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Difference between revisions of "Talk:Wertkritik/Aufklärung"
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| + | Eventuell die noch vorhandenen Grammatikfehler korrigieren. Ansonsten wäre ich vielleicht vorsichtig damit, die postmarxistische Wertkritik in eine Traditionslinie mit der sog. Frankfurter Schule zu stellen. Kritische Theorie ist vor allem, wie der Name schon sagt, eine theoretische Methode oder besser noch "Grundhaltung". Die Theorie ist hier weitgehend autonom, wird nicht irgendner Praxisvorstellung unterworfen - sondern hat ersteinmal nur die Aufgabe zu erkennen was los ist und dann radikale Kritik daran zu üben. Der Begriff der "Frankfurter Schule" ist zwar populär, dennoch ziemlich schwammig. Adorno & Horkheimer in den 20ern sind anders drauf als in ihren pessimistischen späten Jahren (Horkheimer flirtete sogar mit dem Establishment!). Ein solcher Bezug müßte sich dann m.E. konkreter festmachen lassen - wie z.B Rückgriffe auf Adornos Aufsatz "Marginalien zu Theorie und Praxis". Die Wertkritik macht vielmehr eine ganz neue Schule auf - wenngleich auf natürlich der Kritischen Theorie verbunden. Der Ausruf "Randale, Bambule - Frankfurter Schule!" lautet jetzt "Randale, Bambule, Nürnberger Schule!". In Nürnberg ist nämlich Bewegungs-Agitator Nummer Eins wohnhaft - [[Robert Kurz]]. --[[Benutzer:Grasovka|Grasovka]] 01:33, 25. Jun 2006 (UTC) | ||
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| + | :Die Gemeinsamkeiten sind mir auch erst durch Roswithas Scholz' Aufsatz zur Wertabspaltung [http://www.exit-online.org/druck.php?tabelle=autoren&posnr=189 "DIE THEORIE DER GESCHLECHTLICHEN ABSPALTUNG UND DIE KRITISCHE THEORIE ADORNOS"] offensichtlich geworden, d.h. sie sehen sich selbst sehr wohl in der Tradition der kritischen Theorie und mit der [[Dialektik der Aufklärung]] schließt sich eigentlich der Kreis zu dem was Kurz im Augenblick propagiert. Aber wie die Wertkritik nun wirklich einzuordnen ist, darüber streiten sich ja nicht nur die Gelehrten. Ich sehe in ihr ein durchaus brauchbares Werkzeug. ;) --01:50, 25. Jun 2006 (UTC) | ||
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| + | ::Die WASG hat eine [http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/676/39/ Gegenreplik] geschrieben. Wer hat Lust (bzw. wer macht mit) diese Unterstellungen und ideologischen Verblendungen "aufzuklären"? --[[Benutzer:X|X]] 09:32, 27. Jun 2006 (UTC) | ||
Latest revision as of 21:44, 28 June 2006
Man beachte das erste Suchergebnis (von 476.000 Fundstellen) http://www.google.de/search?hl=de&q=Das+Erbe+der+Aufklärung :) --X 07:04, 19. Jun 2006 (UTC)
Ist der Zusammenhang ausreichend dargestellt? --X 01:00, 25. Jun 2006 (UTC)
- jupp --Vinci 21:44, 28. Jun 2006 (UTC)
Eventuell die noch vorhandenen Grammatikfehler korrigieren. Ansonsten wäre ich vielleicht vorsichtig damit, die postmarxistische Wertkritik in eine Traditionslinie mit der sog. Frankfurter Schule zu stellen. Kritische Theorie ist vor allem, wie der Name schon sagt, eine theoretische Methode oder besser noch "Grundhaltung". Die Theorie ist hier weitgehend autonom, wird nicht irgendner Praxisvorstellung unterworfen - sondern hat ersteinmal nur die Aufgabe zu erkennen was los ist und dann radikale Kritik daran zu üben. Der Begriff der "Frankfurter Schule" ist zwar populär, dennoch ziemlich schwammig. Adorno & Horkheimer in den 20ern sind anders drauf als in ihren pessimistischen späten Jahren (Horkheimer flirtete sogar mit dem Establishment!). Ein solcher Bezug müßte sich dann m.E. konkreter festmachen lassen - wie z.B Rückgriffe auf Adornos Aufsatz "Marginalien zu Theorie und Praxis". Die Wertkritik macht vielmehr eine ganz neue Schule auf - wenngleich auf natürlich der Kritischen Theorie verbunden. Der Ausruf "Randale, Bambule - Frankfurter Schule!" lautet jetzt "Randale, Bambule, Nürnberger Schule!". In Nürnberg ist nämlich Bewegungs-Agitator Nummer Eins wohnhaft - Robert Kurz. --Grasovka 01:33, 25. Jun 2006 (UTC)
- Die Gemeinsamkeiten sind mir auch erst durch Roswithas Scholz' Aufsatz zur Wertabspaltung "DIE THEORIE DER GESCHLECHTLICHEN ABSPALTUNG UND DIE KRITISCHE THEORIE ADORNOS" offensichtlich geworden, d.h. sie sehen sich selbst sehr wohl in der Tradition der kritischen Theorie und mit der Dialektik der Aufklärung schließt sich eigentlich der Kreis zu dem was Kurz im Augenblick propagiert. Aber wie die Wertkritik nun wirklich einzuordnen ist, darüber streiten sich ja nicht nur die Gelehrten. Ich sehe in ihr ein durchaus brauchbares Werkzeug. ;) --01:50, 25. Jun 2006 (UTC)
- Die WASG hat eine Gegenreplik geschrieben. Wer hat Lust (bzw. wer macht mit) diese Unterstellungen und ideologischen Verblendungen "aufzuklären"? --X 09:32, 27. Jun 2006 (UTC)
