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Talk:Rolf Raasch
Raasch ein Nationalist?
Es wäre interesant Artikel aus dem schwarzen-faden und der da als 'beweis' zu haben? --Blackredisbeautiful 15:26, 17. Jun 2006 (UTC)
Mich hier als "Nationalanarchisten" a la Töpfer zu bezeichnen ist wirklich unter aller Sau. Wenn Du "Beweise" haben willst schreib doch Wolfgang Haug an. Der weiß aber inzwischen, wie der Hase bei euch läuft. Diesen "Boulevard-und Schmieren-Artikel" will ich hier nicht stehen sehen. Oder vorerst doch!!! Gruß Rolf Raasch
- Raasch, gib mal bitte deine eMail-Adresse - möchte mit dir palavern! Gruß --Grasovka 13:50, 26. Jun 2006 (UTC)
- Hallo Rolf,
- ich habe versucht, den Beitrag zur Nationalismusdiskussion so sachlich wie möglich zu gestalten. Das Du nichts mit Querfrontlern a la Peter Töpfer zu tun hast, bedarf eigentlich keiner Erwähnung. Im aktuellen Artikel (höchstens in einer Vorversion) wird dies auch nicht behauptet. --Alberich 14:48, 26. Jun 2006 (UTC)
Ist Raasch überhaupt Anarchist?
In einem von ihm 1993 veröffentlichten Aufsatz "Neoanarchismus und Geschichtslosigkeit" kommt er neben anderen kritikwürdigen Aussagen zu den Überzeugungen das "der im Anarchismus traditionell herrschende Hauptwiderspruch Gesellschaft/Staat ...dahingehend zu relativieren ist, daß anerkannt wird, das der Staat...auch positive Schutz- und Sozialfunktionen innehat,die gesellschaftlich notwendig sind."Begründet wird dies von Raasch in dem er ausführt:"Indem er (der Staat) vor dem Zugriff mächtiger gesellschaftlicher Gruppen oder starker Persönlichkeiten auf das Individuum schützt".
Raasch erkennt nicht das der Staat an sich eine der mächtigsten Kräfte ist. Ausserdem ist der Staat nicht neutral. Er dient den Interessen der herrschenden Klasse aus Industrie und Kapital.
Raasch ist anscheinend nicht in der Lage sich als Anarchist zu bezeichnen und zu sehen, was dies aus dieser Perspektive für das Prinzip Staat bedeutet. Also für so doof, kannst nur Du mich halten.
Gruß Rolf Raasch
Mann, Mann, so ein Stuss. Natürlich ist der Staat nicht neutral, sondern meine Aussage, dass die Menschen, aus welche Gründen auch immer, das zwangläufig an den Staat deligieren, was sie nicht autonom in der Lage sind zu lösen. Der Staat nimmt sich und hat das Recht dazu durch sein Gewaltmonpol. Das ich dies ablehne, weiß jeder der richtig ließt und der mich kennt.
Rolf Raasch
Weiterhin plädiert Raasch für eine "Allgemeine Instanz", vergleichbar dem von ihm und Jochen Schmück, Potsdam, vorgeschlagenen Instrument einer Entscheidungsbefugten sogenannten "Anarchistischen Schlichtungskommission".
"Dieses Prinzip besagt...daß alle Angelegenheiten, die die Individuen nicht in der Lage sind gesellschaftlich autonom zu lösen, naturnotwendig immer an eine allgemeine Instanz delegiert werden müssen. Diese gesellschaftlich notwendige allgemeine Instanz muss also - im Falle eigener Unfähigkeit - auch von Libertären akzeptiert werden, ob diese nun Staat genannt wird oder anders."[Rolf Raasch - "Neoanarchismus und Geschichtslosigkeit" in "Anarchie ist Gesetz und Freiheit ohne Gewalt. Uwe Timm zum 60. Geburtstag", Berlin 1993, Oppo-Verlag, Seite 84ff.)
Diese Ausführungen leugnen elementare anarchistische Erkentnisse und Positionen. Nicht der Staat hat Dinge zu entscheiden und zu regeln sondern die Menschen selber. Staat ist immer Verrat an Ehrlichkeit und freier Entscheidungsfindung.
Raasch "leugnet", das es einen Gott gibt!
Gruß heilige Inquisition
- Was Raasch hier als elementar bezeichnet, ist doch nur eine andere Formulierung, daß er auf dem Standpunkt stehe, er habe die Definitionsgewalt, da er einzig und allein im Besitz einer ultimativen Wahrheit ist. Dass selbst diese Wahrheit immer subjektiv ist, da sie natürlich Ergebnis einer Reflexion der eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen ist, scheint ihn dabei nicht zu stören. --X
Der Staat regelt zwangsläufig das, was die Menschen nicht selber in der Lage sind zu regeln. Das, was sie sich nicht nehmen. Nicht mehr und auch nicht weniger. Das hat nichts mit Staatsgläubigkeit zu tun, sondern mit der (noch mangelnden)Fähigkeit der Menschen ihre Angelgenheiten autonom zu regeln. Das ist eine empirische und soziologische Tatsache, die völlig wertfrei gemeint ist. So eine Denunziantenkacke wie oben zeugt davon, wie schlecht das inhaltliche Niveau ist, das hier gepflegt wird. Entweder der Mensch, der sich wieder einmal hinter einem Pseudonym versteckt, kann nicht lesen oder er ist von unverständlicher(?) Boshaftigkeit. Ist Raasch überhaupt Anarchist? Wie willst Du das jemals beurteilen können?
Gruß Rolf Raasch (Mal sehen, wie hier meine Statements behandelt werden!)
- Empirische "Tatsachen" können nicht wertfrei sein, weil die Voraussetzungen dieser empirischen Untersuchungen nicht wertfrei sind. Durch Deine Mitarbeit wurde der Artikel jedenfalls nicht verbessert, also mach anderen nicht den Vorwurf, wir sind nicht Deine Sekretäre. --X 15:50, 26. Jun 2006 (UTC)
- Ob er nun Anarchist ist oder nicht. Vielleicht kann man hier ja einfach festhalten, was er schreibt oder meint inklusive der Meinung die andere von ihm haben? Dagegen kann ja keiner was haben, oder? Ich sage nicht NPOV aber ich denke hier sollte nicht jeder versuchen nur seine gefärbte Meinung unterzubringen. Ich wäre dafür Meinungen auch einfach stehen zu lassen, sofern sie nicht als persönlicher Angriff oder Diffamierung zu sehen sind. --Vinci 17:10, 26. Jun 2006 (UTC)