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Augustin Souchy
Augustin Souchy (eigentlich Suchi, * 28.08.1892 in Ratibor/Racibórz, Oberschlesien †01.01.1984 in München), Anarchist, Landauer-Schüler, Anarchosyndikalist und Antimilitarist bezeichnete sich selbst eher als "Studenten der Revolution", der neben der russischen Revolution, die deutsche Räte-Revolution, die spanische, die kubanische und die portugiesische Revolution erlebte, z.T. mitgestaltete und beschrieb.
Als 19jähriger trifft Augustin in Berlin Gustav Landauer und beginnt für dessen "Sozialistischen Bund" zu agitieren.
Bei Ausbruch des 1. Weltkriegs ging der 22jährige überzeugte Antimilitarist nach Österreich. Von dort wurde er als Anarchist abgeschoben, mit einem Schild um den Hals "Vorsicht Anarchist!", das er später zum Titel seiner politischen Lebenserinnerungen umfunktionierte. Er wendet sich nach Schweden, bekommt Passprobleme, wird in Haft genommen, flieht und reist illegal über Dänemark und Norwegen erneut nach Schweden ein. Erneute Haft, die er nutzt um schwedisch zu lernen, und in dieser Sprache erscheint dann sein erstes, in der Haftzeit geschriebenes, Buch über Gustav Landauer. Im Vorgriff kann mensch sagen, dass sich Souchy in keinem Land als Deutscher oder als Gast sah, autodidaktisch erlernte er sofort die Sprache und brachte sich in die anarchistische Bewegung ein und fühlte sich ab diesem Moment als dem jeweiligen Land und seinen Menschen zugehörig.
1919 kommt er wieder nach Deutschland und schließt sich den Anarcho-Syndikalisten in der FAUD an.
Von April bis November 1920 reiste er nach Russland und traf als Vertreter der Syndikalisten beim Komintern-Treffen mit Wladimir Iljitsch Lenin zusammen. In dieser Zeit besuchte er den damals wichtigsten Vertreter anarchistischer Theorie, Peter Kropotkin. Souchy sprach mit dem bereits 79-jährigen Kropotkin über die russische Revolution und erinnerte sich 1976: "Kropotkin beklagte sich darüber, dass von der Regierung alles organisiert wurde. So hatte es in Russland beispielsweise Bauerngenossenschaften gegeben, die aufgelöst worden waren, um an ihre Stelle staatliche Organisationen zu setzen. Er hatte einige Briefe an Lenin geschrieben, in welchen er sich darüber beklagte. Er meinte, wenn man die Nahrungsmittelversorgung den Gemeinden überlassen hätte, dann hätte es keine Lebensmittelschwierigkeiten gegeben. Außerdem war er auch dagegen, dass die Sowjets dort aufgelöst wurden, wo sie keine bolschewistische Mehrheit hatten. Er war für eine freiheitliche Entwicklung der Revolution und nicht für eine diktatorische..." In Russland sah Souchy deutlich voraus, wohin die bolschewistische Revolution steuerte und warnte an diesem Beispiel alle revolutionären Gruppen für die Zukunft vor einer zentralistischen Partei als Instrument der Machteroberung.
1921 arbeitete er zunächst in Frankreich, lebte mit Therese, mit der er einen gemeinsamen Sohn, Jean, bekam, wurde aber erneut als Anarchist des Landes verwiesen.
