Still working to recover. Please don't edit quite yet.

Difference between revisions of "Polizeiaufruf:Polizei Vertuschung"

Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/Polizeiaufruf:Polizei_Vertuschung">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
Jump to: navigation, search
 
(11 intermediate revisions by 7 users not shown)
Line 1: Line 1:
 +
<div style="float:right; margin:16px">http://media.de.indymedia.org/images/2007/05/177657.jpg</div>
 
== Erklärung ==
 
== Erklärung ==
  
Line 19: Line 20:
  
 
Bitte diesen Text so stehen lassen ... und mit den Beispielen unten fortfahren. Richtige Zusortierung wäre nett. Die Beispiele werden von Betroffenen, Informierten ... selbst eingetragen und haben mit dem Aufruf selbst daher nichts zu tun.
 
Bitte diesen Text so stehen lassen ... und mit den Beispielen unten fortfahren. Richtige Zusortierung wäre nett. Die Beispiele werden von Betroffenen, Informierten ... selbst eingetragen und haben mit dem Aufruf selbst daher nichts zu tun.
 +
 +
* [http://www.gruenes-blatt.de/extern/AntiCastorMD.php3?ausgabe=presse/&seite=pi-186.txt Presseinfo zum Gerichtsprozess]
 +
* [http://de.indymedia.org/2007/07/188876.shtml Bericht zum Prozess auf Indymedia]
  
 
== Beispiel Gießen ==
 
== Beispiel Gießen ==
Line 24: Line 28:
 
*[http://www.projektwerkstatt.de/polizeidoku Todesfälle durch Polizeieinsätze mit anschließender Vertuschung]
 
*[http://www.projektwerkstatt.de/polizeidoku Todesfälle durch Polizeieinsätze mit anschließender Vertuschung]
  
== Beispiel ... ==
+
== Beispiel Nürnberg ==
  
Hier Euer Beispiel eintragen und am Ende wieder " == Beispiel ... == " als Abschluss anfügen.
+
*[[Vertuschung_N | Unterdrückung der Debatte um Polizeigewalt und -druck]] im Ermittlungsverfahren gegen Jugendprojekt
  
 +
== Beispiel Husum ==
  
'''
+
[http://www.husuma.de.vu Repression mit billigen Tricks in Husum] dokumentiert vom HusumA, einer stadtweiten SchülerInnenzeitung mit dickem fetten A auf der Titelseite.
== PRESSEERKLÄRUNG JUGENDSELBSTHILFE NÜRNBERG =='''
+
  
 +
== Beispiel Polizeieinsatz am Castor-Zwischenlager Gorleben ==
 +
Am 25. Juli 2006 fand im Kontext des alljährlichen Sommer-Wendland-Camps eine Kundgebung vor dem atomaren Zwischenlager in Gorleben statt. Eine Gruppe von AktivistInnen tauchte ebenfalls auf - als Fernsehteam vom Mars, "MarsTV". Sie begleiteten AktivistInnen und PolizistInnen und befragten diese nach den Hintergründen ihres Handelns. Dabei hinterfragten sie Befehl und Gehorsam, Anordnungen und Gesetze - und störten die Polizei in ihrem Vorgehen gegen andere AktivistInnen offensichtlich nicht unwesentlich. Schließlich wurden die MarsTV-AktivistInnen festgehalten, personalienkontrolliert, mit einem Platzverweis belegt und eine Person schließlich auch in Gewahrsam genommen.
  
