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: Im Falle der Krankheit, wie soll dann konkret mit Menschen umgegangen werden? Eine Gruppe von Personen entscheidet, das eine "kranke" Person geholfen werden soll? Was, wenn die Person sich nicht helfen lassen will, da sie sich nicht als "krank" sieht? --[[Benutzer:Morg|Morg]] 01:45, 18. Jul. 2009 (UTC) | : Im Falle der Krankheit, wie soll dann konkret mit Menschen umgegangen werden? Eine Gruppe von Personen entscheidet, das eine "kranke" Person geholfen werden soll? Was, wenn die Person sich nicht helfen lassen will, da sie sich nicht als "krank" sieht? --[[Benutzer:Morg|Morg]] 01:45, 18. Jul. 2009 (UTC) | ||
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+ | Menschen sind verschieden. Manche Schüler lernen am besten selbstorganisiert und werden in ihren Fortschritten durch Interventionen der Lehrer nur gestört. Andere profitieren und gedeihen prächtig im Frontalunterricht. So ist es auch mit der Gesellschaftsform und der Kriminalität. Manche Menschen brauchen Freiheit und können (selbst)verantwortlich mit ihr umgehen; andere Menschen sind von zu viel Freiheit überfordert und suchen sich eine Gesellschaftsform, in der sie vor zu vielen Entscheidungen geschützt werden. Unsere Gesellschaft gibt auch diesen Menschen einen Platz, die gar nicht über sich selbst herrschen sondern gesagt bekommen wollen, was die Wahrheit ist und was sie tun sollen. Gäbe es dieses Bedürfnis nicht, gäbe es auch keine Religiosität. | ||
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+ | Menschen unterscheiden sich auch in ihrem Gemeinsinn, ihrer Kooperationsbereitschaft und anderen für das Zusammenleben und das Auftreten von Kriminalität wesentlichen Persönklichkeitseigenschaften. So konnten psychologische Untersuchungen zeigen, dass manche Menschen mit kompetitiver Einstellung geboren werden und die kooperativen Menschen im Umgang mit diesen (wo sie sich bei kooperativem Verhalten ausgenützt fühlen) sich ebenfalls kompetitiv verhalten. Um einen kooperativen Anarchismus aufzubauen, müsste man diesen kompetitiven Charkterzug ausmerzen. Das wäre aber totalitär und dazu noch unmenschlich. | ||
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+ | Andere Persönlichkeitseigenschaften wie Besitzgier oder Sadismus, die keineswegs selten sondern bei den meisten Menschen in geringer Ausprägung vorkommen, tragen ebenso zu Verhalten bei, das anderen Menschen schadet. Es ist eine Illusion anzunehmen, die meisten Menschen seien von Natur aus sozial und nur durch Armut, Ungleichheit oder andere Lebensumstände zu diesen Taten gezwungen. Menschen sind von Natur aus aggressiv, viele sind dumm (18% funktionale Analphabeten in Deutschland) und die Lust, andere zu beherrschen und zum eigenen Vorteil zu benutzen ist doch gerade der Grund, warum wir in unserem gegenwärtigen Gesellschaftssystem leben. Jedes Anarchische System würde im Verlauf nur weniger Jahre wieder von denen, die geil auf Macht und Besitz sind, in eine Form der Herrschaft umgebaut. |
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Contents
"Kriminalität", Schädigung, Beteiligte[edit]
Zitat aus dem Artikel: "Als ‘Kriminalität’ und ‘Verbrechen’ bezeichnen wir hier nur Handlungen, bei denen ein Mensch bewußt einen anderen Menschen schädigt, um selbst daraus einen Nutzen zu ziehen. (Vieles von dem, was heute als ‘kriminell’ bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit entweder harmlos, oder gefährdet nur die Macht des Staates.) " und "Das Ziel jeder Art anarchistischer Konfliktlösung ist die Wiederherstellung des Dialogs zwischen den Beteiligten." Dazu folgende Fragen:
- 1. Wie würde dann in einer Anarchie mit Handlungen umgegangen werden, die Personen zusammen durchführen, zwischen denen ein Unterschied an Kraft, Erfahrung, etc. besteht (der aber nicht notwendigerweise ausgenutzt wird), die sie zum Zeitpunkt der Handlung beide mögen, die aber von Dritten abgelehnt wird, etwa weil diese eine Gefährlichkeit dieser Handlung befürchten?
- 1.a) Unter welchen Bedingungen werden die beschriebenen Handlungen als "Kriminalität" verstanden?
- 1.b) Wer sind dann die Beteiligten?