In der Weimarer Republik engagierte sich Souchy in der deutschen anarcho-syndikalistischen Gewerkschaftsbewegung (FAUD). Für die Freie Arbeiter Union Deutschlands arbeitete er als verantwortlicher Redakteur der Zeitung "Der Syndikalist" bis Anfang der 30er Jahre. Zusammen mit Rudolf Rocker u.a. gehörte er zur Berliner Geschäftskommission der FAUD und war maßgeblich an der von Rocker initiierten Vernetzung der anarchosyndikalistischen Organisationen in der IAA (Internationale Arbeiter Assoziation) beteiligt, die sich bewusst als internationale Gegenorganisation zur bolschewistischen RGO begriff. Für einige Jahre war er zusammen mit Rudolf Rocker und Alexander Schapiro Sekretär der IAA. Während dieser Zeit lernte er zahlreiche Anarchisten aus verschiedenen Ländern kennen, die immer wieder auch in Berlin Zuflucht suchten und fanden, darunter die russischen Anarchisten, die vor den Bolschewiki flohen oder spanische Anarchisten wie Durruti, die der Repression in Spanien zeitweise auswichen. Nach dem Sturz der Monarchie 1931 unternahm er mehrere von der IAA beauftragte Reisen nach Spanien. An die Anarchistin Emma Goldman schreibt er 1936: "In den letzten fünf Jahren war ich fünfmal hier. Jedes Mal gab es ein movimento, eine Bewegung. April 1931 Revolution. Dezember 1931 Aufstand. Dezember 1932 Generalstreik. April 1933 wieder Generalstreik. Oktober 1934 erhebt sich Katalonien gegen die kastilische Hegemonie. 1935 gärt es. Febraur 1936 Sturz der Gil-Robles-Diktatur. Neue Erhebungen.... Heute soll ein Riesenmeeting stattfinden in der monumentalen Stierkamparena. Organisiert von der anarchistischen Jugend, der Juventad Libertaria. Um auf diesem Meeting zu sprechen, kam ich her. 100.000 faßt sie Arena, und nicht weniger werden erscheinen, versichern mir die Genossen." Das Meeting fand nicht statt, Franco putschte in der Nacht zuvor.
Wenige Tage nach der Verhaftung seines Freundes, des anarchistischen Schriftstellers Erich Mühsam durch die Nationalsozialisten war Souchy 1933 nach Paris geflüchtet. In Paris schrieb Souchy seine Bücher "Die braune Pest" und nach der Ermordung Mühsams im KZ Oranienburg "Erich Mühsam - sein Leben, sein Werk, sein Martyrium".
Bei Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien 1936 übernahm Souchy in Barcelona die Informationsstelle der spanischen anarchosyndikalistischen Gewerkschaft CNT; für die FAI versuchte er Geld und Waffen in Frankreich zu organisieren. "Ich war für 3 Tage im Radio und habe in französischer, englischer und deutscher Sprache gesagt, dass wir in Katalonien Franco besiegt haben. Die Information fürs Ausland war meine Arbeit dort. Dann bin ich auch ins Ausland gereist, z.B. nach Frankreich zur Volksfrontregierung Léon Blum, um dort um Unterstützung durch Waffen zu bitten - aber es ist nicht viel draus geworden." (Interview v. 17.07.82)
Später schrieb er seine einflussreichsten Bücher über die Kolletivierungen in der befreiten anarchistischen Zone. In Katalonien, der Levante und Aragon ("Nacht über Spanien" und "Die Bauern von Aragon") hatten sich über 1000 "Colectivades" gebildet und das nicht von oben organisiert sondern spontan durch freiwillige Initiative von Ort zu Ort. Über die Kämpfe innerhalb des republikanischen Lagers, zwischen Kommunisten und Anarchisten/POUM-Marxisten berichtet er in seiner Broschüre über die Mai-Tage, die 1937 in Barcelona auf Spanisch, Französisch und Englisch erschien. In einem SWF-Interview ergänzte er persönliche Erlebnisse: "Ein Beispiel: In Pulchadar, an der Grenze, da wurde der Bürgermeister, der Anarchist war, ermordet. Solche Dinge kamen vor. Das führte dann dazu, dass es zu den bekannten Mai-Ereignissen 1937 kam. Damals kam es zu einem inneren Kampf. Ich schrieb eine Broschüre über diesen Machtkampf. Merkwürdigerweise wurde diese Broschüre auf Englisch und Französisch auf den Straßen Barcelonas verkauft. Auf Spanisch wurde sie verboten. (...)Was mich persönlich betrifft: ich schlief in meinem Büro, da hatte ich einen Diwan, ziemlich primitiv. Gegenüber wohnte ein italienischer Professor, Bernieri. Ich kannte ihn. Er war Anarchist, ein theoretischer Anarchist, Professor der Philosophie und natürlich gegen Mussolini. Er gab eine Zeitschrift für die italienischen Anarchisten in Spanien heraus. Und darin schrieb er einen Artikel: 'Heute kämpfen wir gegen Burgos', Burgos war das Hauptquartier von Franco, 'Morgen werden wir gezwungen sein, gegen Moskau zu kämpfen.' Bernieri wohnte mit zwei anderen Italienern zusammen, der eine hieß Barbieri. Während der Mai-Ereignisse sagte die Frau von Barbieri: 'Komm doch zu uns, du kannst bei uns essen. Wenn ich schon für vier Personen koche, kann ich auch für den fünften kochen. Dann wirst du ein bisschen bemuttert.' Ich habe im Prinzip zugesagt. Aus irgendeinem Grund bin ich aber nicht hingegangen. Das hat mir das Leben gerettet. Die Kommunisten holten in der Nacht Bernieri und die beiden anderen Italiener aus ihrer Wohnung und erschossen sie auf der Straße. Wenn ich dort gewesen wäre, hätten sie mich natürlich auch erschossen. Die Leichen fanden wir morgens auf der Straße liegen."
