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Difference between revisions of "Libertärer Munizipalismus"
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− | Libertärer Kommunalismus ist ein von [[Janet Biehl]] und [[Murray Bookchin]] auf Basis US-amerikanischer Verhältnisse ausgearbeitetes Konzept, das zwar fälschlicher Weise in der Tradition des [[Anarchokommunismus]] gesehen wird, in Wirlichlichkeit aber nur eine Neufassung von [[Proudhon]]s [[Mutualismus]]- und [[Föderalismus]]-Konzept aus US-amerikanischer Sicht darstellt. Da es die Beteiligung an Wahlen und selbst die Aufstellung anarchistischer BürgermeisterkandidatInnen vorsieht, steht es scharf in der Kritik. Aufgrund des [[Opportunismus|opportunistischen]] Ansatzes wird das Konzept z.B. von spanischen Anarcho-SyndikalistInnen, die sich in der Tradition der [[spanischer Bürgerkrieg|spanischen Revolution]] (1936-1939) sehen, komplett abgelehnt. | + | Libertärer Kommunalismus ist ein von [[Janet Biehl]] und [[Murray Bookchin]] auf Basis US-amerikanischer Verhältnisse ausgearbeitetes Konzept, das zwar fälschlicher Weise in der Tradition des [[Anarchokommunismus]] gesehen wird, in Wirlichlichkeit aber nur eine Neufassung von [[Proudhon]]s [[Mutualismus]]- und [[Föderalismus]]-Konzept aus US-amerikanischer Sicht darstellt und als eine Art Gegenbewegung zur Medienmacht gedacht ist. Da es die Beteiligung an Wahlen und selbst die Aufstellung anarchistischer BürgermeisterkandidatInnen vorsieht, steht es scharf in der Kritik. Aufgrund des [[Opportunismus|opportunistischen]] Ansatzes wird das Konzept z.B. von spanischen Anarcho-SyndikalistInnen, die sich in der Tradition der [[spanischer Bürgerkrieg|spanischen Revolution]] (1936-1939) sehen, komplett abgelehnt. |
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Libertärer Kommunalismus ist ein von Janet Biehl und Murray Bookchin auf Basis US-amerikanischer Verhältnisse ausgearbeitetes Konzept, das zwar fälschlicher Weise in der Tradition des Anarchokommunismus gesehen wird, in Wirlichlichkeit aber nur eine Neufassung von Proudhons Mutualismus- und Föderalismus-Konzept aus US-amerikanischer Sicht darstellt und als eine Art Gegenbewegung zur Medienmacht gedacht ist. Da es die Beteiligung an Wahlen und selbst die Aufstellung anarchistischer BürgermeisterkandidatInnen vorsieht, steht es scharf in der Kritik. Aufgrund des opportunistischen Ansatzes wird das Konzept z.B. von spanischen Anarcho-SyndikalistInnen, die sich in der Tradition der spanischen Revolution (1936-1939) sehen, komplett abgelehnt.