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==Revolutionäre Gewerkschaften== | ==Revolutionäre Gewerkschaften== |
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Gewerkschaften sind Arbeiterorganisationen die heutzutage auf, meist reaktionäre Art und Weise, versuchen die Bedingungen für Arbeiter zu verbessern. Dies geschieht in der Regel über Verhandlungen mit den Arbeitgebern.
Kritik an Gewerkschaften[edit]
Die meisten Gewerkschaften sind systemimmanente Kritiker die die Auswüchse im Kapitalismus anklagen. Sie klagen den Egoismus von Managern und Kadern an, fordern mehr Lohn und Ferien. Sie ähneln daher den Sozialdemokraten, die ebenfalls der Meinung sind, es gäbe einen sozialen Kapitalismus. Somit betreiben sie eine verkürzte Kapitalismuskritik
Die meisten Gewerkschaften geben sich mit „einer Lohnerhöhung“ zufrieden, anders als beispielsweise Kommunisten, die gleich den ganzen Betrieb wollen, um die Produktion in die eigenen Hände zu nehmen. Und genau auch das ist das Problem, Gewerkschaften tragen dazu bei, das die Idee des sozialen Kapitalismus am leben bleibt, sie halten die Wage von Zucker, Brot und Peitsche in Balance, sie erkämpfen immer wieder aufs neue Brot und Zucker, setzen sich aber zu geringfügig gegen die Peitsche zur wehr.
Revolutionäre Gewerkschaften[edit]
Einige Gewerkschaften haben/hatten sich der Revolution verschrieben. Von Bedeutung dabei sind die
- Industrial Workers of the World
- Internationale ArbeiterInnen Assoziation als Förderation anarchosyndikalistischer Gewerkschaften, wie der CNT-AIT oder der FAU-IAA
- CGT (Spanien) - die größte anarchistische Gewerkschaft mit ca. 60.000 Mitgliedern. Nicht zu verwechseln mit der CGT in Frankreich. Die CGT ist eine Abspaltung der CNT-AIT