E-Mail-Absender:
+
Eine der AktivistInnen klagte gegen die Polizeimaßnahmen - vor dem Verwaltungsgericht Lüneburg (Az.: 3 A 422/06). Bis zur Hauptverhandlung hatte die Polizeibehörde verschiedene Behauptungen zu den Vorgängen aufgestellt. U.a. behauptete sie, es sei für sie keine Versammlung erkennbar gewesen (diese wäre vom Grundgesetz besonders geschützt gewesen), die Leute hätten Hausfriedensbruch begangen, da sie einen eingebildeten Zaun, der gar nicht da war (von der Polizei "juristischer Zaun" genannt), überstiegen hätten und behauptete aus der Anwesenheit der Personen vor dem Tor des Zwischenlagers sei erkennbar, dass diese Hausfriedensbruch begangen hätten, obwohl zu diesem Zeitpunkt die AktivistInnen längst an diesen Ort abgedrängt worden waren.
Infodienst Jugendselbsthilfe Nürnberg
+
  
Nürnberg, den 10. März 2006
+
Im Prozess stellte die KlägerIn dar, wie die Polizei ein Lügengebäude konstruiert hat, um den an sich rechtswidrigen Vorgang - Angriff auf eine grundrechtlich geschützte Versammlung - zu vertuschen. Sowohl in den Akten fanden sich deutliche Indizien (u.a. nachträglich manipulierte Dokumente) dafür, dass die Polizei den Sachverhalt zu verfälschen versuchte. Auch wurde vermutet, dass sich die Polizei den Hausfriedensbruch ausgedacht hat, um das Gericht zu bewegen, sich für nicht zuständig zu erklären. Denn wenn es sich um eine Straftat handelt, kann das Verwaltungsgericht seine Zuständigkeit ablehnen und an ein anderes Gericht verweisen - vor dem dann allerdings u.U. keine Rechtsmittel mehr gegeben sind, da diverse Fristen in der Zwischenzeit abgelaufen sein dürften.
  
Betreff:
+
Obwohl sich aus den Akten zeigte, dass vom Betreiber des Zwischenlagers keine Strafanzeige gestellt wurde, behauptete die Polizei dieses (da es sich um ein "Anzeigedelikt" handelt, darf die Polizei ohne Anzeige nur in besonderen Fällen selbst ermittelnd tätig werden). Trotz verschiedener Nachweise für die Lügen der Polizei schloss sich das Verwaltungsgericht Lüneburg schließlich deren Meinung an und erklärte sich für nicht zuständig: "Entscheidend für die Zuordnung einer Polizeimaßnahme - damit auch für den Rechtsweg - ist, welcher Hauptzweck nach dem Willen des eingreifenden Sachwalters verfolgt worden ist". Also: die Polizei definiert selbst, auf welcher rechtlichen Grundlage sie agiert. Und wenn sie dabei auch im Nachhinein die Akten fälscht und die Geschichte verändert - sie hat also immer Recht!
Presseinfo Prozess gegen Nürnberger Menschenrechtsgruppen um Polizeiskandal
+
Meinungs - und Informationsfreiheit in Bayern am Pranger
+
Prozessauftakt am 17. März 2006 , 8:45 Uhr im Amtsgericht Nürnberg, Fürther Strasse 110, Saal 26
+
  
Mit Bitte um Veröffentlichung:
+
Obwohl vor Gericht seitens der KlägerIn - einer AktivistIn - anschaulich dargelegt wurde, dass die Polizei lügt, hat sich das Gericht in seiner Entscheidung der Darstellung der Polizei angeschlossen. Hier sogar aus einer formalisierten Argumentation heraus.
Prozess gegen eine Nürnberger Menschenrechtsgruppe und die Jugendselbsthilfe Nürnberg um einen Polizeiskandal
+
  
Meinungs- und Informationsfreiheit am Pranger
+
Eine eigentümliche Frechheit des Gerichts ist die Argumentation, dass auch kein Rechtsschutzinteresse vorläge, weil angebliche keine Wiederholungsgefahr bestünde. Sinngemäß argumentiert es, dass beim nächsten Mal die PolizeibeamtInnen andere Strümpfe anhaben könnten und damit nicht anzunehmen ist, dass dieselbe Situation wieder eintreten wird.
Seit vielen Jahren setzt sich die sich Jugendselbsthilfe aus Nürnberg (das sich “Stadt der Menschenrechte” nennt, auch überregional für die Rechte von Kindern, Jugendlichen und alten Leuten ein. Die kleine politisch und sozial aktive Gruppe hilft Menschen, die aus staatlichen und anderen Einrichtungen flüchten und schafft Öffentlichkeit, wenn Behörden unkorrekt arbeiten.
+
  
