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Talk:A-Camp2008/AST/Inhalte
"Sexualisierte Übergriffe werden am Camp nicht geduldet. Wie diese definiert werden und welche Konsequenzen daraus folgen, bestimmt ausschließlich die Betroffene. Die Definitionsmacht wird nicht angezweifelt!!"
-dem zum Trotz wage ich es diese genderungerechte Rechtsverständnis anzuzweifelen. Denn allein aus dem Alltagsverständnis herauß lässt sich vorahnen, dass NICHT JEDE Anschuldigung ohne Anzweifelung geahndet werden sollte. Was wenn sich bsp. eine Frau, gerade schlecht gelaunt, mit nacktem Oberkörper von jemandem/er schief angeschaut vorkommt und dies als sex. Belästigung anprangert... -Der betroffene Schuldige aber lediglich der Person hinter der Beschuldigenten einen Blick zuwarf... Nein!!! Ohne Zweifel/ Klarstellung ist kein Urteil zu fällen! Damit meine ich nicht Täterschutz sonder Schutz des Beschuldigten vor vorschneller unreflektierter Lynchjustiz. Lasst uns frei sein, auch von stereotypischen und veralteten Rollenbildern (vgl. Mann = Sittenstrolch; Frau = hilfloses Opfer)
was denkt ihr? -Ist die gnadenlose Formulierung im Flyer nicht doch etwas übertrieben?
Anarchist: Natürlich ist das nicht nur "Übertrieben" sondern schlicht und einfach nicht anarchistisch. Kein Wunder dass jedes Jahr weniger Leute zu den Camps kommen. Ein freies Klima gibts da doch schon seit 10 Jahren nicht mehr.
(Ich kann mich an ein A-Camp in Hamburg erinnern. Da haben "die Frauen/Lesben" tatsächlich die Klosprüche auf dem Männerklo in einer "Arbeitsgruppe" "diskutiert". Das sind für mich keine GenossInnen. Das sind (leider schon sehr dominante) Auswüche, die aus der anarchistischen Bewegung ausgeschlossen gehören).--77.188.255.167 12:38, 1. Jul. 2008 (UTC)