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Difference between revisions of "Neutrale Mutation"

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Neutrale Mutationen besitzen keinen Einfluss auf die phänotypische Ebene (siehe [[Geno- und Phänotyp]]). In dem Konzept des Wandels zum Begründung [[Evv-Evo |einer vielschichtig verstandenen Evolution]] wird davon ausgegangen, dass die neutralen Mutationen sich nicht zu allen Veränderungen neutral verhalten, sondern nur in Bezug auf eine oder wenige [[zunächst stabil gewordene Veränderung  |zunächst stabil gewordene Veränderungen]] (Umformungen beim Funktionswachstum) neutral sind <ref> vgl. Stefan Otto 2011, 365 </ref>.  
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Neutrale Mutationen besitzen keinen Einfluss auf die phänotypische Ebene (siehe [[Geno- und Phänotyp]]). In dem Konzept des Wandels zum Begründung [[Evv-Evo |einer vielschichtig verstandenen Evolution]] wird davon ausgegangen, dass die neutralen Mutationen sich nicht zu allen Veränderungen neutral verhalten, sondern nur in Bezug auf eine oder wenige [[zunächst stabil gewordene Veränderung  |zunächst stabil gewordene Veränderungen]] (noch nicht dagewesene stetige Umformungen beim Funktionswachstum innerhalb einer Struktur) neutral sind <ref> vgl. Stefan Otto 2011, 365 </ref>.  
  
Nach der Trialektik, mit deren Hilfe [[Evv-Evo |einer vielschichtig verstandene Evolution]] begründet werden kann, sind neutrale Veränderungen „nicht absolut neutral, sondern immer relativ neutral zur jeweiligen vollzogenen Änderung“ <ref> vgl. ebd., 293 (Abb. 5.2) </ref>. Das heißt, dass neutrale Veränderungen immer nur zu bestimmten stetigen oder zunächst stabil gewordene Veränderungen neutral sein können, aber nicht zu allen.  
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Nach der Trialektik, mit deren Hilfe [[Evv-Evo |einer vielschichtig verstandene Evolution]] begründet werden kann, sind neutrale Veränderungen „nicht absolut neutral, sondern immer relativ neutral zur jeweiligen vollzogenen Änderung“ <ref> vgl. ebd., 293 (Abb. 5.2) </ref>. Das heißt, dass neutrale Veränderungen der [[Reproduktion |fast identischen Reproduktion]] immer nur zu bestimmten stetigen oder zunächst stabil gewordene Veränderungen neutral sein können, nicht zu allen Veränderungen.  
  
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Latest revision as of 19:57, 4 January 2012

thumb|upright=1.2|Vogelschwarm (von Anna Schroll)

Neutrale Mutationen besitzen keinen Einfluss auf die phänotypische Ebene (siehe Geno- und Phänotyp). In dem Konzept des Wandels zum Begründung einer vielschichtig verstandenen Evolution wird davon ausgegangen, dass die neutralen Mutationen sich nicht zu allen Veränderungen neutral verhalten, sondern nur in Bezug auf eine oder wenige zunächst stabil gewordene Veränderungen (noch nicht dagewesene stetige Umformungen beim Funktionswachstum innerhalb einer Struktur) neutral sind [1].

Nach der Trialektik, mit deren Hilfe einer vielschichtig verstandene Evolution begründet werden kann, sind neutrale Veränderungen „nicht absolut neutral, sondern immer relativ neutral zur jeweiligen vollzogenen Änderung“ [2]. Das heißt, dass neutrale Veränderungen der fast identischen Reproduktion immer nur zu bestimmten stetigen oder zunächst stabil gewordene Veränderungen neutral sein können, nicht zu allen Veränderungen.


Selbstbewegung der Entwicklung

Literatur[edit]

  • Otto, Stefan: Eine vielschichtig verstandene Evolution - 24 Thesen zum systematischen und indirekten Verknüpfen von Evolutionstheorien, Jena 2011, ISBN 978-3-9814352-8-3

Einzelnachweise[edit]

  1. vgl. Stefan Otto 2011, 365
  2. vgl. ebd., 293 (Abb. 5.2)

Weblinks[edit]

Kategorie: Eine vielschichtig verstandene Evolution