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Die USA (United States of America - Vereinigte Staaten von Amerika) ist ein Staat in Nordamerika.

Die USA ist für viele Menschen das Sinnbild des Imperialismus schlechthin. Die USA haben eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich. Die USA sind die wichtigste Großmacht oder je nach Definition vielleicht auch nach der Auflösung der Sowjetunion die einzig verbliebene Großmacht.

Viel Kritik macht sich an der USA fest sei es traditionell von linker Seite oder auch vom modernen, islamischen Terrorismus. Dabei sollte man nicht vergessen, das die USA durch ihre militärische Präsenz auch für andere Staaten Ressourcen wie das Öl sichert. Das heisst natürlich ist die USA am brutalsten und weltweit am präsentesten, aber letztendlich profitieren viele Staaten, die öffentlich gegen die Politik der USA protestieren von der ungerechten Weltpolitik dieser Großmacht. Was würde passieren, wenn die USA diese Rolle nicht einnimmt? Vermutlich würde diese von einem oder mehreren anderen Staaten übernommen. Denn die Rolle des Öls in der Wirtschaft wird nur von wenigen Staaten tatsächlich hinterfragt.

Die USA ist auch seit vielen Jahrhunderten Sinnbild des (technischen Fortschritts) und wird zudem auch stark mit dem Kapitalismus identifiziert, der hier seine stärkste Basis hat.

Historisch betrachtet war die USA nicht immer eine Hegemonialmacht. In früheren Zeiten war die USA außenpolitisch nicht aktiv, bzw. hatte sie wurde sie eher wegen ihrer Freiheitsorientierung geschätzt, die im Gegensatz stand zu dem, was in Europa noch üblich war. Tragisch ist das Schicksal der nordamerikanische Ureinwohner, die entweder direkt von Siedlern ermordet wurden oder die ihrer Lebensgrundlage und Kultur beraubt wurden. Die USA beteiligt sich im Großen Stile am Sklavenhandel und die afroamerikanische Bevölkerung musste Jahrhunderte für ihre Gleichberechtigung kämpfen. Auch heute kann man nicht von einer absoluten Gleichberechtigung sprechen. Die USA war zugleich aber auch Ideengeber für viele revolutionäre Bewegungen insbesondere in den 60er,70er Jahren in Verbindung mit der "afroamerikanischen Kultur", die auch in Europa für einen Wandel einiger Denkmuster gesorgt hat.

Die USA war auch sowohl im 1. als auch im 2. Weltkrieg aktiv und entscheidete maßgebend deren Ausgang. Die USA haben Europa befreit und Nazideutschland besiegt. Sie sind traditionelles Asylgebiet für politisch Verfolgte. Im Gegensatz zu Deutschland haben auf dem Territorium der USA geborene Menschen automatisch die US-amerikanische Staatsangehörigkeit.


Ein für den Anarchismus besonders interessantes Feld ist das der Community-Struktur und des Föderalismus in den USA. In ihren Angelegenheiten und der örtlichen Polizei (Sheriff) sind Gemeinden (und Bundesstaaten) autonom. Obwohl (selbstverständlich) zumeist die indirekte Demokratie gilt, gibt es - zumal auf dem Land - auch die Institution der entscheidungsfällenden Gemeindevollversammlung. Daher gibt es immer wieder Ansätze, linksradikale und sogar anarchistische Gemeinden zu gründen. Es gibt auch real funktionierende Beispiele dafür. Zudem wird gerade von einer Gruppe sich selbst als Anarchists bezeichnenden Gruppe versucht, den kleinen Staat Massachusetts (oder war es New Hampshire?) massiv zu besiedeln und zu "übernehmen", um dort "Waffen, Drogen und Prostitution" zu erlauben und einen "anarchistischen Gouvernor" zu bestellen. Eine schräge, stark kritikwürdige und nichtsdestotrotz freiheitliche Bestrebung, die in anderen Staaten - besonders zentralistischen - nicht möglich wäre.

In vielen Staaten der USA gilt noch die Todesstrafe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Map_of_USA_showing_state_names.png

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Kategorie:Nordamerika !