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Talk:Silvio Gesell

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Damit würde Gesells Idee eine Mischform zwischen Solidarischer Anarchismus und Anarcho-Kapitalismus sein, aber ich habe ehrlich gesagt Bauchschmerzen dabei, ihn noch unter Anarchismus einzuordnen. --X 11:40, 19. Jun 2006 (UTC)

Ich denke das man hier viel kürzer auf die Ideen der Freiwirtschaft eingehen sollte und dafür mehr auf die Person und auf Kritik, auch eher mehr biographisches und Querverweise. Denn dies ist nicht die richtige Seite (ebenfalls) Freiwirtschaft zu diskutieren. Gesell ist tot, seine Ideen leben weiter. Insofern sollte es hier nur um Gesell selbst gehen. --Vinci 18:30, 20. Jun 2006 (UTC)

Fragwürdige Werbeseite für Gesell. Ich habe kein Problem mit Menschen, die versuchen ihn zu verteidigen. Im Abschnitt "Antisemitismus" aber einfach nur zu behaupten, es handele sich rein um eine böwilllige Unterstellung, ohne die Vorwürfe mit ihren haufenweisen Belegen darzustellen, ist zumindest unseriös und tendenziös. --Anna 17:46, 30. Jun 2006 (UTC)

"Deshalb ist dieses Zitat eindeutig prosemitisch, da Rassenpolitik für Gesell ein positiver Begriff ist."

Mir ist egal, ob sich Gesell positiv auf die "jüdische Rasse" bezieht, wenn er von "Rassenpolitik" redet, dann ist das eindeutig Rassismus und da ist es mir echt scheißegal, ob er das gut gemeint hat. Antisemitismus ist dann zwar nict explizit vorhanden, aber strukturell ist er da auf jeden Fall dabei, weil Zins in seiner Zeit auf jeden Fall mit Juden in Verbindung gebracht wurde. Wenn ich mich richtig erinnere, war das im Artikel doch schonmal gut ausgeführt. Sollten wir meiner Meinung nach wieder zurückholen. Anno Nym

Auch dafür. Der Hinweis auf das völkische Programm der Kommune wurde gerade gelöscht. Irgendjemensch mag keine Kritik an ihm ... --Anna 18:45, 30. Jun 2006 (UTC)

Nein ich habe es nur nach oben geschoben(1917)--lucki 19:01, 30. Jun 2006 (UTC)
Alles ist noch da" nur das erstemal war Gesell in der Kommune, wie er den Physiokrat herausbrachte. Gerade der Hinweis auf das Antisemitische ist ohne Änderung erhalten--lucki 19:03, 30. Jun 2006 (UTC)
Nach oben? Ich habe es jetzt wieder unter Antisemitismus-Vorwurf gesetzt. So ein Durscheinenander ... :) --Anna 19:05, 30. Jun 2006 (UTC)
Wir reden schon vom Lebenslauf? Da war am Schluss der Hinweis, daß er in jener Komune seinen Lebensabend verbrachte, mit dem Hinweis auf das Völkische. Den Summs habe ich genommen und ein paar Absätze nach oben geschoben. Da war Gesell schon mal dort und da passt auch die Zeitliche Referenz(1917) dazu. Unten habe ich dann nur noch den Hinweis. Im Teil Antisemitismus habe ich nichts geändert. Aber ein Quellennachweis wäre trotzdem Super. --lucki 19:09, 30. Jun 2006 (UTC)

Mach du nur, sorry, manchmal schreibt mensch hier quatsch. Nein, ich rede davon, dass ich den Passus "Antisemitismus Vorwurf" in indirekte Rede gesetzt habe. Da habe ich auch die Kommune Eden integriert. Als Beleg dient die Dithfurt, online unter [1]. Die Gesell-Seite schreibt dazu: "Der „Eden-Genossenschaft“ in Oranienburg hat Gesell zeitweise angehört, ohne in ihre eine leitende Funktion zu übernehmen. Abgesehen davon verdient auch die „Eden-Genossenschaft“ anstelle einer pauschalen Verurteilung als „völkische Siedlung“ eine differenziertere Behandlung" (vgl. hierzu Hermann Kaienburg, Der Traum vom Garten Eden – Die Gartenbausiedlung „Eden“ in Oranienburg als alternative Wirtschafts- und Lebensgemeinschaft, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft Nr. 12/2004, S. 1077 – 1090). [2] --Anna 19:18, 30. Jun 2006 (UTC)

Cool, die Referenz tun wir gleich umseitig dazu - oder?;)
Das mit dem nach oben schieben hat noch einen historischen Grund. Zu anfang des 1. Welkrieges haben die Anarchisten das Spinnen angefangen und haben sich massenweise zum Miltär gemeldet. Deutschland und weiß nicht was noch, von anarchistischer Totalverweigerung keine Spur. Das hat sich aber im laufe des Krieges wieder beruhigt. Der Krieg und die Propaganda sind nicht an den Anarchisten vorbeigegangen. Nur wenige, wie Mühsam, haben sich dem entzogen. Irgendwie fällt mir das gerade auch ein, weil ich diese ganzen Deutschlandfahnen sehe die aufpoppen. Geht schnell so was. Gefährlich so was!--lucki 19:31, 30. Jun 2006 (UTC)
Die Einschätzung Bei IDGR finde ich übrigens sehr gut!
http://www.lexikon.idgr.de/g/g_e/gesell-silvio/gesell-silvio.php
Bis auf den letzten Absatz. Weil es schon einen Unterschied macht im System ein Problem zu suchen oder bei Juden. Gesell war m.E. der Ansicht: Lasst die Juden in frieden, die haben nichts getan. Das ist in einer Zeit, in der Antisemitismus richtig auflebt - bis hin zum dritten Reich - schon deutlich zu gewichten. Gesell ist eher so: das Wirtschaftssystem muß geändert werden, dann sorgt die Konkurrenz von selber für das aussieben. Grausam genug aber m.E. nicht an einer Rasse festgemacht. Und ich habe gesehen, die Quellen sind ja schon alle da: Super, sag ich! --lucki 20:07, 30. Jun 2006 (UTC)

hmmgrml: das statement bzgl der Eden-Kommune stammt nicht von Ditfurth, sondern von Bierl und der hat es wiederum aus:Louis Lerouge, Rinks und lechts kann flau/mann nicht velwechsern — odel doch?, in: Contraste 106/107, Juli/August 1993 und das habe ich nicht. wenns jemand hat, bitte mal nachschauen, wo der Satz herkommt, damit das Zitat eine Quelle hat.

Habe den Artikel wegen der Rechtschreibung redigiert und habe dann, bei passender Gelegenheit, die Analogie zum Brakteatengeld gezogen. Hoffe, daß das stehen bleibt. --remx63 17:25, 10. Okt 2006 (UTC)

asozial

Zum NS- und DDR-Rechtsbegriff "asozial" siehe hier. --Anna 12:23, 11. Okt 2006 (UTC)

geld

Also ich finde einen Artikel, in dem um die Frage gestritten wird, ob Geld von einer zentralen Institution veraltet werden soll oder nicht einfach nur lächerlich. Ich bin gegen Privateigentum, und Geld symbolisiert nunmal Eigentum. Und irgenwie dachte ich immer diese Ablehnung gehört zur Anarchie. Und falls ich damit recht habe, sollten die betreffenen Passagen gestrichen werden. (Und die Behauptung, Marktwirtschaft hat nichts mit Herrschaft zu tun, finde ich einfach zum Kotzen.)--nemo 13:28, 21. Feb 2007 (UTC)