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Talk:Klaus Schmitt

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Revision as of 10:10, 29 June 2006 by Alberich (Talk | contribs) (Überarbeitung)

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Der Bericht ist sehr reißerisch aufgemacht. Es ist kaum zu erkennen wo der ursprüngliche Autor sich seinen Hassgefühlen hingibt und wie die Zusammenhänge zustande kommen. Es werden Sachen vermischt, Wahres mit unbegründeten Vorwürfen, über Prädikate Sachverhalte suggeriert, die nicht in dieser Weise zutreffen. Schon der Ursprüngliche Indymedia Artikel, der Ausgangspunkt war stand unter heftiger Kritik und ist mommentan nicht verfügbar.

Dazu kommt, daß mindestens der zweite Teil zu Freiwirtschaft gehört. Zu Schmitt gehört eigentlich das Gaspistolenzücken und zusätzlich ein rabiater Auftritt bei einer Demo. In beiden Fällen ging die Aggression nicht von ihm aus nur rennt auch nicht jeder mit einem Gaser rum. Dazu gehört noch der Kontext, einer regelrechten Jagt auf ihn in der Hochzeit der Bahamas und ihren, etwas ausfallenden Versuchen einen "tiefen Keil in die Linke" zu treiben - Hinweis auf Antideutsche. Der Rest gehört zur Freiwirtschaft und der "Geldreform" oder zu Gesell. Das ist aber gerade schwierig, weil unter Gesell statt seinem Lebenslauf die Freiwirtschaft recht einseitig(aber dafür fundiert) dargestellt wird und das imho, so auch Diskussion, nach Freiwirtschaft gehört und dann der Freiwirtschaftsartikel auch ganz anders aussähe. Vielleicht ist es sinnvoll, die Seite ordentlich zu überarbeiten und die Kritik(nach Überprüfen - es ist ist wirklich Uferlos) miteinzuflechten.

Auch hier nochmal der Hinweis auf den Original Artikel bei Indymedia, der, weil er dort nicht abzurufen ist unter indymediaposting 2004 10 96316 gespiegelt ist.

Soweit obiges mal aufgeräumt, der Rest war sehr allgemein über Zusammenhänge, die nicht direkt Schmitt zu tun haben. Statt uralter indymediapostings die teilweise kaum zu recherchieren sind habe ich Max Bryms Artikel genommen, wo notfalls nachgehackt werden kann.--lucki 02:40, 23. Jun 2006 (UTC)

Ich weiß nicht, was der Teil Gewalttätigkeiten in diesem Artikel soll. Das Klaus Schmitt cholerisch ist war schon immer bekannt, hat aber nichts mit seinen inhaltlichen Positionen zu tun, oder? --Alberich 06:52, 23. Jun 2006 (UTC)

Ich weiß noch nicht mal, warum es sein muß, damit anzufangen nur Kritik zu üben. Du kannst Dir mal den Indymediaartikel reinziehen, der hier mal stand(bzw bei Bernd Kramer, wo er noch weniger hinpasst), dann verstehst Du vielleicht, was ich meine. Im Endeffekt ist der Aufruhr um S. haupsächlich wegen der Gaspistolengeschichte hochgekocht. Inhaltlich hat sich kaum jemand damit auseinandergesetzt.
"Bei Google suchen, was im Cache finden, wo Bernd Kramer vor kommt ohne nachzurecherchieren, geschweigeden nachzuhacken warum Indymedia den Artikel versteckt hat oder mal zu schauen aus welcher Ecke die Quellen kommen, Links nicht nachprüfen und Datumsangaben ungeschaut übernehmen, Rechtschreibfehler und Zusammenhangsfehler mit drin lassen ..."
Ich bin selber am überlegen, ob nicht eine inhaltliche Darstellung Schmitts in Zusammenhang mit Geldreform nicht besser wäre. Allerdings haben schon wieder viele Biere mein Sieb so durchgespült, daß ich mich wieder reinarbeiten muß. Heißt: ich lese mir gerade die Schmitt Sachen durch(und anderes), mache Stichpunkte und hoffe daraus was zu zusammenbasteln zu können.... aber vielleicht kommt mir jemand zuvor - auch gut.--lucki 04:37, 24. Jun 2006 (UTC)

Ãœberarbeitung

  • In dem Absatz wird ohne Erklärung (der ohnehin nicht gegebenen Zusammenhänge) auf die Bibliothek der Freien und Pribnow verwiesen, um dann von einem Link zu einem Link zur FSU zu gelangen.
  • Gewalttätigkeiten sagen vielleicht etwas über Klaus Schmitts Charakter aus, aber nichts über seine Theorien. Reiner Boulevardjournalismus. Zudem habe ich auch noch eine genauere Darstellung der Veranstaltung gefunden.

