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Oaxaca

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http://media.de.indymedia.org/images/2006/11/163276.jpg
Oaxaca ist ein südlicher Bundesstaat Mexikos. Im Norden grenzt er an Puebla und Veracruz, im Westen an Guerrero, im Osten an Chiapas und im Süden an den Pazifik. Er hat etwa 94.000 km² mit 3,44 Mio. Einwohnern.

Die gleichnamige Hauptstadt Oaxaca de Juárez hat 259.600 Einwohner (Stand: 2003)

Oaxaca ist ein Zentrum indigener und sozialer Bewegungen. 2006 entwickelte sich aus einem Protest der Lehrergewerkschaft ein landesweiter Aufstand der nun schon mehrere Monate anhaelt, der durch die »Asamblea popular de los pueblos de Oaxaca/Volksversammlung der Bevölkerung Oaxacas« (APPO), einem breitem Zusammenschluss mehrerer hundert Gruppen, koordiniert wird. Der Governeur wurde vertrieben, Tv und Radiostationen besetzt. Jede Nacht werden 1000nd von Strassenbarrikaden errichtet und bewacht.

Die Bewegung ist explizit pazifistisch und gewaltfrei.[1]

Aktuell

Anarchopedia:Nachrichten

Kategorie:news

Am Freitag (27.10.) begannen die paramilitärische Einheiten mit Angriffen auf die südmexikanische Stadt Oaxaca. In folge der Angriffe wurden mehrere Menschen getötet [bitte ergänzen] darunter der Indymedia-Aktivist und Anarchist Bradley Roland Will. Dies nahm die Regierung Mexikos zum anlaß in Oaxaca einzumarschieren. Daran beteiligt sind sowohl paramilitärische Einheiten der Parteien, die Bundespolizei, das Militär. Die Angriffe dauern seit Samstag (28.10) an, seit dem kamen weitere Menschen ums Leben [ergänzen]. Seit dem beginn der Intervention wurden Häuser durchsucht und Menschen verschleppt, verhaftet und gefoltert darunter auch mehrere Kinder und Jugendliche. Es wird vermutet das außerhalb von Oaxaca-City[?] ein Lager errichtet wurde. Berichten zufolge wurden mehr als 15 Verhafteten zum Flughafen gebracht.

Am Mittwoch (1.11) wurde ein internationaler Solidaritäts Tag durchgeführt. Aktionen gab es u.a. in Berlin, New York, Barcelona [ergänzen].

Die meisten Zentren der APPO, u.a. der größte Platz der Stadt in der Stadt-Mitte Zócalo, und einige Barrikaden wurden mittlerweile von den Regierungskräften geräumt. Einer der wichtigsten und letzten großen Zentren ist die »Autonomen Universität Benito Juárez« von der aus auch das »Radio Universidad«, das wichtigste kommunikationsmittel der APPO welches auch die Proteste auf der Straße koordiniert, gesendet wird. Zurzeit wird eine Invasion der Universität befürchtet aus diesem Grund werden neue Barrikaden errichten und dazu aufgerufen zum Univeritätsgelände zu kommen um dies friedlich zu verteidigen.

Ticker 2. November

Ich hoffe dies gibt einen kleinen Einblick in das was zurzeit in Oaxaca vorgeht, wer möchte kann ja weitermachen.

Quelle: Radio Universidad: Liveticker englisch

(siehe auch: http://vientos.info/cml/?q=node/6224 - spanisch)

18:00(MEZ):

  • Einige PFP Einheiten durchbrechen Barrikaden um die Universität, es wird mit Tränengas angegriffen
  • Hupschrauber landet auf dem Gelände
  • Gegen friedliche Protestierende wird brutals vorgegangen
  • Es wird dazu aufgerufen eine Menschen Kette um das Universität Gelände zu bilden.

18:05

  • PFP Einheiten ziehen sich wieder zurück
  • Der Rektor der Universität hat bei Fox(dem Prsäsidenten Mexikos) und anderen Autoritäten angegrufen und diese gebeten die Autonomie der Universität zu beachten.

