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Difference between revisions of "Maoismus"

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Der Maoismus ist eine kommunistische Strömung, entworfen und verbreitet durch den Namensgeber [[Mao Zedong]]. Der Maoismus sticht durch seine Autorität und seiner Priorität auf den praktischen Bereich heraus. Die Bezeichnung  [[Kommunismus]] ist Fragwürdig, da der kommunistische Grundgedanke, die Befreiung der Arbeiterklasse, zugunsten der Industrialisierung aufgegeben wurde.
  
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Das erklärte Ziel des Maoismus ist der industrielle Fortschritt. Der Maoismus stützt sich dabei auf die Schriften von [[Karl Marx]], [[Friedrich Engels]], [[Lenin]] und teils auch [[Stalin]]s und sieht sich selbst dabei als eine Weiterentwicklung. Der Emanzipatorische Grundgedanke von [[Marx]] wird dabei zu Gunsten der Industrialisierung aufgegeben, während sich bei Marx, die Industrie und der Fortschritt der Bedürfnisse der Menschen unterzuordnen haben, ist es im Maoismus umgekehrt, ähnlich wie dem [[Stalinismus]]. So gesehen kann der, so genannte, [[Sozialismus]], auch nur als Mittel zum Zwecke gesehen werden um die Industrialisierung  voranzutreiben.
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===Verhalten zur Praxis===
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Da Mao zu seinen Lebzeiten mehr Soldat und Stratege, als Philosoph und Denker, war, war für ihn die Theorie immer hinter der Praxis angesiedelt. Er verfolgte dabei eine Strategie des Handelns, anstelle des Denkens, was, beispielsweise am [http://deu.anarchopedia.org/Mao#Der_gro.C3.9Fe_Sprung_nach_vorne.html "Grosses Sprung Nach Vorne"] offensichtlich in einer Katastrophe endete.
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===Die Widersprüche im Volke===
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Der Maoismus wendet die Widerspruchstheorie an, eine Theorie, die aus der Dialektik des Marxismus abgeleitet wird. Die Widerspruchstheorie unterscheidet dabei von Widersprüchen innerhalb des Volkes, also, innerhalb der Bauern und Arbeiter, und der Kommunistischen Partei und der Widersprüche zwischen „Feind“ und Volk. Feind ist in diesem Sinne, jeder der vom Maoismus abweicht.
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Während Widersprüche innerhalb des Volkes und der KP durch Demokratie und Diskussionen gelöst werden sollen, sollen die Differenzen zwischen Volksfeinden und dem Volke, nur durch die Auslöschung der Feinde gelöst werden können.
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Genau so verhält sich der Maoismus auch, da ihr Denker mehr Soldat als Philosoph war, ist der weg der zum Ziel führen soll, auch nur die völlige Auslöschung der Gegner. Mao war, wie auch sein Zeitgenosse [[Stalin]], ein extrem Autoritärer Diktator der Sein Volk durch Einschüchterung und Gewalt, aber auch durch Manipulation über Propagandamittel, unter Kontrolle hielt. Jeder, der Mao kritisch gegenüberstand wurde als Feind angesehen und ohne Gnade verfolgt.  
  
 
==Siehe auch==
 
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Revision as of 10:17, 2 July 2007

Der Maoismus ist eine kommunistische Strömung, entworfen und verbreitet durch den Namensgeber Mao Zedong. Der Maoismus sticht durch seine Autorität und seiner Priorität auf den praktischen Bereich heraus. Die Bezeichnung Kommunismus ist Fragwürdig, da der kommunistische Grundgedanke, die Befreiung der Arbeiterklasse, zugunsten der Industrialisierung aufgegeben wurde.

Idee

Grundlegende Ideen

Das erklärte Ziel des Maoismus ist der industrielle Fortschritt. Der Maoismus stützt sich dabei auf die Schriften von Karl Marx, Friedrich Engels, Lenin und teils auch Stalins und sieht sich selbst dabei als eine Weiterentwicklung. Der Emanzipatorische Grundgedanke von Marx wird dabei zu Gunsten der Industrialisierung aufgegeben, während sich bei Marx, die Industrie und der Fortschritt der Bedürfnisse der Menschen unterzuordnen haben, ist es im Maoismus umgekehrt, ähnlich wie dem Stalinismus. So gesehen kann der, so genannte, Sozialismus, auch nur als Mittel zum Zwecke gesehen werden um die Industrialisierung voranzutreiben.

Verhalten zur Praxis

Da Mao zu seinen Lebzeiten mehr Soldat und Stratege, als Philosoph und Denker, war, war für ihn die Theorie immer hinter der Praxis angesiedelt. Er verfolgte dabei eine Strategie des Handelns, anstelle des Denkens, was, beispielsweise am "Grosses Sprung Nach Vorne" offensichtlich in einer Katastrophe endete.

Die Widersprüche im Volke

Der Maoismus wendet die Widerspruchstheorie an, eine Theorie, die aus der Dialektik des Marxismus abgeleitet wird. Die Widerspruchstheorie unterscheidet dabei von Widersprüchen innerhalb des Volkes, also, innerhalb der Bauern und Arbeiter, und der Kommunistischen Partei und der Widersprüche zwischen „Feind“ und Volk. Feind ist in diesem Sinne, jeder der vom Maoismus abweicht. Während Widersprüche innerhalb des Volkes und der KP durch Demokratie und Diskussionen gelöst werden sollen, sollen die Differenzen zwischen Volksfeinden und dem Volke, nur durch die Auslöschung der Feinde gelöst werden können.

Einstellung zur Gewalt

Genau so verhält sich der Maoismus auch, da ihr Denker mehr Soldat als Philosoph war, ist der weg der zum Ziel führen soll, auch nur die völlige Auslöschung der Gegner. Mao war, wie auch sein Zeitgenosse Stalin, ein extrem Autoritärer Diktator der Sein Volk durch Einschüchterung und Gewalt, aber auch durch Manipulation über Propagandamittel, unter Kontrolle hielt. Jeder, der Mao kritisch gegenüberstand wurde als Feind angesehen und ohne Gnade verfolgt.

Siehe auch

Weblinks


Kategorie:Bolschewismus Kategorie:Geschichte Kategorie:Politologie