Am 17. März 2006 findet im Amtsgericht Nürnberg ein Prozess gegen ein Mitglied der Jugendselbsthilfe sowie ein Vorstandsmitglied der Forschungsstelle für Menschenrechte Nürnberg, e.V. statt. Diese hätten Polizisten „übel nachgeredet“, wie sie über den Polizeieinsatz gegen die Epileptikerin Johanna S. in den Räumen der Jugendselbsthilfe berichtet hätten: „Johanna S. Sei dort „übelst zugerichtet” worden. Doch es existieren Fotos, Aussagen und Interviews, die den ganzen Ablauf dokumentieren.  
+
Die Klage wurde daher abgewiesen, da sie "unzulässig" sei. Inzwischen wurden seitens der KlägerIn Rechtsmittel eingelegt. Der weitere Verlauf wird zeigen, ob die nächsten Instanzen diese Sichtweise übernehmen.
  
Der Jugendselbsthilfe wird zudem noch eine "in eine Frage gekleidete Behauptung" bezüglich möglicher skandalöser Verhörmethoden des Polizeibeamten Gerhard Böhringer (PI West) aus Nürnberg vorgeworfen. Hintergrund ist der Bericht eines Jugendlichen, der behauptet, aus dem Gefängnis frei gelassen worden zu sein, nachdem er negative/falsche Aussagen gegen die Jugendselbsthilfe getätigt habe. Die kriminalisierte Frage befindet sich auf einem Entwurf eines offenen Briefes an Herrn '''Dr. Günter Beckstein,''' der nach Berichten betroffener Jugendlicher bezüglich 16 Heim-und Jugendamtskandalen öffentlich befragt wurde, ob die Berichte der Jugendlichen den Tatsachen entsprechen. Es gibt zu diesen Fragen auch keinerlei sichtbare Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, obwohl diese unseres Wissens verpflichtet ist, umgehende Ermittlungen anzustellen, sobald sie von möglichen Polizei, Heim-und Jugendamtskandalen Kenntnis erhält.
 
  
Es handelt sich hier nach dem Empfinden der Jugendselbsthilfeum ein politisches Verfahren mit der Tendenz
+
== Beispiel Ruhrpott ==
  
1.die Jugendselbsthilfe und andere kritische Gruppen in Bayern/Deutschland mundtot zu machen oder zumindest daran zu hindern, über die Skandale zu berichten, die sich bei bayerischen Behörden, Jugend- und Sozialämtern und in anderen staatlichen Einrichtungen abspielen.  
+
*[http://home.arcor.de/bolzplatzob/ Polizist schiebt Person Sachbeschädigung am Privatauto unter]
  
2. mit diesem Prozeß exemplarisch zu versuchen,keine Fragen über eventuelle institutionelle Misshand-lungen mehr an die Regierung/Staatskanzlei/ an Herrn Beckstein zuzulassen, die sich auf Beschwer-den und Berichte Betroffener von Polizeieinsätzen, oder auf bayerische und deutschen Heime, Jugendämter, Gefängnisse und Psychiatrien beziehen.
 
Schon im April 2005 nahm man der Jugendselbsthilfe sämtliche angekauften und gespendeten Fahrräder mit dem Vorwurf des "gewerbsmässigen Fahrraddiebstahls" weg. Die Vorwürfe sind durch nichts haltbar. Es ist stadtbekannt, dass die Jugendselbsthilfe viele Fahrräder geschenkt bekommt,günstig aufkauft und wieder verkauft. Die Beweislage ist so dürftig, dass nach 1 Jahr noch immer kein Hauptver-fahren eröffnet wurde!
 