18:10

  • Das Rote-Kreuz wird von der Polizei blockiert; Ärzte werden aufgerufen sich in bereitschaft zu versetzen.

18:15

  • Die Bundespolizei hat eine Basis in einer Kirche in Soriana errichtet.
  • 6 Panzer in »campo del amor« gesichtet
  • 6 PFP vans fahren richtung »simpolos patrios«
  • Mediziner werden gebraucht
  • Helicopter sind im Anflug
  • Die Polizei flieht und verschanzt sich in einer Burger King Filiale

18:17

  • Ein Helicopter fliegt über das Universität Gelände
  • Schüsse sind zu hören
  • Armee und PRI Militante sind vor Ort
  • 3 Helicopter werfen Gasgranaten ab.
http://www.jornada.unam.mx:8080/ultimas/detenidisimo-reuters.JPG

18:20

  • Die Einheiten durchbrechen die Barrikaden.
  • Es wird dazu aufgerufen die Universität zu verteidigen.
  • "Wie sollen wir friedlich bleiben wenn wir gewaltsam Angegriffen werden?"
  • Es wird davon berichtet das Autoritäten in der Stadt herumfahren und Menschen verhaften die auf dem Weg zur Universität sind.

18:22

  • Es wird auf das Radio Studio mit Tränengas geschoßen.
  • Polizei, Militär etc. sind in das Sport Zentrum der Uni eingebrochen.
  • Es wird dazu aufgerufen Bilder und Filme aufzunehmen.

18:25

  • Das Radio ruft dazu auf Feuerwerks-Körper und alles was dazu benutzt werden kann die Polizei und das Militär zu stoppen mitzubringen.

18:30

  • Das Radio ruft erneut dazu auf alle Kirchen Glocken zu läuten und mit den Autos zu hupen. Alles soll aufgenommen werden damit die Welt von diesem Ereigniss erfährt.
  • Schreie sind zu hören
  • Helicopter landet auf dem Uni Gelände und verletzen somit die Autonomie dieser.

18:32

  • 2 Helicopter werfen mit Tränengas, sie landen jetzt.

18:33

  • "Es ist leicht kommunique auf dem Papier zu schreiben, aber wir müssen es auch mit unseren Körpern zeigen."
  • Ein Genosse wurde am Kopf getroffen.

18:35

  • Die PFP bewegt sich vom »Technologico« weiter richtung Radio
  • 20 Vans fahren schnell in richtung des Radios
  • Der Lehrer Lopex wurde Verhaftet; Seine Verhaftung wurde gefilmt deshalb können sie ihn jetzt nicht einfach verschwinden lassen.

18:37

  • Von der katholischen Kirche aus bewegt sich die PFP zurück

18:40

  • "Wir werden uns verteidigen. Bringt Feuerwerkskörper. Bring Petroleum." Radio Universidad
  • 25 Vans kommen von »5 senyores«, "Lasst uns die Straßen mit Nägeln und Brettern füllen und sie stoppen!"

18:45

  • "Die Menschen von Oaxaca werden sich wiedersetzen, einen neues Land wird erbaut werden. Dies sind die Fundamente, die Kommune von Oaxaca."
  • Auf die Attacken der Polizei wurde mit Steinen und Molotow-Cocktails geantwortet.
  • Die PFP fällt zurück

18:50

  • Die APPO »lazaro cardenas« in Mexiko-City geschloßen.

18:53

  • Es wird dazu aufgerufen die Tränengas-Patronen zurück auf die Polizei zu werfen.

18:55

  • Es wird dazu aufgerufen die Polizei und das Militär mit Farbe und Benzin zubewerfen.
  • Der vorherige Gouverneur von Oaxaca hat den selben standtpunkt wie der Rektor der Uni und setzt sich bei den Autoritäten dafür ein die Autonomie der Universität zu respektieren.

19:00

  • ""Wir machen den Präsident und den Kongress für das Massaker das geschehen wird, weil wir unsere Heimat verteidigen werden, verantwortlich. Wir werden nicht aufgeben."

