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Revision as of 09:00, 12 April 2011
thumb|upright=1.2|verzweigen und verknüpfen (von Sandra Uhlitzsch)
Nach dem methodologischen Konzept der Trialektik unterliegen Erkenntnisse einer Wandlung nicht nur bei der Induktion.
Schlussfolgerungen vom Allgemeinen über das Besondere zum Einzelnen innerhalb eines konkreten "Spannungsfelds" von Beobachtungen und Erfahrungen auf der einen und der systematischen Absicht auf der anderen Seite. Da Allgemeines, Besonderes und Einzelnes jeweils eine Eigenentwicklung besitzen, existiert jeweils ein Strukturwechsel beim Übergang vom Allgemeinen zum Besonderen als auch vom Besonderen zum Einzelen. Deshalb wandeln sich die Erkenntnisse bei diesen Schlussfolgerungen über eine vielschichtig verstandene Wirklichkeit, da sonst eine Strukturähnlichkeit zwischen Wirklichkeit und Denken nicht gegeben ist.
Diese Wandlungen treten nicht auf, wenn wie in ein selbständiges Moment einer vielschichtig verstandenen Wirklichkeit kein Strukturwechsel entsteht. Dann können solche Erkenntnismittel wie Axiomsysteme verwendet werden, mit denen ein Strukturwechsel im Denken unterdrückt wird.
(Induktion, Allgemeines, Besonderes und Einzelnes, Fünf-Stufen-Qualitätssprung, Theorie und Vorstellung relativieren)
Literatur
- Otto, Stefan: Eine vielschichtig verstandene Evolution - 24 Thesen zum systematischen und indirekten Verknüpfen von Evolutionstheorien, Jena 2011
Weblinks
- Eine vielschichtig verstandene Evolution: http://www.evva-evo.info
- Trialektik (ein methodologisches Konzept): http://www.trialektik.info
- Blog: http://evva-evo.info/cgi-bin/weblog_basic//index.php
Kategorie: Eine vielschichtig verstandene Evolution Kategorie: Trialektik (Wandel der Erkenntnismittel)