Talk:kapitalistische Produktionsweise

Kapitalismus und Kommerzialität

In Diskussion:Freie Lizenzen kam der Gedanke der Verbannung von Kommerzialität aus anarchist. Lizenzen auf. Ich denke man kann kommerzielles Denken und Handeln nicht mit Kapitalismus gleichsetzen. Auch wenn wir viele der heutigen wirtschaftlichen handlungsweisen ablehnen oder uns andere Prinzipien wünschen. Man sollte Kapitalismus eher enger definieren und nicht künstlich ausweiten. Strenge Nicht-Kommerzialität bedeutet eben gesellschaftlich fast jede Art des Handels. Damit fallen auch viele anarchist. Betriebe unter den Begriff des kommerziellen. Wohlgemerkt: Wir können bei allgemeinen Begriffen nicht davon ausgehen, das jeder Mensch den genau so definiert wie wir - und selbst AnarchistInnen haben da unterschiedliche Begrifflichkeiten.--Vinci 08:40, 30. Jun 2006 (UTC)

Wenn du unter Kommerzialität verstehst das eine libertäre Zeitschrift Geld kostet also Verkauft wird, finde ich das vollkommen okay, wenn das erlaubt ist. Alles kostet im Kapitalismus geld selbst der Widerstand. --Blackredisbeautiful 08:44, 30. Jun 2006 (UTC)

Die Begriffe kommerziell und nichtkommerziell gibt es doch schon. Nichtkommerziell bedeutend, dass nicht in erster Linie Geld erwirtschaftet werden soll. Dass eine Zeitung durch Spenden und Verkauf finanziert wird, bedeutet nicht, dass sie kommerziell ist. --Anna 08:47, 30. Jun 2006 (UTC)