19:05

  • Die Wasserwerfer der Polizei haben kein Wasser mehr. Es wird dazu aufgerufen zu verhindern das die Wasserwerfer nachgefüllt werden.
  • "Wir sagen zu Calderon: Wenn ulises ruiz nicht sein Amt niederlegt werden wir ihre Präsidentschaft nie zulassen."

19:10

  • Die PFP stimmt zu sich von »Cinco Señores« zurück zu ziehen. Und von anderen Orten u.a. der Universität. "Wir glauben das erst wenn wir das mit unseren Augen sehen."

19:12

  • Es wird davon berichtet das mit Rotem Gas geschoßen wurde.

Ein Interview vom 18.10.2006 zur situation in Oaxaca mit philip gerber von der organisation "direkte solidarität mit chiapas" aus zürich. er war im juli/august in oaxaca und berichtet über die aktuelle lage in oaxaca und zur entstehungsgeschichte des aufstands..., von der gruppe b.a.s.t.a.


thumb|right|Bradley Roland Will


Weitere Informationen:



Radio APPO live aus der Universität - (es) -

Homepage der APPO (spanisch):

Chronik

1. Dezember 2006

Repression

Mitarbeiter des mexikanischen Menschenrechts-Komitees für Verhaftete und Verschwundene melden, dass bis am Freitag 1.Dezember mindestens 200 politische Gefangene der Bewegung in Oaxaca in verschiedene Gefägnisse in ganz Mexiko verteilt wurden, mindestens 100 Personen gelten als verschwunden. Unter den Betroffenen der Repression sind viele LehrerInnen. Vier Nicht-MexikanerInnen, eine Frau aus Frankreich, ein Kubaner , ein Spanier und eine Argentinierin wurden seit dem letzten Wochenende verhaftet und den Migrationsbehörden zur Ausschaffung übergeben.

Folter

Der bekannte Menschrechtsaktivist Alberto Tlacael Cilia Ocampo wurde am 27.11. 2006 bei seiner Arbeit in der Nähe der Universität Oaxaca verhaftet und schwer gefoltert, mit dem Tod bedroht und zur Unterschrift von ihn belastenden Aussagen gezwungen. Die Situation von Alberto Tlacael Cilia Ocampo steht symbolisch für die aller Verhafteten, im Moment nehmen die Repressionskräfte keine Rücksicht auf gar nichts und verfolgen das Ziel die Bewegung einzuschüchtern und mit brutaler Gewalt zu zerschlagen.

Neuer Streik der LehrerInnen

Anfang November sind die LehrerInnen zum Grossteil in die Schulen zurückgekehrt. Doch angesichts der schrankenlosen Repression seit letzten Wochenende hat die LehrerInnengewerkschaft der Sektion 22 beschlossen, einen zweitägigen Streik von 25'000 LehrerInnen in grossen Teilen von Oaxaca durchzuführen. Weitere Verhaftungen sollen damit verhindert werden. Die Leitung der LehrerInnengewerkschaft machte in einer Presserklärung vom Freitag klar, dass die Repression gegen ihre Mitglieder sofort gestoppt werden muss.

30.11. Freilassung der Mörder von Brad Will

Am letzten Arbeitstag der Regierung Fox hat dieser auch nochmals seine politische Position zur aktuellen Lage klar gemacht: Die Untersuchungsbehörden haben die Mörder des Indymedia Journalisten Brad Will - beide Gemeindepolizisten in Oaxaca - auf freien Fuss gesetzt.

Neue Regierung Calderon: Militär"Demokratie"

In Anwesenheit von hohen Militärs wurde der durch Wahlbetrug an die Macht gelangte neue Präsident Felipe Calderón vereidigt. Dies geschah um Mitternacht im Amtssitz von Fox. Am frühen Freitagmorgen dann stundenlange Schlägereien im Parlament zwischen PRD und PAN: Linke Abgeordnete störten die offizielle Amtseinsetzung von Calderón massiv. In Mexiko Stadt sind Grossdemonstrationen gegen die Usurpation von Calderón im Gange. Das neue Kabinett von Calderón zeigt die Richtung seiner Regierung an: Der neue Innenminister Francisco Ramirez, hat in Gudalajara auf brutalste Weise die Opposition unterdrückt. Justizminister ist Eduardo Medina Mora, auch der berühmt-berüchtigt für seine Zugehörigkeit zum ultrarechen katholischen Geheimbund El Yunque.

