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Ungdomshuset
Das Ungdomshuset war ein autonomes Jugend-, Soziales-, Kulturzentrum im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro, das am 5. März 2007 unter starkem Polizei"schutz" abgerissen wurde, um Platz für den Kirchenbau einer Sekte zu schaffen. Es fungierte bis zur Räumung am 1. März 2007 als ein Treffpunkt der Undergroundszene und verschiedener linker Gruppen sowie als Veranstaltungsort von Konzerten und Festivals.
1982 wurde, nachdem Aktivisten es besetzt hatten, ein unbeschränkter Nutzungsvertrag für das Jugendhaus mit der Stadt Kopenhagen ausgehandelt. Ab 1999 war das Gebäude erneuten Übergriffen durch politische Mandatsträger ausgesetzt, indem die Stadt (entgegen der Zusicherung an die Nutzer) das Haus an eine christlich-fundamentalistischen Sekte namens Faderhuset (Vaterhaus) verkaufte. Im Dezember 2006 und März 2007 kam es in Folge eines staatlichen Räumungsbeschlusses und der späteren Räumung zu europaweiten Widerstands- und Protestaktionen.
Kritik
Im Ungdomshuset fanden auch nationalistische Veranstaltungen statt, etwa im Oktober 2005 das "Intifada Festival - Bekämpft Imperialismus und Zionismus". [1] der "Dänisch-Palästinensischen Freundschaftsvereinigung".
siehe auch
Anmerkungen
Weblinks
- Ungdomshuset (offizielle Site)
- Soligruppe Koppenhagen
- Ungdomshuset Blog - Ungdomshuset News auf Deutsch
- http://www.myspace.com/ungdomshuset69 Ungdomshuset bei Myspace
- http://modkraft.dk
- Artikel in der jungle world
Video, Radio & TV
- "Riots in Copenhagen" (YouTube, viele weitere Filme rechts unter "Related")
- "Denmark Clashes" (ORF)
- Polizeieinsatz (infocast)
- Interview mit modkraft (mit deutschsprachigem Ãœbersetzer)