Eigentlich habe ich keine Lust mehr mich permanent mit dem freiwirtschaftlichem Unsinn zu beschäftigen. Diese unlautere Kritik geht mir aber ebenso auf den Senkel. Vor allem, weil diese indirekt immer auch auf uns zielt, obwohl Horst Blume schon sehr früh aus anarchistischer Sicht im Schwarzen Faden Stellung bezogen hat. --Alberich 19:09, 28. Jun 2006 (UTC)

Auf Pribnow und Gesellschaft der Freien wird bei Max Brym eingegangen. Ist PDS und hat da vielleicht auch andere Interessen - aber eine Kat. 1 Information.
Zu der Veranstaltung: Gut, wenn nun hier Konsenz ist das rauszulassen, ist mir leichter.
Zu Horst Blume: War das nicht nur eine Auseinandersetzung mit Gesell? Oder war da eine mit Schmitt? Interessiert mich. --lucki 21:13, 28. Jun 2006 (UTC)
Horst Blumes Artikel im Schwarzen Faden Nr.13 "Silvio Gesell - 'der Marx der Anarchisten' - ein Faschist!" nahm das Buch von Schmitt nur in der Überschrift zum Anlass. Der Artikel selbst nimmt hingegen Silvio Gesells Hauptwerk "Die Natürliche Wirtschaftsordnung" auseinander. Und zeigte, wo die heutigen Anhänger Gesells zu finden sind (rechtslastige FSU etc.) - Navajo
Der Artikel von Brym handelt nur von Pribnow. Eine Verbindung zu den Freien wird dort nicht hergestellt. Die Redaktion des SF reagiert in der Folgenummer auf Seite 58 auf die LeserInnendiskussion: „Wir gestehen ein, dass die Überschrift des Gesell Beitrages eine Provokation darstellte, die inhaltlich im Artikel in dieser Schärfe auch nicht vertreten wurde."--Alberich 21:43, 28. Jun 2006 (UTC)
Der Zusammenhang zur Freien ergibt sich im Vorwurf aus gemeinsamen Projekten und Katalogen der Bibliothek. Richtig: das ist schwach aber wir haben einen Antisemitismusvorwurf fussend auf Ökoli und einen Pribnow der auch einen Antisemitismus Vorwurf hat und daraus dann den Vorwurf die Bibliothek böte solchen eine unkritische Plattform. Aber gut, ich will nicht weiter verteidigen, was ich vor ein paar Tagen selber kritisiert hatte.

So, wie ich das jetzt verstehe ist der Blume Artikel aber mehr für Gesell zu brauchen als hier, weil er nicht auf Schmitt eingeht. Hier würde ich Vorschlagen auf dieses Buch von Schmitt näher einzugehen, was er wie eine Visitenkarte vor sich rum trägt. Da auch weniger eine Kritik an Gesell selber, das muß ja nicht doppelt und dreifach sein, sondern auf die besondere Auslegung im Buch eingehend, Gesell wäre Anarchist. Den SF Artikel aber irgendwie zur Freiwirtschaftslehre(wie das dort auch immer dort aussehen wird...) --?--lucki 22:51, 28. Jun 2006 (UTC)

"Der Zusammenhang zur Freien ergibt sich im Vorwurf aus gemeinsamen Projekten und Katalogen der Bibliothek." Der eines Beweises bedarf. Wenn es diesen gäbe, wäre der schon längst von den selbsternannten KammerjägerInnen gebracht worden. Schließlich stehen die BerlinerInnen seit der ÖkolinX-Debatte unter permanenter Beobachtung.--Alberich 06:31, 29. Jun 2006 (UTC) Innerhalb einer früheren Version des Bernd Kramer Textes, findet sich der Vorwurf im Original: "Am 5. Mai 2000 präsentierte die Bibliothek der Freien "O nein, Bruder! Der Deutsche ist ein zivilisierter Mensch ..." Lesung und Diavorführung zum 151. Jahrestag der Dresdner Mai-Revolution 1849 Bernd Kramer liest aus seinem Gesellenstück: "Laßt uns die Schwerter ziehen, damit die Kette bricht ..." Michael Bakunin, Richard Wagner und andere während der Dresdner Mai-Revolution 1849 (Karin Kramer Verlag 1999) (5). Anwesende schilderten dies als ein Erlebnis(7): Bernd Kramer hatte kaum Publikum: Einige Alt-Anarchos und auch mit von der Partie war Stefan Pribnow (mit einem Stapel seiner Kalaschnikow´s, die damals noch bzw. nur als Druckausgabe erschien)." Hier wird also aus dem Zeitungsverkauf von Herrn Pribnow auf eine Zusammenarbeit geschlossen.--Alberich 07:28, 29. Jun 2006 (UTC)
Nein, nein, das Original findest Du:indymediaposting 2004 10 96316. Ich mach das kurz: du sagst, die Berliner stehen unter "permanenter Beobachtung". Warum? Was sind die Vorwürfe? Das ist es! Das muß dargestellt oder widerlegt werden. Aber eben hier nur der Teil, der Schmitt betrifft und nicht mehr. Zu deinem letzten Satz: ein recht glaubwürdiger Schluß. - Wie schaut's aus mit dem Vorschlag. Gut, schlecht, egal? --lucki 09:06, 29. Jun 2006 (UTC)
Gut, aber bei Indymedia steht auch nicht mehr drin, da dieser Artikel wohl fast unbearbeitet bei uns eingestellt wurde. Die Vorwürfe von Bierl und Ditfurth, die Stimmungsmache gegen das El Locco, den Infoladen Bambule und später die Bibliothek der Freien sind doch bekannt, oder? Sie wurden ja auch bei der Verschwörungstheorie Schwarze Spinne wieder aufgetischt. Ich denke, da muss gar nichts widerlegt werden. So ein Unsinn kann nur gelöscht werden. Eine Biographie über Schmitt werde ich hier nicht leisten können. Ich habe nur versucht, die gröbsten Schnitzer zu beheben. Sich mit Schmitts Theorien zu beschäftigen, wird viel Arbeit machen und wieder freiwirtschaftlichen Staub aufwirbeln bis hin zu rotem und braunen Faschismus. Davon rate ich zuerst einmal ab, bis wir uns auf die Behandlung von Freiwirtschaft/Gesell geeinigt haben --Alberich 10:10, 29. Jun 2006 (UTC)