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Difference between revisions of "Umsonstökonomie"

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Die Umsonstökonomie ist im Gegensatz zur [[Geschenkökonomie]] nicht von einem Wohltätersystem abhängig. Das grundlegende Prinzip der Umsonstökonomie ist eine Gegenbewegung zu der im [[Kapitalismus]] typischen Verknappung von Gütern. Durch jene Verknappung wird in der Marktwirtschaft, die auf Angebot und Nachfrage beruht, den Gütern ein fiktiver Wert zugeschrieben, sie werden zu Waren. Angesichts der derzeitigen Bestrebungen einiger us-amerikanischer Lebensmittelkonzerne Ozeanfarmen einzuzäunen, wird dieses Problem besonders gegenwärtig.
 
Die Umsonstökonomie ist im Gegensatz zur [[Geschenkökonomie]] nicht von einem Wohltätersystem abhängig. Das grundlegende Prinzip der Umsonstökonomie ist eine Gegenbewegung zu der im [[Kapitalismus]] typischen Verknappung von Gütern. Durch jene Verknappung wird in der Marktwirtschaft, die auf Angebot und Nachfrage beruht, den Gütern ein fiktiver Wert zugeschrieben, sie werden zu Waren. Angesichts der derzeitigen Bestrebungen einiger us-amerikanischer Lebensmittelkonzerne Ozeanfarmen einzuzäunen, wird dieses Problem besonders gegenwärtig.
  
Der Umsonstökonomie liegt die Ãœberlegung zu Grunde, daß nur durch die Ãœberwindung des Wertes es möglich wird, Waren wieder zu freien Gütern zu erklären und somit dem Verwertungsprozess Substanz zu entziehen. Ein typisches Beispiel der Umsonstökonomie ist die freie Software.  
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Der Umsonstökonomie liegt die Ãœberlegung zu Grunde, daß es nur durch die Ãœberwindung des Wertes möglich wird, Waren wieder zu freien Gütern zu erklären und somit dem Verwertungsprozess Substanz zu entziehen. Ein typisches Beispiel der Umsonstökonomie ist die freie Software.  
  
  
 
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Revision as of 11:24, 8 November 2006

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Die Umsonstökonomie ist im Gegensatz zur Geschenkökonomie nicht von einem Wohltätersystem abhängig. Das grundlegende Prinzip der Umsonstökonomie ist eine Gegenbewegung zu der im Kapitalismus typischen Verknappung von Gütern. Durch jene Verknappung wird in der Marktwirtschaft, die auf Angebot und Nachfrage beruht, den Gütern ein fiktiver Wert zugeschrieben, sie werden zu Waren. Angesichts der derzeitigen Bestrebungen einiger us-amerikanischer Lebensmittelkonzerne Ozeanfarmen einzuzäunen, wird dieses Problem besonders gegenwärtig.

Der Umsonstökonomie liegt die Überlegung zu Grunde, daß es nur durch die Überwindung des Wertes möglich wird, Waren wieder zu freien Gütern zu erklären und somit dem Verwertungsprozess Substanz zu entziehen. Ein typisches Beispiel der Umsonstökonomie ist die freie Software.


Kategorie:Wertkritik