  
3. mit diesen Sanktionen zu versuchen, die Aktiven sowie in die Jugendselbsthilfe Flüchtende zu treffen, in Mißkredit zu bringen und über die Zerstörung der wirtschaftlichen Grundlage die sozialpolitische Arbeit der Jugendselbsthilfe zu behindern oder zu zerstören. So hatte sich auch ein Ju-gendselbsthilfemitglied von dem CSU-Mitglied und Landtagsabgeordneten Herrn Herman Imhoff, seiner-zeit telefonisch anhören müssen: "...wenn ich könnte, ich würde Ihre Gruppe aus der Stadt vertreiben!..."
 
-
 
'''Insgesamt belaufen sich die Strafbefehle auf 10 600 Euro!'''
 
  
Ein weiterer politischer Hintergrund ist, daß durch das unkonventionelle Engagement der Jugend-selbsthilfe viele Jugendliche selbst Tendenzen einer Kriminalitätsgefährdung abbauen konnten. Nunmehr befürchten nach Einschätzung der Jugendselbsthilfe die Nürnberger Behörden offen-sichtlich, dass sie die Kontrolle über bestimmte Jugendliche verlieren könnten, die sich nicht in pädagogische Einrichtungen integrieren lassen. Unter diesem Gesichtspunkt darf natürlich auch nicht vergessen werden, dass jedes einzelne nicht mehr integrierbare Heimkind bis zu 400 Euro Verlust täglich für diejenigen bedeutet, die an diesen Kindern verdienen. Ganz andere Summen stehen aber auf dem Spiel, wenn immer wieder Jugendliche aus überteuren (nicht selten gescheiterten und haarsträubenden) „erlebnispädagogischen Massnahmen“ im Ausland in die Jugendselbsthilfe flüchten und über ihre Behandlung dort berichten.
 
  
'''Es hatte auch schon mehrere Todesfälle gegeben, zum Beispiel als sich ein 14-jähriges Mädchen, das auf der Flucht vor dem Heim war, sich aus dem Fenster der Nürnberger Gugelstrasse stürzte, als ein Polizei ihr Wohnungtsversteck eindrang, um sie festzunehmen / wieder ins Heim zurück zu bringen.  
+
== Beispiel ... ==
 +
Polzei in Bad Pyrmont hat gegen mich Beweise und Zeugen unterschlagen. Eine Anzeige gegen mich von meiner Exfreundin wegen Körperverletzun Diebstal und Hausfriedensbruch. Zum Diebstahl beauptete sie, sie hätte 20.000Euro aus einer Arzthaftpflicht erhalten die Polizei hingegen verschwieg in den Gerichtsakten das Datum des Erhaltenen Geldes.
 +
Meine Exfreundin hätte sonnst nicht belegen können das es Ihr eigentum ist weil sie keinen einzigen Tag arbeit nachweisen kann womit sie hätte geld verdienen können.Sie behauptete zum schluss ich hätte ihr alles geschenkt als zeugin gab sie ihre tochter an.
 +
Als ich mit einem Zeugen zur Polizei in Bad Pyrmont kam sagte man zu ihn was er sagen wolle hätte nichts mit der tat zu tun und auserdem wären die Ermittlungsakten schon alle beim gericht.Deswegen meine ich Zeugenunterschlagung.
 +
Deswegen hatte ich Dienstaufsichtsbeschwerde erstattet.Der Polizeichef grinste mich nur an und sagte er kenne Andrea(meine Exfreundin)
 +
und sagte sie müssen Ihr ja was getan haben es war was zu sehen( In ihrer Anzeige sagte sie und ihre zeugen das ich sie gewürgt habe mit der faust ins gesicht geschlagen habe und mehrere tritte mit den füßen.Im Ärztlichen attest hatte sie aber keinerlei Hämatohme am ganzen Körper
 +
Ich hatte meine Exfreundin danach bei der Polizei in Bad Pyrmont wegen Betrugs bei der abgabe der eidesstadtlichen Versicherung wegeb Sozialbetrug und Erbschaftsbetrug,unter anderem auch um zu beweisen das zwischen meine Exfreundin und einem gewissen Polizeibeamten etwas läeuft(was auch immer)selbstverstäntlich wurde meine Anzeige wie ich mir schon im vorhinnein gedacht habe eingestellt,ohne das ich als anzeigen erstatter daüber informiert wurde.  
  
