztlich zurückziehen muss. Im Anschluss blockieren etwa 500 Leute für eine Stunde die Hauptverkehrsstraße Egnatia. Am Abend liefern sich SchülerInnen mit den Cops eine Straßenschlacht an der Ethnikis Amynis Straße. Die Besetzung der Anwaltskammer wird beendet.
11. Dezember
- Athen: Tausende von SchülerInnen demonstrieren vor Polizeistationen und greifen innerhalb einer Stunde 10 von ihnen mit Steinen an. Zu Auseinandersetzungen kommt es auch vor dem Gefängnis Korydallos, nachdem die Polizei die SchülerInnen mit Tränengas beschossen hatte. Das Bürgermeisteramt im Stadtteil Agios Dimitrios wird besetzt. Als in der Nacht ein Zivilbeamter einen Jugendlichen in der Nähe der Polizeistation brutal zusammenschlägt, kommt es als Reaktion darauf zu einer Spontandemonstration mit 100 Leuten, in dessen Verlauf drei Zivilbeamte schwer verletzt werden.
- Thessaloniki: Die Studis demonstrieren am Morgen, während am Nachmittag eine große Demo, was bisher noch nie geschah, durch die östlichen Bezirke Thessalonikis führt und dort von den BewohnerInnen spontan mit Applaus bedacht wird. Viele schließen sich dort unerwarteter Weise der Demo an. Ein Büro der lokalen Tageszeitung "Mazedonia" wird angegriffen.
- Hochschulen, einzelne Institute und Fakultäten, sowie Schulen in ganz Griechenland werden besetzt.
12. Dezember
- Athen: Mehr als 10.000 Menschen beteiligen sich an einer Studi- und LehrerInnen Demo durch die Innenstadt von Athen. Die Polizei greift die Demo mehrmals an und nimmt einige Leute fest. Ein weiteres Bürgermeisteramt, diesmal in dem Bezirk Halandri wird besetzt.
- Thessaloniki: Eine Demo findet trotz eines heftigen Dauerregen mit mehreren Tausend Personen durch die westlichen Bezirke statt.
- Entscheidung des Plenums des besetzten Polytechnikums in Athen zu einem internationalen Aktionstag am 20. Dezember des Widerstandes im Gedenken an alle getöteten Jugendlichen, Migrant_innen und all jene, die gegen die Fehler der Staaten gekämpft haben. [3]
13. - 16. Dezember
- Athen: Jeden Tag kommt es zu Demonstrationen. Banken, multinationale Konzerne, Polizeistationen und Büros der Regierungspartei Nea Demokratia werden angegriffen und zum Teil schwer beschädigt. In Kasariani, einem Vorort von Athen, wird die Polizeistation mit Molotovcocktails angegriffen, zwei Bullen verletzt, eine Polizeiwanne und drei Polizeiautos abgefackelt.
- Thessaloniki: In einem besetzten Bürgermeisteramt des Bezirks Sykies wird zu einer offenen Vollversammlung aller Interessierten eingeladen.
- Eine Woche noch dem Mord, Gedenkkundgebung usw...
17. Dezember
- Athen: Tausende demonstrieren in der Halandri Straße. Sie greifen die Polizeiwache an, die Polizei greift ihrerseits die Demo an. Eine StudentInnendemo endet vor dem Gerichtsgebäude und wird ebenfalls von Riot Cops angegriffen. Das Zentralgebäude der GSEE (Gewerkschaftsdachverband) wird von aufständischen ArbeiterInnen besetzt (Erklärung dazu). Die GSEE war in der Vergangenheit bei zahlreichen Gelegenheiten beschuldigt worden, sich auf Deals mit der Regierung eingelassen zu haben. Am Nachmittag versuchen 50 BürokratInnen der GSEE, das Gebäude zurückzuerobern. Sie werden vertrieben. Ein Polizeitransporter, der an einer Ampel gehalten hat, wird mit Mollies angegriffen und in Brand gesetzt. Die Ticketautomaten in vier U-Bahnstationen werden sabotiert, tausende Passagiere haben freie Fahrt.
- In anderen Städten, z. B. in Ionnina, Iraklio, Chania, Lamia und Velos werden Rathäuser und Fernsehsender besetzt. Demonstrationen allerorts.
18. Dezember
- SchülerInnen, StudentInnen und LehrerInnen rufen in allen Städten zu Großdemonstrationen auf.
- Athen: Eine Demo endet auf dem Syntagma-Platz (Platz vor dem Parlament), wo es zu brutalen Übergriffen von Seiten der Riot Cops kommt. Auf SchülerInnen, die vor iher besetzten Schule stehen, wird erneut mit einer Waffe gezielt und geschossen, einer von ihnen wird an der Hand verletzt.
- Aktionstag...
19. Dezember
- Athen: Das französische Institut (Lysee des Francais) wird, in Solidarität mit den TARNAC 9, mit Mollis und Steinen angegriffen. "Frankreich-Griechenland Revolte überall" wird an die Wand gesprüht. StudentInnen brechen ein Konzert in Megaro (große Konzerthalle) mit Parolen, Flugblättern und Transparenten ab.
20. Dezember
- Athen: Die BesetzerInnen von ASOEE untebrechen die Arbeit im Call Center von OTE (gr. Telefongesellschaft) und MRB, die Produktstudien durchführt. Viele StudentInnen arbeiten in beiden Firmen für einen geringen Stundenlohn. Am Abend wird eine Polizeiwache vor dem Kulturministerium mit Mollis angegriffen - sie brennt aus. Brandanschlag auf das Gebäude des Tiresias Konzerns (entspricht der Schufa in Schland). Das gesamte Büro steht in Flammen.
