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Difference between revisions of "Talk:El pueblo unido"

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* Die Anarchosyndikalisten blieben allerdings nioht lange in der CUT. Nachdem die Kommunisten und Sozialisten schnell bereit waren, nach den GeneralStreiks Reformen zu akzeptieren, verliessen bis 1957 die meisten syndikalisten die CUT (ihr Anteil 1957 gerade noch 2Prozent) --- spielten allerdings danach auch keine grosse Rolle mehr.
 
* Die Anarchosyndikalisten blieben allerdings nioht lange in der CUT. Nachdem die Kommunisten und Sozialisten schnell bereit waren, nach den GeneralStreiks Reformen zu akzeptieren, verliessen bis 1957 die meisten syndikalisten die CUT (ihr Anteil 1957 gerade noch 2Prozent) --- spielten allerdings danach auch keine grosse Rolle mehr.
 
Während der Amtszeit Allendes kam es in den "Poblaciones" zu verstärkten sogenannten "comandos communales"(vielleicht kamen deine Schuhe nicht bei allen an oder sie wollten vielleicht was anderes), eine Art von selbstverwalteter und selbstorganisierter gruppen, die in praktischer nachbarschaftshilfe das Misstrauen der Allenderegierung weckten und deshalb versucht wurde, mittels politischer Funktionäre diese Bewegungen zu kontrollieren und ggf. auch aufzulösen.---- Jan 17.43 21.Juni 2008
 
Während der Amtszeit Allendes kam es in den "Poblaciones" zu verstärkten sogenannten "comandos communales"(vielleicht kamen deine Schuhe nicht bei allen an oder sie wollten vielleicht was anderes), eine Art von selbstverwalteter und selbstorganisierter gruppen, die in praktischer nachbarschaftshilfe das Misstrauen der Allenderegierung weckten und deshalb versucht wurde, mittels politischer Funktionäre diese Bewegungen zu kontrollieren und ggf. auch aufzulösen.---- Jan 17.43 21.Juni 2008
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(m mal anderes als deutschprachige Wikipediaartikel zu kontaktieren sei hier auf "The libertarian Movement in Chile" von L.Gambone verwiesen)

Revision as of 16:02, 21 June 2008

ich möchte bezweifeld, dass das sozialistische Parteienbündnis Chiles 'Unidad Popular' in irgend einer Art und Weise anarchistisch gewesen ist. Siehe (http://de.wikipedia.org/wiki/Unidad_Popular[1])

Auch der deutsche Interpret Hannes Wader ist ein strammer Parteikommunist der DKP und beiweitem kein Anarchist. Daher finde ich es unverantwortlich und verwirrend, dass dieses Lied hier als anarchistsche Musik bezeichnet wird!

Bitte das Lied wieder löschen...(wer das kann).

Was bitte ist ein strammer Parteikommunist? Wader ist 1991 aus der DKP ausgetreten. Mir sind keine Äußerungen von ihm bekannt, wo er Loblieder auf bolschewistische Führer singt oder die Perversionen des sogenannten Realsozialismus schön redet. Er hat seine Fahne nicht in den Wind gehängt, sondern er war in den 70ern der einzige bekannte Sänger, der sich getraut hat, revolutionäres Liedgut wieder aufleben zu lassen und wurde dafür von Polizei und Verfassungsschutz bespitzelt und gehetzt... Hingegen entnehme ich der Wahl deiner Worte, dass du ein Problem damit hast, dass KommunistInnen dafür auch von anarchistischer Seite gewürdigt werden. In einem Interview mit der Zeit letztes Jahr hat er desweiteren betont, dass es durchaus auch heute noch Bewegungen gibt, die er unterstützen würde aber keine Partei. In jedem Fall findet sich bei ihm eine antikapitalistische Grundeinstellung und ein Bemühen den Menschen eine Stimme zu geben, deren Stimme sonst nicht gehört wird. Warum ein Fürsprecher der so genannten kleinen Leute in deinen Augen anti-anarchistisch ist, ist mir ehrlich gesagt in keiner Weise verständlich. Er hat die gleiche kritische Einstellung zur Sozialdemokratie, die auch in unseren Reihen vorherrschend ist. Kritisch könnte eventuell seine Nähe zur RAF gesehen werden, aber die findet sich z.B. auch bei Rio Reiser oder bei wizo in einer bestimmten Form und denen wird wohl KeineR eine anarchistische Grundeinstellung absprechen wollen... --Eamr 19:56, 20. Jun. 2008 (UTC)
  • Es geht hier nicht um Hannes Wader, sondern das Lied ist das Lied der unidad popular, die partei, die damals vor dem Putsch 1973 in der regierungsverantwortung dezentrale,basisorientierte,snydikalistische bis anarchistische organisationen kontrolliert und bekämpft hat. daß es nachher in der pinochetdikatur teilweise zu gemeinsamen widerstand gegen die diktatur kam, wertet die politik der unidad popular nicht auf.