Weiterhin stürzte sich letztes Jahr in Fürth ein elf-jähriger Junge zu Tode, der wegen einer schlechten Zensur eine harte Bestrafung befürchtete.
+
Hier Euer Beispiel eintragen und am Ende wieder " == Beispiel ... == " als Abschluss anfügen.
 
+
In Griechenland war ein 15 jähriger Junge an einem Mord beteiligt, nachdem man ihn aus Nürnberg in eine Auslandsmass-nahme verschickt hatte und er dadurch seinen einzigen sozialen Halt zur Jugendselbsthilfe verloren hatte.  
+
 
+
Es gibt kein Vergessen auch im Fall des 14-jährigen Jerome L., bei dem man in der Intensivstation Müchen seinen Leistendeckel komplett zertrümmert/verschwunden vorfand. Alle drei jüngeren Geschwister sind noch immer im Heimzusammenhang. Die Eltern haben Kontaktverbot, können sie nicht beschützen. Keinerlei Verfahren für die SEK-Beamten trotz Strafanzeigen, Totschweigen in der Presse(Nachrichtensperre?, der Junge sollte oder soll 5000 Euro für den Polizeieinsatz tragen!'''
+
 
+
Gern schicken wir Interessierten mehr Informationen über weitere Fälle und Details sowie eine umfassende Dokumentation zu. Wir bitten um Veröffentlichung und Beobachtung dieses wichtigen Prozesses. Wir stehen Ihnen auch gerne für Interviews zur Verfügung.
+
HILFE! BITTE
+
-besuchen Sie den Prozess, und schreiben darüber in Ihrer Zeitung
+
-schicken Sie Protestschreiben per e-mail an uns, die wir an das Gericht weiter leiten, oder fordern Sie von uns die e-mail Anschrift des Gerichts an
+
-vervielfältigen und geben Sie bitte umgehend diese Information an engagierte Journalisten und Gruppen im In-und Ausland weiter
+
-helfen Sie uns, unser Überleben zu ermöglichen und diesen Prozess, z.B. durch eine Geldspende oder Sachspenden zu finanzieren
+
 
+
Verweise:
+
http://www.jugendselbsthilfe.de                                              (hompage der Jugendselbsthilfe)
+
http://www.kinderrechte-online.de.ms                                    (Dokumentation des Jerome-Falles u.a.)
+
 
+
http://de.indymedia.org//2005/10/129631.shtml                                (Bericht über die Behandlung der Johanna S. 
+
 
+
# Termin:
+
Prozess am 17. März 2006 , 8:45 Uhr im Amtsgericht Nürnberg, Fürther Strasse 110, Saal 26
+
 
+
# Kontakt:
+
Jugendselbsthilfe Nürnberg
+
Postfach 810361, 90248 Nürnberg
+
Telefon 0911-266786
+
E-mail: jugendselbsthilfe@web.de
+
  
# Spendenkonto:
 
Nussbaum
 
Kontonummer 296444851
 
Bankleitzahl 76010085
 
Postbank Nürnberg/Deutschland/RFA/BRD
 
  
[[Kategorie:Polizei]]
+
[[Kategorie:Rechtliches]]

Latest revision as of 18:47, 9 May 2011

http://media.de.indymedia.org/images/2007/05/177657.jpg

Erklärung[edit]

Hier können Fallbeispiele eingetragen werden, bei denen PolizistInnen und Repressionapparate Vorgänge, Beweise usw. vertuscht haben. Bitte beschreibt den Fall und nennt Quellen:

  • Links, wo mehr zu finden ist
  • Quellenangaben, z.B. von Pressetexten
  • Aktenzeichen vom Gericht u.ä.
  • Wenn vorhanden, Kontaktdaten einer Person für Nachfragen

Vorschlag: Für jeden Fall einen neuen Absatz schaffen, in dem jeweils der letzte Absatz hier zum Bearbeiten angeklickt wird und dann unter diesem eine neue Überschrift mit je zwei Gleich-Zeichen (=) vor und nach dem Titel eingegeben wird - und dann der Text folgt.