Nach der Niederlage der spanischen Revolution 1939 ging Souchy mit dem Flüchtlingsstrom aus Barcelona nach Frankreich zurück. Über diese Flucht 1939 gab er im schon erwähnten SWF-Interview Auskunft: "Ich glaube es war der 27. oder der 26. Januar... Zufällig kam ein Autobus vorbei mit Frauen und Kindern, der zur französischen Grenze fuhr. Ich bin aufgesprungen und kam nach Gerona. Auf dem Weg nach Gerona gab es einen Luftangriff. Die Frauen schrien, ein Kind ist runtergefallen. Ich wollte das Kind wieder auf den Wagen ziehen und fiel selbst runter. Dabei brach ich mir den Arm. Das hat mich gerettet. Es gibt ein Stück von Lope de Vega: 'Nichts Schlechtes, das nicht auch etwas Gutes mit sich brächte.' Ich kam nach Gerona. Dort hielt die Regierung Negrin ihre letzte Sitzung ab (...) Ein Minister der Regierung war Syndikalist. Zu ihm ging ich. 'Menschenskind', sagte er, 'ich werde dir meinen Wagen leihen.' Er hat mir seinen Wagen zur Verfügung gestellt und mit ihm bin ich zwei Stunden vor Schließung der Grenze nach Frankreich gekommen." (Frage: "Der Autobus mit den Frauen und Kindern ist also nicht mehr durchgekommen?") Nein. Und später wäre ich in Frankreich ins Lager gekommen, weil alle, die nach mir noch kamen ins Lager gebracht worden sind. Ich kam zwei Stunden früher. So war ich in Frankreich in Freiheit. (Frage: "Sie wurden nicht interniert?") Nein. Ich kam im Januar (...) im August, als dann der 2. Weltktieg ausbrach, lebte ich in Paris. Dann mussten alle Deutschen ins Lager. Ich war in zwei Lagern. Das Zweite war in der Bretagne."
Souchy konnte als Lagerältester den Kommandanten des Lagers überzeugen, die Flucht zuzulassen, als die Nazis auftauchten. "Aber als die ersten rausgingen, waren die Nazis schon da. Wir rüber in den Hof, das Lager war eine ehemalige Fischkonservenfabrik, über die Mauer geklettert und ins Kornfeld." Souchys Flucht gelang, er fuhr mit dem Fahrrad quer durch Frankreich bis nach Marseille.
Von dort gelang es ihm 1942 nach Mexiko ins Exil zu entkommen, dort lebte er bis 1948 und veröffentlichte zahlreiche Bücher, u.a. zum "Libertären Sozialismus", zu den spanischen Kollektiven usw. und berät mexikanische Initiativen, die landwirtschaftliche Projekte starteten.
1952 bereist er Israel und studiert die Kibbuzim. Die Erfahrungen dort, veröffentlicht er in Cuba, wohin er zeitweise übergesiedelt war und wo er sich an der sehr lebendigen kubanischen anarchistischen Bewegung beteiligte. Seine Bücher erschienen nun in Havanna.