nur weil heute die kubanische regierung gegen usa und kapitalismus agiert und das "che-guevara" lied von einigen mitarbeiterInnen der "Linken" gesungen wird, muß das hier z.b. auch nicht veröffentlicht werden ---- Jan,21.Juni 2008

Es gab u.a. den Gewerkschaftsbund CUT, der maßgeblich die Wirtschaftsreformen mit beeinflusst hat. Dort waren auch anarcho-syndikalistische Gewerkschaften organisiert. Ich habe schon den Eindruck, dass du hier einiges durcheinander wirfst oder Chile eventuell mit Nicaragua verwechselst. Allende kann mensch auch nicht mit Castro gleich setzen, denn er war der erste Präsident, der kommunistische Forderungen auf demokratischem Wege durchsetzte und das war aus Sicht der US-Regierung das Gefährliche an ihm. Deshalb wurden Milliarden Dollar durch die CIA aufgewendet, um eine Stimmungsmache gegen diese Regierung zu organisieren. Nixon hat die Gefahr gesehen, dass Allende der Initialfunke für einen sozialistischen Flächenbrand sein könnte, ebend weil Allende nicht in das Schema der moskautreuen stalinistischen Führer passte. Ich denke das ist aber in diesem Artikel recht gut dargestellt: http://www.antifa.de/cms/content/view/135/32 .
Dass es hier wirklich um kommunistische Bestrebungen und nicht irgend wie geartete sozialistische Halbheiten ging, wird in folgendem Abschnitt deutlich:
Im Gesundheitssektor machte die UP mit ihren populären Initiativen Schlagzeilen, die um die ganze Welt gingen. Um die latente Unterversorgung von Kindern und Jugendlichen gerade in den Elendsvierteln zu bekämpfen wurde eine kostenlose Versorgung mit Milch und Essen organisiert. Parallel wurde eine breit angelegte Kampagne gegen Analphabetismus gestartet und das Gesundheitssystem erstmals auch armen Menschen zugänglich gemacht. Sogenannte Gesundheitszüge schlossen erstmals auch unzugängliche Bergregionen mit ein.
In der Aufzählung fehlt sogar noch eine kleine Sache, die allerdings in der Wikipedia erwähnt ist: Alle Kinder bekamen kostenlose Schuhe und für viele waren es die ersten Schuhe ihres Lebens...
und hier noch was: Es gab eine Gruppe "Patria y Libertad", die wegen Mordanschlägen angeklagt wurde und die wirst du sicherlich nicht als anarchistische Basisorganisation bezeichnen wollen. Schon das Wort Patria (Vaterland) macht deutlich, dass hier kein anarchistischer Ansatz Maß der Dinge war und so verwundert es auch nicht weiter, dass das Verfahren gegen diese Personen später unter Pinochet eingestellt wurde... --Eamr 11:53, 21. Jun. 2008 (UTC)
  • Die Anarchosyndikalisten blieben allerdings nioht lange in der CUT. Nachdem die Kommunisten und Sozialisten schnell bereit waren, nach den GeneralStreiks Reformen zu akzeptieren, verliessen bis 1957 die meisten syndikalisten die CUT (ihr Anteil 1957 gerade noch 2Prozent) --- spielten allerdings danach auch keine grosse Rolle mehr.

Während der Amtszeit Allendes kam es in den "Poblaciones" zu verstärkten sogenannten "comandos communales"(vielleicht kamen deine Schuhe nicht bei allen an oder sie wollten vielleicht was anderes), eine Art von selbstverwalteter und selbstorganisierter gruppen, die in praktischer nachbarschaftshilfe das Misstrauen der Allenderegierung weckten und deshalb versucht wurde, mittels politischer Funktionäre diese Bewegungen zu kontrollieren und ggf. auch aufzulösen.---- Jan 17.43 21.Juni 2008 (m mal anderes als deutschprachige Wikipediaartikel zu kontaktieren sei hier auf "The libertarian Movement in Chile" von L.Gambone verwiesen)