Fünf APPO-Dirigentes nach Mexiko Stadt entkommen

Viele Haftbefehle sind gegen APPO AktivistInnen ausgestellt, auch gegen einige der bekannten Leitungspersonen. Fünf von ihnen konnten am Mittwoch aus Oaxaca und durch alle Polizeisperren hindurch in 19stündiger abenteuerlicher Flucht einer Verhaftung entgehen und sind jetzt an einem geheimen Ort in Mexiko Stadt.

Demonstration der APPO am Freitag im besetzten Oaxaca Stadt

Die APPO ruft die Bevölkerung und alle AktivistInnen auf am Freitag auf die Strasse zu gehen und gemeinsam der Repression entgegenzutreten. Es finden Mobilisierungen in ganz Mexiko und vielen Ländern der Welt statt, um der Militarisierung Mexikos Einhalt zu gebieten. Die Demonstration startete um 12 Uhr (19 Uhr MEZ) in einem Aussenquartier von Oaxaca. Angeführt wird sie von den Angehörigen der rund 20 Ermordeten in diesem Volksaufstand, der seit einem halben Jahr andauert.

3. Dezember 2006 - der Kampf geht weiter - trotz faktischem Ausnahmezustand

1. Dezember
Amtsantritt von Felipe Calderon:

Nach stundenlangen Schlägereien im Parlament zwischen Abgeordneten der PRD und der PAN hat er irgendwie sein Amt übernommen. Gleichzeitig demonstrierten draussen 100'000 Leute. Der ultrarechte Technokrat ist durch Wahlbetrug an die Macht gekommen. Wer die Liste seiner Minister sieht, der weiss, dass es in Mexico und in Oaxaca in der bekannten Art der Ausbeutung und Repression weitergehen wird, bzw. noch mehr auf die Schiene der Unterdrückung jeglicher Opposition gesetzt werden wird.

Oaxaca - Widerstand trotz Ausnahmezustand

In Oaxaca, wo seit letzter Woche ein faktischer Ausnahmezustand herrscht, hatte die APPO und die LehrerInnen für den 1. Dezember zu einer Demonstration mit Besammlungsort Monumento de Juárez um 9 Uhr morgens aufgerufen. Schwer bewaffnete Polizei wollte dies mit allen Mitteln verhindern und war am ersten Besammlungsort präsent. Sie drohten die Waffen einzusetzen und die LehrerInnen und alle sonstigen Demonstrierenden sofort zu verhaften. Es durfte nicht sein, dass die Bewegung trotz des ganzen Terrors sich die Strasse wieder zurückerobern könnte.

Aber 2 Stunden später, um 11 Uhr, ging die Demo trotzdem los beim Instituto Estatal de Educación Pública. Tausende von Menschen zogen mit Sprechchören und vielen Transparenten durch die Strassen. Angeführt wurde die Demo von den Angehörigen und FreundInnen der Ermordeten, der Gefangenen und der Verschwundenen. Die Demo endete im Stadtzentrum bei der Plaza de la Danza, welche nur 5 Strassen weg ist vom historischen Zentrum, welches durch die PFP besetzt ist.

An der Schlusskundgebung wurden auch einzelne der abgetauchten APPO-Leute via Handy live zugeschaltet und hielten eine Rede. So z.B. der ehemalige Generalsekretär der LehrerInnen Gewerkschaft in Oaxaca, Evangelio Mendoza González, einer der fünf der Leitung der APPO, die in die Hauptstadt geflohen sind. Er sagte: "Wir sind in die Hauptstadt gegangen, nicht um uns zu verstecken, sondern um eine weitere Verhandlungsrunde anzugehen, um die unmittelbare und bedingungslose Freilassung aller politischer Gefangenen zu fordern, wie auch um unsere Forderung nach der sofortigen Absetzung von Ulises Ruiz zu bekräftigen. Es gibt zu diesen Forderungen keine Kompromisse und die Bewegung der LehrerInnen und der Bevölkerung wird dafür bis zu den letzten Konsequenzen kämpfen. Wir werden nicht aufhören bis Ulises Ruiz seine Koffer packt und Oaxaca verlässt".