Ende der 50er Jahre unternahm er auf eigene Initiative und ohne Sponsoren eine Vortragsreise durch sämtliche Länder Lateinamerikas und war bemüht, gewerkschaftliche Arbeit mit voranzubringen.
Diese Tätigkeit hatte Folgen. 1963 beauftragte ihn das Internationale Arbeitsamt in Genf zu einer Rundreise als Bildungsexperte in die Karibik, nach Lateinamerika und nach Afrika. Lächelnd meinte Augustin dazu, "stell dir vor, mit 71 Jahren, wenn andere längst in Rente sind, bekam ich meinen ersten Job!". Bis dahin hatte Souchy unermüdlich und ausschließlich für die anarchistische und anarchosyndikalistische Bewegung gearbeitet und asketisch gelebt.
1966 ließ er sich in München nieder; jetzt war er ein häufig gesuchter Zeitzeuge und Interviewpartner, der im SPIEGEL (1969, 1983), in der Frankfurter Rundschau (1960, 1962, 1970, 1972)in DAMALS (1970, 1972), der Basler Zeitung (1980) oder in Rundfunksendungen (HR 1967, BR 1976) und im ZDF (1977, 1982) zu Wort kam. Bereits 1950 hatte er wieder damit begonnen in Deutschland zu publizieren, seine überlebenden Altgenossen, die sich um die Zeitschrift "Die Freie Gesellschaft" organisiert hatten, waren dankbare Abnehmer seiner Artikel, die ab Nr.3 bis Nr. 41 (1953) nahezu in jeder Ausgabe enthalten waren. Viele unveröffentlichte Manuskripte in den 60er Jahren belegen andererseits, dass es zwischenzeitlich keine verbindlichen Abnehmer seiner Arbeiten gab. Die Zeitschriften "Geist und Tat", "Neues Beginnen" und "Zeitgeist" (von Otto und Margret Reimers aus Hamburg maßgeblich getragen) bildeten die Ausnahme. In den 70er Jahren kamen die schwedische syndikalistische Arbetraren, europäische ideen und Akratie hinzu, in den 80er Jahren die neue Folge von "Die Freie Gesellschaft" und der "Schwarze Faden".
Augustin Souchys Bücher waren nur vereinzelt erschienen, Buchbeiträge im Berliner Karin Kramer Verlag, sein "Nacht über Spanien"-Buch zunächst im Verlag von "Die Freie Gesellschaft", Darmstadt, später im Frankfurter März Verlag und noch später im Frankfurter Verlag "Freie Gesellschaft". Im Luchterhand Verlag erschienen 1977 seine politischen Erinnerungen "Vorsicht Anarchist!". Durch die Zusammenarbeit mit dem Trotzdem-Verlag wurde ab 1982 eine kontinuierliche Veröffentlichungspraxis möglich, in der Folge erschienen "Vorsicht Anarchist!, "Nacht über Spanien", Reise durch die Kibbuzim", "Zwischen Generälen, Campesinos und Revolutionären", "Erich Mühsam", im Sammelband "A las Barricadas" erschien seine Schrift zu den "Maitagen 1937 in Barcelona" und in Zusammenarbeit mit der Medienwerkstatt Freiburg und der Schweizer Spanienkämpferin Clara Thalmann (Columna Durruti) erschien "Die lange Hoffnung" als Buch und als Dokumentationsfilm im "Kleinen Fernsehspiel" des ZDF (den Sendetermin am 29.02.1984 erlebte er nicht mehr). 1983 waren Augustin und Clara zusammen mit der Medienwerkstatt noch einmal nach Spanien gefahren und hatten Plätze besucht, an denen beide aktiv gewesen waren.
