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Difference between revisions of "Revolution"

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Die heutige Revolutionstheorie stellt fünf Hauptfaktoren besonders heraus, die wesentliche Voraussetzungen zur Entstehung einer Revolution darzustellen scheinen. Dabei ist vom Sonderfall der Entwicklungsländer abzusehen.  
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Die heutige Revolutionstheorie stellt fünf Hauptfaktoren besonders heraus, die wesentliche Voraussetzungen zur Entstehung einer Revolution darzustellen scheinen. Dabei ist vom Sonderfall der Entwicklungsländer abzusehen.
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# der soziale Generalstreik: Alle Werktätigen verweigern den Verkauf ihrer Arbeit und beginnen zugleich die Produktion und Verteilung selbst zu organisieren.  
 
# eine plötzliche Rezession nach einer Zeit wirtschaftlicher Blüte, steigenden Wohlstands und steigender Erwartungen in die Zukunft.  
 
# eine plötzliche Rezession nach einer Zeit wirtschaftlicher Blüte, steigenden Wohlstands und steigender Erwartungen in die Zukunft.  
 
# ein Bewusstsein, das die bestehenden Institutionen in Frage stellt.  
 
# ein Bewusstsein, das die bestehenden Institutionen in Frage stellt.  

Revision as of 22:57, 5 June 2006

Eine Revolution ist eine grundlegende gesellschaftliche Veränderung hin zu einer besseren Gesellschaftsordnung, z.B. vom Kapitalismus zum Sozialismus. Aber auch der Übergang von der Feudalgesellschaft zum Kapitalismus war eine Revolution und das Bürgertum, die Bourgeoisie, eine in dem Moment revolutionäre, fortschrittliche Kraft. (Französische Revolution) Der Übergang zu einer rückschrittlicheren Gesellschaft ist eine Konterrevolution. Eine Revolution muss nicht zwangsläufig mit Gewalt einhergehen. Das dies doch oft passiert liegt daran, das die rückständige Klasse versucht an ihrer Gesellschaftsordnung mit Gewalt festzuhalten. Oftmals sind die Konterrevolutionen gewalttätiger als die eigentliche Revolution.

Definitionsansatz

Die heutige Revolutionstheorie stellt fünf Hauptfaktoren besonders heraus, die wesentliche Voraussetzungen zur Entstehung einer Revolution darzustellen scheinen. Dabei ist vom Sonderfall der Entwicklungsländer abzusehen.

  1. der soziale Generalstreik: Alle Werktätigen verweigern den Verkauf ihrer Arbeit und beginnen zugleich die Produktion und Verteilung selbst zu organisieren.
  2. eine plötzliche Rezession nach einer Zeit wirtschaftlicher Blüte, steigenden Wohlstands und steigender Erwartungen in die Zukunft.
  3. ein Bewusstsein, das die bestehenden Institutionen in Frage stellt.
  4. die Solidarisierung verschiedener Gruppen der Gesellschaft, die unterschiedliche Motive haben, mit dem bestehenden Zustand unzufrieden zu sein, und die sich zum Umsturz der alten Ordnung vorübergehend verbünden. Eine einzelne Gruppe, Schicht oder Klasse der Gesellschaft bringt keine Revolution zustande.
  5. eine Ideologie.
  6. Schwäche, Uneinigkeit und Ineffektivität auf Seiten der Gegenkräfte, dem Staate

(Weis, Der Durchbruch des Bürgertums, 1982, 96 f.)

Formen von Revolutionen

Revolutionen und Kämpfe die für die anarchistische Geschichte von Bedeutung sind

siehe auch

Kategorie:Kämpfe für die Freiheit!