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− | Die '''Sozialdemokratie''' ist eine Strömung innerhalb der Arbeiterbewegung, die sich im 20. Jahrhundert zunehmend dem Bürgertum anbiederte und versuchte die Gesellschaft mittels Reformismus zu verändern | + | Die '''Sozialdemokratie''' ist eine Strömung innerhalb der Arbeiterbewegung, die sich im 20. Jahrhundert zunehmend dem Bürgertum anbiederte und versuchte die Gesellschaft mittels Reformismus zu verändern. Wichtiger Meilenstein dieser Entwicklung war dabei das von Kautsky und Bernstein 1891 ausgearbeitetes [http://www.marx.org/deutsch/geschichte/deutsch/spd/1891/erfurt.htm Erfurter Programm], in dem sowohl ein klares Bekenntnis gegen den Staat als aus gegen das kapitalistische System fehlten, dafür war es angefüllt mit Geschwafel über Klassenkampf etc. und von reformistischen Gedanken zugeschüttet. Auf dieser ideologischen Grundlage bauten sowohl Lenin in Rußland als auch Ebert in Deutschland ihre Herrschaftspolitik auf. Die Sozialdemokratie wurde so nach und nach weltweit zum festen Bestandteil der bürgerlichen Machtstrukturen. In dieser Zeit wurde die Politik zunehmend reaktionärer, was schließlich zur Jahrhundertwende (20/21) in "New Labour" ''(Blair)'' bzw. "Neue Mitte" ''(Schröder)'' gipfelte und nichts weiter heißt als Interessenvertretung gegen die eigene Klientel, Sozialabbau und Kriegsbeteiligung. |
Unabhängig von der jeweiligen Situation ist ihr über das gesamte Spektrum von Lenin bis Blair eigen, daß sie gewisse Doktrinen verfolgt, diese irgendwann in Gesetze gießt und alle Möglichkeit der Repression nutzt, um diese Gesetze auch durchzusetzen. Sie betreibt aktiven Geschichtsrevisionismus, da sie ein Trugbild ihrerselbst in der Öffentlichkeit erhalten möchte, welches sie als biedere Arbeitervertretung darstellt. | Unabhängig von der jeweiligen Situation ist ihr über das gesamte Spektrum von Lenin bis Blair eigen, daß sie gewisse Doktrinen verfolgt, diese irgendwann in Gesetze gießt und alle Möglichkeit der Repression nutzt, um diese Gesetze auch durchzusetzen. Sie betreibt aktiven Geschichtsrevisionismus, da sie ein Trugbild ihrerselbst in der Öffentlichkeit erhalten möchte, welches sie als biedere Arbeitervertretung darstellt. |
Revision as of 12:58, 29 March 2007
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Die Sozialdemokratie ist eine Strömung innerhalb der Arbeiterbewegung, die sich im 20. Jahrhundert zunehmend dem Bürgertum anbiederte und versuchte die Gesellschaft mittels Reformismus zu verändern. Wichtiger Meilenstein dieser Entwicklung war dabei das von Kautsky und Bernstein 1891 ausgearbeitetes Erfurter Programm, in dem sowohl ein klares Bekenntnis gegen den Staat als aus gegen das kapitalistische System fehlten, dafür war es angefüllt mit Geschwafel über Klassenkampf etc. und von reformistischen Gedanken zugeschüttet. Auf dieser ideologischen Grundlage bauten sowohl Lenin in Rußland als auch Ebert in Deutschland ihre Herrschaftspolitik auf. Die Sozialdemokratie wurde so nach und nach weltweit zum festen Bestandteil der bürgerlichen Machtstrukturen. In dieser Zeit wurde die Politik zunehmend reaktionärer, was schließlich zur Jahrhundertwende (20/21) in "New Labour" (Blair) bzw. "Neue Mitte" (Schröder) gipfelte und nichts weiter heißt als Interessenvertretung gegen die eigene Klientel, Sozialabbau und Kriegsbeteiligung.
Unabhängig von der jeweiligen Situation ist ihr über das gesamte Spektrum von Lenin bis Blair eigen, daß sie gewisse Doktrinen verfolgt, diese irgendwann in Gesetze gießt und alle Möglichkeit der Repression nutzt, um diese Gesetze auch durchzusetzen. Sie betreibt aktiven Geschichtsrevisionismus, da sie ein Trugbild ihrerselbst in der Öffentlichkeit erhalten möchte, welches sie als biedere Arbeitervertretung darstellt.
wichtige Vertreter
- August Bebel
- Willhelm Liebknecht
- Karl Kautsky
- Lenin
- Stalin
- Willy Brandt
- Tony Blair
- Gerhard Schröder
Kategorie:Geschichtsrevisionismus
Kategorie:Herrschaft
Kategorie:Staat
Kategorie:Irrwege
Kategorie:verkürzte Kapitalismuskritik