Am 1.1.1984 starb Augustin Souchy an einer Lungenentzündung im Alter von 91 Jahren im Rotkreuzkrankenhaus. Ein Genosse besuchte ihn kurz vor seinem Tod, er wirkte müde, aber interessiert. Das Buch über "Mühsam" ist fast fertig, einige Seiten noch. Ja, wenigstens drei Jahre brauche ich noch, grinst er, da u.a. seine Manuskripte als Materialienband im Trotzdem-Verlag geplant waren. Es gab keine Beerdigung und kein Grab, Augustin hatte seinen Körper der Anatomie vermacht. Ein paar Jahre später wurde Clara Thalmann im anonymen Wiesenteil eines Friedhofs in Nizza beigesetzt werden, dort wo irgendwo auch ihr Lebensgefährte Paul begraben worden war. Souchys Bibliothek und Nachlass ging ins IISG Amsterdam.
Sein Resümee: "Viel erstrebt, wenig erreicht." Aber: Früher dachte ich in Jahrzehnten, heute in Jahrhunderten. Die Geschichte wird uns letztendlich doch Recht geben".
Werke:
- (mit Erich Gerlach): "Die soziale Revolution in Spanien. Kollektivierungen der Industrie und Landwirtschaft in Spanien 1936-39. Dokumente und Selbstdarstellungen der Arbeiter und Bauern". (1974), Karin Kramer Verlag
- "Anarchismus im Wandel der Zeiten" (1975), in: Unter dem Pflaster liegt der Strand, Bd.2, Karin Kramer Verlag, Berlin
- Vorsicht Anarchist! (1982) (1984) Trotzdem Verlag (zuvor Sammlung Luchterhand, Darmstadt (1977)
- With the Peasants of Aragon, Cienfuegos Press 1982 (erstmals 1937 auf Spanisch und Schwedisch erschienen).
- "Nacht über Spanien. Anarcho-Syndikalisten in Revolution und Bürgerkrieg 1936-39. Ein Tatsachenbericht". (1983) (1985) (1987) (1992), Trotzdem-Verlag ISBN 3-922209-51-3. (zuvor im Verlag Die Freie Gesellschaft, Darmstadt 1955; spätere unautorisierte Ausgaben im März Verlag, Frankfurt und im Verlag Freie Gesellschaft, Frankfurt). Im Jahr 2007 erschien bei Trotzdem eine sprachlich überarbeitete Neuauflage, mit einem Vorwort von Wolfgang Haug.
- Reisen durch die Kibbuzim (1984), Trotzdem Verlag
- Erich Mühsam - sein Leben, sein Werk, sein Martyrium (1984), Trotzdem Verlag (zuvor als "Erich Mühsam - su vida - su obra - su martirio" (1934), Guilda de Amigos del Libro, Barcelona) ISBN 392220953
- Zwischen Generälen, Campesinos und Revolutionären (1985), Trotzdem Verlag (zuvor als "btr. Lateinamerika" (1974), Mega-Press, Neu-Isenburg)
- Medienwerkstatt Freiburg (Hg.): (mit Clara Thalmann) "Die lange Hoffnung. Erinnerungen an ein anderes Spanien". (1985), Trotzdem Verlag. [auch als Film!]
- Die Kollektivierung in Aragon, in: Schwarzer Faden Nr.22 (1986) (Auszug aus: "Die Bauern von Aragon")
- Heinz Auweder/Michael Schumann: A las Barricadas (1987) (enthält: Augustin Souchy: "The Tragic Week", Maitage 1937), Trotzdem Verlag (zuvor auf Spanisch und Englisch 1937 erschienen)
- Attention anarchiste! Une vie pour la liberté (2006), Èditions du Monde Libertaire, Paris
- "Anarchistischer Sozialismus" Unrast Verlag, Münster 2010. ca. 200 Seiten, Hg.: Hans Jürgen Degen.ISBN: 978-3-89771-919-4
- "Bei den Landarbeitern von Aragon. Der freiheitliche Kommunismus in den befreiten Gebieten." Vorwort von Wolfgang Haug, AV-Verlag, Lich 2012
Ãœbersetzungen von Augustin Souchy
- Han Ryner: Nelti. Zukunftsroman, Gilde freiheitlicher Bücherfreunde, Berlin, 1930. Neuauflage: Lich 2008 in der Libertärem Bibliothek (Verlag Edition AV)