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LÖPA
LinksÖkologische Pazifistische Anarchisten
Wer wir sind
"Wir sind eine autonome Gruppe, die mit dieser Welt und der Politik, die darauf gemacht wird, nicht zufrieden ist. Wir können und wollen unsere Augen nicht schließen vor all der Ungerechtigkeit und der Zerstörung, die wir tagtäglich mit ansehen müssen.
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Es ist schwer, uns zu beschreiben. Wir sind zwischen den Flower Power Hippies und der RAF; zwischen Mahatma Gandhi und Che Guevara; zwischen Greenpeace und den Autonomen Tierschützern; zwischen Friedensgruppen und der Autonomen Antifa; zwischen The Doors und Rage Against The Machine; zwischen Bob Marley und Rio Reiser. Wir sind nichts davon ganz, aber von allem ein bißchen.
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Wir sind eben wir und es ist schwer, das zu beschreiben. Wir sind keine homogene gleichgeschaltete Masse, wir sind Individuen. Einige haben unterschiedliche Ansichten über die Bundeswehr, Vegetarismus, Drogen und Kapitalismus, doch uns verbindet der Grundgedanke, daß uns die Welt, so wie sie jetzt ist, nicht gefällt und wir sie deshalb ändern wollen.
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Wir legen großen Wert auf Gewaltlosigkeit, denn für uns ist es unlogisch, eine pazifistische Gesellschaft mit Gewalt zu erschaffen. Bei allem, was wir tun, achten wir stets darauf, daß keine Menschen und erst recht nicht Unbeteiligte verletzt werden."
Was wir wollen
"Unser Traum ist die Anarchie. Eine Gesellschaft, in der es keine Reichen und keine Armen gibt, keine Gesetze und keine Strafen, keinen Hunger und keine Verschwendung, keine Autoritäten und keine Unterdrückten, keine Konkurrenz und somit auch keine Feinde. Eine Gesellschaft, in der jedes Individuum machen, sagen, denken und glauben kann, was es will.
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Wir sind aktiv gegen Faschismus, Rassismus, Sexismus, Krieg, Kapitalismus und Diskriminierung allgemein und wir sind für eine 'Graswurzelrevolution', Tierrechte, Umweltschutz, Solidarität, Frieden und Völkerverständigung.
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Wir wollen unseren Teil dazu geben, diese Welt dahin zu verändern. Wir sind nur ein kleiner Teil dieser Welt, aber wir sind immerhin etwas und wir können unseren Beitrag dazu leisten, diese Erde etwas lebenswerter zu machen. Wir können unseren Traum ein Stück weit leben. Und jeden Tag ein Stückchen weiter..."
Was wir tun
Für uns sind die Wege, mit denen wir am weitesten unseren Zielen entgegenkommen, die 'Direkte Aktion', das Bereitstellen von Informationen und natürlich, selbst als Vorbild zu dienen. Infos sind hilfreich als Alternative zu den immer gleichen Nachrichten der Massenmedien, die wirtschaftlichen Zwängen unterliegen. Wir versuchen, die Leute dazu zu bringen, über den Wahnsinn in dieser Welt nachzudenken. Die bürgerlichen Medien geben wenig Informationen, was alles falsch läuft in dieser Welt. Wir versuchen, die Mauer in den Köpfen der Leute zu durchbrechen, damit sie vielleicht selbst anfangen, das zu ändern, was sie stört. Dazu zählen für uns die 'herkömmlichen' Methoden wie Flugblätter, Demonstrationen, Spuckies, Presseerklärungen oder Graffiti, doch auch andere Wege kommen in Frage. Die Ankett-Aktionen auf den Gleisen, auf denen der Castor-Behälter rollen sollte oder Strassenbarrikaden dagegen sind gute Beispiele, die wir bewundern und unterstützen. Diese Dinge haben gezeigt, daß es DOCH möglich ist, gewaltlos seine Unzufriedenheit mit den herrschenden Zuständen auszudrücken. Das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Ganz konkrete Beispiele unserer Arbeit sind in Vorbereitung, müssen aber noch auf Veröffentlichbarkeit geprüft werden. Ein Anfang ist die Broschüre "Der kleine Stadtbegleiter 1.2". Auch ein Blick ins kleine Archiv kann gewagt werden. Doch auch du kannst etwas ändern: Es reicht schon, mal einem/einer RollstuhlfahrerIn über eine Stufe zu helfen oder einfach 'Danke' zu sagen für etwas, was dir selbstverständlich geworden ist. Lies eine richtige Zeitung, erkenne, wie Informationen verfälscht wiedergegeben werden können oder helfe bei einer politischen Gruppe mit.
Quelle: Homepage der LÖPA