Diese Sammlung ist ein Teil des Projektes "www.polizeizeugen.de.vu". Der Aufruf und die Eingangs-Internetseite ist unter www.polizeizeugen.de.vu zu finden. Weitere Seiten unter diesem Projekt:

Bitte diesen Text so stehen lassen ... und mit den Beispielen unten fortfahren. Richtige Zusortierung wäre nett. Die Beispiele werden von Betroffenen, Informierten ... selbst eingetragen und haben mit dem Aufruf selbst daher nichts zu tun.

Beispiel Gießen[edit]

Beispiel Nürnberg[edit]

Beispiel Husum[edit]

Repression mit billigen Tricks in Husum dokumentiert vom HusumA, einer stadtweiten SchülerInnenzeitung mit dickem fetten A auf der Titelseite.

Beispiel Polizeieinsatz am Castor-Zwischenlager Gorleben[edit]

Am 25. Juli 2006 fand im Kontext des alljährlichen Sommer-Wendland-Camps eine Kundgebung vor dem atomaren Zwischenlager in Gorleben statt. Eine Gruppe von AktivistInnen tauchte ebenfalls auf - als Fernsehteam vom Mars, "MarsTV". Sie begleiteten AktivistInnen und PolizistInnen und befragten diese nach den Hintergründen ihres Handelns. Dabei hinterfragten sie Befehl und Gehorsam, Anordnungen und Gesetze - und störten die Polizei in ihrem Vorgehen gegen andere AktivistInnen offensichtlich nicht unwesentlich. Schließlich wurden die MarsTV-AktivistInnen festgehalten, personalienkontrolliert, mit einem Platzverweis belegt und eine Person schließlich auch in Gewahrsam genommen.

Eine der AktivistInnen klagte gegen die Polizeimaßnahmen - vor dem Verwaltungsgericht Lüneburg (Az.: 3 A 422/06). Bis zur Hauptverhandlung hatte die Polizeibehörde verschiedene Behauptungen zu den Vorgängen aufgestellt. U.a. behauptete sie, es sei für sie keine Versammlung erkennbar gewesen (diese wäre vom Grundgesetz besonders geschützt gewesen), die Leute hätten Hausfriedensbruch begangen, da sie einen eingebildeten Zaun, der gar nicht da war (von der Polizei "juristischer Zaun" genannt), überstiegen hätten und behauptete aus der Anwesenheit der Personen vor dem Tor des Zwischenlagers sei erkennbar, dass diese Hausfriedensbruch begangen hätten, obwohl zu diesem Zeitpunkt die AktivistInnen längst an diesen Ort abgedrängt worden waren.

Im Prozess stellte die KlägerIn dar, wie die Polizei ein Lügengebäude konstruiert hat, um den an sich rechtswidrigen Vorgang - Angriff auf eine grundrechtlich geschützte Versammlung - zu vertuschen. Sowohl in den Akten fanden sich deutliche Indizien (u.a. nachträglich manipulierte Dokumente) dafür, dass die Polizei den Sachverhalt zu verfälschen versuchte. Auch wurde vermutet, dass sich die Polizei den Hausfriedensbruch ausgedacht hat, um das Gericht zu bewegen, sich für nicht zuständig zu erklären. Denn wenn es sich um eine Straftat handelt, kann das Verwaltungsgericht seine Zuständigkeit ablehnen und an ein anderes Gericht verweisen - vor dem dann allerdings u.U. keine Rechtsmittel mehr gegeben sind, da diverse Fristen in der Zwischenzeit abgelaufen sein dürften.