Einer der Sprecher der APPO, Florentino López, sagte gegenüber der Presse, dass Mexico mit der Benennung der neuen Minister im Innenministerium und Justizministerium nur noch zwei gangbare, mögliche Wege offen hat: "Entweder eine Verhandlungslösung oder der Weg der Diktatur".

Auch an anderen Orten in Oaxaca kam es zu Protestaktionen - im Istmo de Tehuantepec blockierten LehrerInnen 3 Stunden lang die Ölraffinerie "Antonio Dovalí Jaime" von Petróleos Mexicanos, welche im Hafen von Salina Cruz liegt. Danach machten sie eine Demonstration in die Stadt.

Andere Proteste und Demonstrationen fanden in der Region der Küste in Putla de Guerrero; in Huautla de Jiménez; la Cuenca del Papaloapan und in der Mixteca in der Gemeinde Tamazulapan statt. Auch in anderen Bundesstaaten kam es zu grösseren Demos, so beispielsweise von der APPM im Bundesstaat Michoacan.....

Für den 10. Dezember hat die APPO in Oaxaca zu einer Grossdemonstration aufgerufen - der 8. Mega-Marcha im Laufe der letzten sechseinhalb Monate. Bis dahin wird nochmals versucht, Verhandlungen mit dem Innenministerium zu führen. Einen ersten Vorschlag hat die LehrerInnen-Gewerkschaft und die APPO bei der neuen Regierung Calderon deponiert

Quelle: chiapas.ch

Soli Aktionen

Online Demo

An einer Online Demo gegen die Repressionen in Oaxaca auf den Seiten der Mexikanischen Konsulate in der USA nahmen mehr als 550.000 Menschen teil.

Online Protest

(SCT = Ministerium für Kommunikation und Transport)

Berlin

(Demo) 4.11 Samstag 14 Uhr, Breitscheidplatz/Bhf Zoo

Hamburg

(Demo) 3.11 Freitag 18 Uhr, Konsulat (Kleine Reichenstraße 1)

Anmerkungen

  1. »Dies ist ein friedlicher Widerstand. Wenn wir in verzweifelten Momenten gewalttätig werden müssen wir ruhig bleiben.«, 2.11, Radio Universidad


Lyrics

War ein Land,
das erwachte im Dunkel der längsten Nacht.
War ein Traum
der Flügel hatte
aus Hoffnung und Licht gemacht.
Er stieg auf zu den Sternen
alle Augen folgten ihm.
War ein Land
wo die Erfüllung dieses Traums noch möglich schien.

War ein Weg nach vorn in eine neue Zeit.
War ein Wort in aller Munde
und das Wort hieß Menschlichkeit.
War ein Lied
das hat allen neuen Mut und Kraft verlieh'n.
War ein Land
wo die Erfüllung dieses Traums noch möglich schien.
Und der Weg wurde steiler mit jedem neuen Tag
das Wort hat man vergessen
als die Freiheit starb
doch hat dieser Traum überlebt.

War ein Lied
das hat allen neuen Mut und Kraft verlieh'n.
War ein Land
wo die Erfüllung dieses Traums noch möglich schien.
Ist ein Ziel in der Ferne
und sei es noch so weit
ist ein Weg voller Steine auf der Suche nach Menschlichkeit.
Denn der Traum will niemals sterben
solang' ihn einer träumt.
Ist ein Land
wo die Erfüllung dieses Traums noch möglich schien.

Peter Maffay - rumänischer Sänger (deutschsprachig) und (staatsaffirmativer) Friedensaktivist

siehe auch

Weblinks

Kategorie:Mexico Kategorie:Revolution in Mexico