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Difference between revisions of "Operaismus"
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− | Theoretiker: Raniero Panzieri, Mario Tronti, Romano Alquati , Antonio Negri, Sergio Bologna, Daniel Montaldi | + | Theoretiker: [[Raniero Panzieri]], [[Mario Tronti]], [[Romano Alquati]] , [[Antonio Negri]], [[Sergio Bologna]], [[Daniel Montaldi]] |
==Postoperaismus== | ==Postoperaismus== |
Revision as of 23:34, 30 June 2006
Operaismus ist eine marxistische Strömung, die im Italien der 60er Jahre entstanden ist. Das Wort kommt aus dem italienischen operaio bzw. operaia für Arbeiter bzw. Arbeiterin. Die Theorie des Operaismus geht im Gegensatz z.B. zur Wertkritik davon aus, dass es immer die kämpfenden Subjekte sind, die in sozialen Kämpfen die Geschichte voranbringen. Dem "autonomen Subjekt" Kapital der von der kritischen Theorie Horkheimer und Adornos inspirierten Wertkritik wird das kämpfende "autonome Subjekt" "Arbeiter(in)" gegenüber gestellt.
Theoretiker: Raniero Panzieri, Mario Tronti, Romano Alquati , Antonio Negri, Sergio Bologna, Daniel Montaldi
Postoperaismus
Der Postoperaismus steht zwar in der Tradition des italienischen Operaismus, verbindet dessen Ansätze jedoch mit theoretischen Aspekten des französischen Poststrukturalismus. Zentrale Begriffe des Postoperaismus sind : Empire, Bio-Macht und Bio-Politik, immaterielle Arbeit, Multitude und Souveränität
Bekannte Vertreter sind Antonio Negri, Michael Hardt, Maurizio Lazzarato