- Thessaloniki: Das zentrale Kino OLYMPION wird in Solidarität mit den Gefangenen der Revolte besetzt.
- Internationaler Aktionstag gegen staatliche Morde
- U.a. Demonstrationen in Hamburg[4] und Frankfurt am Main[5].
21. Dezember
- Athen: Brandanschlag der militanten Gruppe "Consciousness Brigade" auf die Polizeiakademie für Weiterbildung, sowie auf die Büros iher Finanzverwaltung in der Filadelphia Straße. 7 Polizeiwachen werden angegriffen und brennen aus. Mehrere Banken und eine Firma für Luxusautos werden von anderen Gruppen angegriffen. In vielen Stadtvierteln werden tagsüber Demos durchgeführt, Banken und Polizeistationen angegriffen, Theatervorstellungen werden unterbrochen. Es wird beschlossen, die Besetzung der GSEE zu beenden. Bis in die frühen Morgenstunden wird rund um die Polytechnische Uni in Athen gekämpft.
- Thessaloniki: Es werden in Nachbarschaften und besetzten Unis offene Versammlungen einberufen, eine Versammlung findet in einer Kirche statt.
22. Dezember
- Athen: Früh am Morgen findet auf Veranlassung des Anwalts der Familie von Alexis eine Untersuchung des Tatorts statt. Ein Augenzeuge/in, der/die gesehen hat, wie Korkoneas seine Pistole zog und auf Alexis schießt, nimmt daran teil und berichtet über Details des Vorfalls.
23. Dezember
- Athen: Konstantina Kouneva, Migrantin aus Bulgarien, Arbeiterin in Athen, sowie Sekretärin der Gewerkschaft der HausarbeiterInnen und Reinigungskräfte, wird vor ihrem Haus von zwei Männern mit Schwefelsäure angegriffen. Sie wird in kritischer Verfassung ins Krankenhaus eingeliefert. Nach dem Angriff kommt es zu zahlreichen Solidaritätsaktionen mit Konstantina und gegen die Reinigungsfirma, für die sie arbeitet (OIKOMET). Einer der größten Kunden der Firma ist ISAP (Athener Verkehrsgesellschaft), weshalb sich einige der Aktionen gegen ISAP richten.
- Mordanschlag auf unabhängige Gewerkschafterin in Athen
Die BesetzerInnen im Polytechnikum veröffentlichen eine Erklärung zu Gerüchten, die Polizei wolle das Gebäude stürmen und damit das Asyl brechen, das die Polizei daran hindert, das Gelände der Universität zu betreten. Am gleichen Tag kommt es zu einem bewaffneten Angriff mit mehren Kalaschnikows auf einen fahrenden Polizeibus, der auf der Kaisariani Straße vom Politechnischen Campus des Geländes in Zografu stattgefunden hat.
24. Dezember
- Überall in Griechenland gibt es Demonstrationen in Solidarität mit den gefangenen GenossInnen.
26. Dezember
- Athen: Vor dem Krankenhaus findet in Solidarität mit Kouneva eine Versammlung statt.
- Der Angriff Israels auf Gaza ruft ebenfalls viele Proteste hervor, Massendemonstrationen in jeder Stadt Griechenlands.
27. Dezember
- Athen: Besetzung der ISAP-Zentrale in Solidarität mit Konstantina Kouneva.
28. Dezember
- Athen: Demonstrationen zum Krankenhaus in Solidarität mit Kouneva.
- Ãœberall in Griechenland finden Aktionen gegen den Konsumerismus, sowie Besetzungen von Radiosendern statt.
29. Dezember
- Athen: Aktion in der zentralen U-Bahnstation Omonia (ISAP) in Solidarität mit Kouneva. Bei einer Demo kommt es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei, die das Büro der Firma bewacht. Außerdem gibt es eine Kundgebung und eine Demo vor dem neuen "Konsumtempel", dem MALL Einkaufszentrum.
30. Dezember
- Thessaloniki: Besetzung der Büros der Gewerkschaftszentrale. Demonstrationen in Solidarität mit Kouneva. (Während all der Tage finden dort Aktionen zur Herstellung der Gegenöffentlichkeit statt.)
31. Dezember
- Athen: Aktionen in einer weiteren U-Bahnstation (ISAP) in Solidarität mit Kouneva. Aufruf zu Anti-Knast Versammlungen und Demos um Mitternacht, 800 Menschen vor dem Korydallos-Gefängnis in Athen und zeitgleich vor vielen anderen Knästen Griechenlands. Unterstützung und Aktionen für die Gefangenen zum neuen Jahr.
- In vielen Städten kommt es wenig später zu Brandanschlägen und anderen als Neujahrsbotschaften verstandenen Angriffen.
Quellen und mehr Infos
- ↑ http://de.indymedia.org/2008/12/235153.shtml
- ↑ http://www.indymedia.org.uk/en/2008/12/414613.html
- ↑ http://www.fau.org/artikel/art_081215-113203
- ↑ http://www.nadir.org/nadir/kampagnen/regierung-stuerzen/
- ↑ http://de.indymedia.org/2008/12/236625.shtml
Weblinks
- Indymedia Portal
- greeceriots (engl)
- anarcores (gr)
- alexisg
- tearsandangergreece
- occupiedlondon (engl)
- anarchiststrategy (engl)
- directactiongr (gr/engl)
- widerstand-repression-griechenland-wiki