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Menschen, die keine Perspektive besitzen, deren Selbstwertgefühl verkümmert, die ihre Hoffnungen auf Politiker und Parteien setzen, werden immer Opfer der Politik bleiben und erwarten vom Staat alles, von sich selbst nichts. Sie werden beherrscht mit ihrer eigenen Akzeptanz! Die soziale Frage ist eine [[Wirtschaft|wirtschaftliche]] Frage und kann nur wirtschaftlich gelöst werden. | Menschen, die keine Perspektive besitzen, deren Selbstwertgefühl verkümmert, die ihre Hoffnungen auf Politiker und Parteien setzen, werden immer Opfer der Politik bleiben und erwarten vom Staat alles, von sich selbst nichts. Sie werden beherrscht mit ihrer eigenen Akzeptanz! Die soziale Frage ist eine [[Wirtschaft|wirtschaftliche]] Frage und kann nur wirtschaftlich gelöst werden. | ||
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Revision as of 10:27, 27 June 2006
Espero - Forum für "libertäre" Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung
Daten
Espero - Forum fuer libertaere Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung
Hervorgegangen aus: den periodischen Publikationen der Mackay-Gesellschaft.
Erscheint seit: März 1994.
Erscheinungsweise: mindestens 2 mal jährlich mit einer Doppelnummer.
Auflagenhöhe: 300-500 Expl.
Format: Din-A-5.
HerausgeberIn(nen): Uwe Timm, André Siegenthaler, Jochen Knoblauch
Verlagsanschrift: Espero. c/o Uwe Timm; Wulmstorfer Moor 34b; D-21629 Neu Wulmstorf
Preis: 3,00 EUR
ABO für 5 Ausgaben: € 12,00 incl. Versand
Selbstdarstellung
Espero heißt: Ich hoffe. Und wir hoffen, mit dieser Zeitschrift in ein Gespräch mit unseren LeserInnen zu kommen. Wir würden uns freuen, wenn Espero sich zu einem Forum für die kontroverse Diskussion libertärer Ideen entwickelt. Aktuelle Fragen sollen in dem Rundbrief ebenso behandelt werden wie grundsätzliche theoretische Überlegungen. Ferner behandelt Espero historische Themen in Zusammenhang mit Individualanarchisten wie Max Stirner, John Henry Mackay u.a.
Espero steht in der Tradition der von der Mackay-Gesellschaft in den Jahren 1974 bis 1986 herausgegebenen Schriftenreihen: Mitteilungen der Mackay-Gesellschaft, Lernziel Anarchie und Zur Sache.
Mit Max Stirner sind wir der Ansicht, daß es für den Menschen keinerlei Pflichten gibt, andere Menschen zu belehren, aufzuklären, zu emanzipieren, aber es liegt im Interesse unserer eigenen Freiheit, die ja von der Freiheit der anderen Individuen abhängig ist, eine allgemeine Emanzipierung der Menschen zu unterstützen, zu fördern. Im Sinne von Stirner ist es auch, daß das Individuum seine eigene Macht ausweitet, indem es sich mit anderen zusammenschließt, also Gegenseitigkeit, Mutualismus, praktiziert. Realistische gegenseitige Hilfe. Uns ist bewußt, daß nur eine pluralistische und herrschaftslose Gesellschaft die Basis für eine nichtaggressive Gesellschaft bietet.
Menschen, die keine Perspektive besitzen, deren Selbstwertgefühl verkümmert, die ihre Hoffnungen auf Politiker und Parteien setzen, werden immer Opfer der Politik bleiben und erwarten vom Staat alles, von sich selbst nichts. Sie werden beherrscht mit ihrer eigenen Akzeptanz! Die soziale Frage ist eine wirtschaftliche Frage und kann nur wirtschaftlich gelöst werden.
Espero & Anarchopedia
Artikel rund um Espero werden gerne sabottiert (Löschung von Inhalten ohne Begründung). Offenbar versucht Espero die Anarchopedia zu bekämpfen. Bitte ein Auge drauf haben!