- 1.c) Wie sieht es zum Beispiel aus, wenn zwischen den Dritten und einer oder beiden beteiligten Personen oben beschriebener Handlung eine wie auch immer geartete Referenz besteht, aufgrund dieser die Dritten beanspruchen, einen Anspruch auf Vertretung einer oder beider beteiligter Personen zu haben, etwa weil sie korrekterweise/unkorrekterweise/Kontinuum-dazwischen annehmen, dass diese nicht die gesamte Tragweite des Problems erfassen können?
- 1.c).I Wie würde dann mit diesem Vertretungsanspruch umgegegangen werden?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Überregionale Kriminalität und Wiederholungstäter[edit]
Wie geht man mit überregionaler Kriminalität um? Zum Beispiel mit Gruppen die nichts besseres zu tun haben als von Kommune zu Kommune zu ziehen, die Ernte zu klauen, die Häuser zu verbrennen und die Menschen um die Ecke zu bringen weil Menschen außerhalb der Gruppe nichts wert sind? Zem 13:35, 28. Mär 2006 (UTC)
Wie geht man mit Wiederholungsetätern um? Zem
- Über Ursachen von Kriminalität ist doch schon viel geforscht worden, besonders in den 70ern. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden. Achja, Rene Riesel sagte über die Freiheit 1968 übrigens: "Die Freiheit ist das Verbrechen, das alle anderen enthält". Ein Satz, der immer rätselhafter wird, je länger man über ihn nachdenkt, oder? --62.180.160.121 14:42, 28. Mär 2006 (UTC)
- Das war keine Antwort. auf die Fragen. Kann bitte jemand die Fragen beantworten?
Ursachen von Verbrechen[edit]
Hab in einen Buch zu Anarchismus gelesen (weiß den Namen nicht mehr), das Vebrechen aus zwei Gründen gibt. 80% sind auf Eigentum und Geld zurück zuführen ,die restlichen 20% werden als Krankheit bezeichnet, das heißt ein Straftäter wird nicht bestraft, sondern das Ziel muss es sein ihn zu heilen.
- Heißt das, in einer Anarchie würde es kein Eigentum geben?
- Im Falle der Krankheit, wie soll dann konkret mit Menschen umgegangen werden? Eine Gruppe von Personen entscheidet, das eine "kranke" Person geholfen werden soll? Was, wenn die Person sich nicht helfen lassen will, da sie sich nicht als "krank" sieht? --Morg 01:45, 18. Jul. 2009 (UTC)
Persönlichkeitsunterschiede[edit]
Menschen sind verschieden. Manche Schüler lernen am besten selbstorganisiert und werden in ihren Fortschritten durch Interventionen der Lehrer nur gestört. Andere profitieren und gedeihen prächtig im Frontalunterricht. So ist es auch mit der Gesellschaftsform und der Kriminalität. Manche Menschen brauchen Freiheit und können (selbst)verantwortlich mit ihr umgehen; andere Menschen sind von zu viel Freiheit überfordert und suchen sich eine Gesellschaftsform, in der sie vor zu vielen Entscheidungen geschützt werden. Unsere Gesellschaft gibt auch diesen Menschen einen Platz, die gar nicht über sich selbst herrschen sondern gesagt bekommen wollen, was die Wahrheit ist und was sie tun sollen. Gäbe es dieses Bedürfnis nicht, gäbe es auch keine Religiosität.
Menschen unterscheiden sich auch in ihrem Gemeinsinn, ihrer Kooperationsbereitschaft und anderen für das Zusammenleben und das Auftreten von Kriminalität wesentlichen Persönklichkeitseigenschaften. So konnten psychologische Untersuchungen zeigen, dass manche Menschen mit kompetitiver Einstellung geboren werden und die kooperativen Menschen im Umgang mit diesen (wo sie sich bei kooperativem Verhalten ausgenützt fühlen) sich ebenfalls kompetitiv verhalten. Um einen kooperativen Anarchismus aufzubauen, müsste man diesen kompetitiven Charkterzug ausmerzen. Das wäre aber totalitär und dazu noch unmenschlich.
Andere Persönlichkeitseigenschaften wie Besitzgier oder Sadismus, die keineswegs selten sondern bei den meisten Menschen in geringer Ausprägung vorkommen, tragen ebenso zu Verhalten bei, das anderen Menschen schadet. Es ist eine Illusion anzunehmen, die meisten Menschen seien von Natur aus sozial und nur durch Armut, Ungleichheit oder andere Lebensumstände zu diesen Taten gezwungen. Menschen sind von Natur aus aggressiv, viele sind dumm (18% funktionale Analphabeten in Deutschland) und die Lust, andere zu beherrschen und zum eigenen Vorteil zu benutzen ist doch gerade der Grund, warum wir in unserem gegenwärtigen Gesellschaftssystem leben. Jedes Anarchische System würde im Verlauf nur weniger Jahre wieder von denen, die geil auf Macht und Besitz sind, in eine Form der Herrschaft umgebaut.