Obwohl sich aus den Akten zeigte, dass vom Betreiber des Zwischenlagers keine Strafanzeige gestellt wurde, behauptete die Polizei dieses (da es sich um ein "Anzeigedelikt" handelt, darf die Polizei ohne Anzeige nur in besonderen Fällen selbst ermittelnd tätig werden). Trotz verschiedener Nachweise für die Lügen der Polizei schloss sich das Verwaltungsgericht Lüneburg schließlich deren Meinung an und erklärte sich für nicht zuständig: "Entscheidend für die Zuordnung einer Polizeimaßnahme - damit auch für den Rechtsweg - ist, welcher Hauptzweck nach dem Willen des eingreifenden Sachwalters verfolgt worden ist". Also: die Polizei definiert selbst, auf welcher rechtlichen Grundlage sie agiert. Und wenn sie dabei auch im Nachhinein die Akten fälscht und die Geschichte verändert - sie hat also immer Recht!

Obwohl vor Gericht seitens der KlägerIn - einer AktivistIn - anschaulich dargelegt wurde, dass die Polizei lügt, hat sich das Gericht in seiner Entscheidung der Darstellung der Polizei angeschlossen. Hier sogar aus einer formalisierten Argumentation heraus.

Eine eigentümliche Frechheit des Gerichts ist die Argumentation, dass auch kein Rechtsschutzinteresse vorläge, weil angebliche keine Wiederholungsgefahr bestünde. Sinngemäß argumentiert es, dass beim nächsten Mal die PolizeibeamtInnen andere Strümpfe anhaben könnten und damit nicht anzunehmen ist, dass dieselbe Situation wieder eintreten wird.

Die Klage wurde daher abgewiesen, da sie "unzulässig" sei. Inzwischen wurden seitens der KlägerIn Rechtsmittel eingelegt. Der weitere Verlauf wird zeigen, ob die nächsten Instanzen diese Sichtweise übernehmen.


Beispiel Ruhrpott[edit]



Beispiel ...[edit]

Polzei in Bad Pyrmont hat gegen mich Beweise und Zeugen unterschlagen. Eine Anzeige gegen mich von meiner Exfreundin wegen Körperverletzun Diebstal und Hausfriedensbruch. Zum Diebstahl beauptete sie, sie hätte 20.000Euro aus einer Arzthaftpflicht erhalten die Polizei hingegen verschwieg in den Gerichtsakten das Datum des Erhaltenen Geldes. Meine Exfreundin hätte sonnst nicht belegen können das es Ihr eigentum ist weil sie keinen einzigen Tag arbeit nachweisen kann womit sie hätte geld verdienen können.Sie behauptete zum schluss ich hätte ihr alles geschenkt als zeugin gab sie ihre tochter an. Als ich mit einem Zeugen zur Polizei in Bad Pyrmont kam sagte man zu ihn was er sagen wolle hätte nichts mit der tat zu tun und auserdem wären die Ermittlungsakten schon alle beim gericht.Deswegen meine ich Zeugenunterschlagung. Deswegen hatte ich Dienstaufsichtsbeschwerde erstattet.Der Polizeichef grinste mich nur an und sagte er kenne Andrea(meine Exfreundin) und sagte sie müssen Ihr ja was getan haben es war was zu sehen( In ihrer Anzeige sagte sie und ihre zeugen das ich sie gewürgt habe mit der faust ins gesicht geschlagen habe und mehrere tritte mit den füßen.Im Ärztlichen attest hatte sie aber keinerlei Hämatohme am ganzen Körper Ich hatte meine Exfreundin danach bei der Polizei in Bad Pyrmont wegen Betrugs bei der abgabe der eidesstadtlichen Versicherung wegeb Sozialbetrug und Erbschaftsbetrug,unter anderem auch um zu beweisen das zwischen meine Exfreundin und einem gewissen Polizeibeamten etwas läeuft(was auch immer)selbstverstäntlich wurde meine Anzeige wie ich mir schon im vorhinnein gedacht habe eingestellt,ohne das ich als anzeigen erstatter daüber informiert wurde.

Hier Euer Beispiel eintragen und am Ende wieder " == Beispiel ... == " als Abschluss anfügen.


Kategorie:Rechtliches